Seit dem vergangenen Jahr ist der geborene Österreicher Gerhard Eschelbeck der oberste Sicherheitschef von Google und ist damit für den Schutz der Daten von Millionen von Nutzern zuständig. In einem Interview hat er nun über die großen Herausforderungen dieses Jobs gesprochen und sehr viele interessante Einblicke gegeben. Dabei nennt er nicht nur Zahlen zu den täglichen Angriffen auf die Google-Server, sondern unterstreicht auch noch einmal die Aussage, dass die NSA und andere Geheimdienste absolut keinen Zugriff auf die Daten haben.
Schlagwort: nsa
Lange schon nichts mehr von der NSA und Edward Snowden gehört - doch die Stille täuscht. Heute kamen brisante Akten an das Licht, in denen wieder einmal die Google-Nutzer als Ziel der Spionage genannt werden: Über den gezielten Angriff auf Server von Google und Samsung sollten deren App Stores infiziert werden, so dass sich Nutzer ganz ohne ihr Wissen Malware installieren und fortan von der NSA überwacht werden können.
Spätestens seit Edward Snowden und dem Prism-Skandal sehen viele Nutzer die Cloud und all die amerikanischen IT-Unternehmen mit anderen Augen und vertrauen ihnen eventuell nicht mehr ganz so viele sensible Daten wie zuvor. In diese Wunde sticht nun auch Wikileaks-Gründer Julian Assange wieder um sein Buch zu promoten: Laut ihm ist das gesamte Unternehmen Google nichts weiter als eine "privatisierte NSA".
Im vergangenen Jahr wurden Millionen von Nutzern, Politikern und auch IT-Giganten von den Enthüllungen Edward Snwodens überrollt und gaben "Big Brother" und der totalen Überwachung eine völlig neue Bedeutung. Laut eigenen Angaben wurde auch Google überrascht und hat seither alles dafür getan, die Sicherheit in den eigenen Rechenzentren zu erhöhen. Dies soll laut Eric Schmidt nun abgeschlossen und die Datenzentren deutlich sicherer sein.
Die Enthüllungen rund um die weltweite NSA-Spionage hat nicht nur die Nutzer und die Politik schockiert, sondern auch die amerikanischen Internet-Giganten mit voller Wucht getroffen. Doch dieses Thema wird sich wohl nicht aussitzen lassen, so dass sich nun 8 der größten IT-Unternehmen zusammengeschlossen und einen offenen Brief an den US-Präsidenten und den US-Kongress verfasst haben.
Die weltweite NSA-Spionage, die in der vergangenen Woche auch Googles Rechenzentren erreicht hat, lässt nicht nur bei den Nutzern Wut aufsteigen und die Nerven blank liegen, sondern auch bei den Unternehmen: Ein Google-Entwickler hat nun seinen Gefühlen freien Lauf gelassen und spricht aus was die Chef-Etage nur denken darf: Fuck You NSA!
Sofort nach dem Bekanntwerden der NSA-Überwachungen sind viele große Internetkonzerne vorgeprescht und zeigten sich selbst geschockt über die angeblichen Abhöraktionen. Glaubt man den neuesten Enthüllungen, war dies damals aber nur die Spitze des Eisbergs - tatsächlich soll die NSA jederzeit Zugriff auf alle Daten von Google, Yahoo! & Co. haben.
Man sollte meinen dass die NSA sich in diesen Tagen (Wochen, Monaten...) eher im Hintergrund halten und eher Aufklärungsarbeit leisten sollte. Doch das sieht der Ex-NSA-Chef Michael Hayden wohl anders und trumpft nun mit zwei gewichtigen Aussagen auf - eine davon: Googles GMail ist bei Terroristen extrem beliebt und die erste Wahl.
Vor wenigen Tagen schockierte Edward Snowden mit seiner neuesten Enthüllung, und deckte auf, dass die NSA mittlerweile selbst SSL-Verschlüsselungen knacken und die Kommunikation dazwischen überwachen kann. Um dem entgegen zu wirken hat Google nun angekündigt, die interne Kommunikation zwischen den einzelnen Rechenzentren noch stärker zu verschlüsseln.