Gefühlt ist die Präsentation der beiden aktuellen Nexus-Smartphones Nexus 5X und Nexus 6P noch gar nicht so lange her, doch tatsächlich gingen schon wieder vier Monate seit der Vorstellung ins Land. Pünktlich zum Jahresanfang wird nun auch wieder die Gerüchteküche geöffnet, die schon die ersten Informationen zum kommenden Nexus-Smartphone bereit hält. Laut den ersten Meldungen sollen in diesem Jahr beide Smartphones aus dem Hause HTC stammen.
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Vor wenigen Tagen hat Google ein Nexus Studio Event in New York veranstaltet, bei dem einige Mitglieder aus dem Nexus-Team für ganze drei Tage viele interessante Fakten preisgegeben haben und Rede und Antwort für alle Fragen der Besucher standen. Sie haben unter anderem über die Herausforderungen bei der Entwicklung der aktuellen Nexus-Flaggschiffe gesprochen und auch einige technische Einblicke gegeben, haben in die Zukunft geblickt und haben unter anderem auch preisgegeben, dass das Nexus 6 selbst Google-intern als Fehlschlag gesehen wird.
Das Nexus 6P kann seit heute Morgen im Google Store auch in Deutschland bestellt werden. Ab 649 Euro gibt es das Nachfolgemodell vom Nexus 6 mit 32GB. Noch sind nicht alle Varianten verfügbar.
Um den Android-Markt anzuschieben hat Google vor einigen Jahren das Nexus-Programm ins Leben gerufen und hat seitdem sechs Smartphones und vier Tablets auf den Markt gebracht. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie zwar von den bekannten Herstellern wie Samsung oder LG produziert werden, aber Google stark in den Entwicklungsprozess eingreift und auch komplett für die Software und deren Updates sorgt. Laut einem Bericht geht Google das ganze Programm nun aber nicht mehr weit genug, und man erwägt die Produktion von eigenen Smartphones.
Google hat für die Nexus-Linie schon mit einer ganzen Reihe von Partnern zusammen gearbeitet und mit diesen gemeinsam Smartphones und Tablets entwickelt - doch ein Hersteller scheint sich dabei so gut geschlagen zu haben, das dieser nun von einem hochrangigen Google-Manager als "bester Partner" bezeichnet wird: LG. Gerade erst man gemeinsam das Nexus 5X vorgestellt, und dabei dürfte es sich wohl nicht um das letzte gemeinsame Projekt handeln.
Gemeinsam mit den Nexus 5X und dem Nexus 6P hat Google am gestrigen Abend auch noch eine neue Smartphone-Versicherung für die hauseigenen Geräte vorgestellt: Wie schon im Vorfeld spekuliert, heißt das Programm Nexus Protect und soll dem Nutzer vor allen Arten von Schäden schützen. Aktuell gilt das Angebot allerdings nur in den USA und auch nur für die beiden neuen Nexus-Smartphones.
Den letzten Gerüchten zufolge sollen in etwa zwei Wochen die beiden neuen Smartphones LG Nexus 5X und Huawei Nexus 6 vorgestellt werden und dürften dann auch kurz darauf im Google Store zur Verfügung stehen. Jetzt ist in Googles Online-Shop ein Hinweis darauf aufgetaucht, dass es für diese und weitere Geräte womöglich schon bald eine erweiterte Garantie geben könnte. Das zumindest lässt die Bezeichnung Nexus Protect vermuten.
Die beiden erwarteten neuen Nexus-Smartphones Nexus 5 und Nexus 6 übertrumpfen sich mittlerweile gegenseitig mit Leaks und dürften bald auch offiziell angekündigt werden. Doch natürlich gehört zu Googles Nexus-Lineup auch ein ordentliches Tablet, und um diese Sparte ist es lange Zeit sehr ruhig gewesen. Jetzt ist völlig aus dem Nichts in einem Benchmark wieder ein ominöses Nexus 8 Tablet aufgetaucht.
Dass es in diesem Jahr gleich zwei neue Nexus-Smartphones geben wird, gilt als so gut wie sicher. Auch an den bisherigen Berichten, dass das Nexus 5 von LG und das Nexus 6 von Huawei produziert wird, ist mittlerweile nicht mehr zu rütteln und gilt ebenfalls als gesetzt. Nachdem wir bereits von beiden Geräten mögliche technische Daten bekommen haben, gibt es nun mehrere Render-Fotos von beiden Smartphones. Diese sollen auf Grundlage der Daten erstellt worden sein, die die Unternehmen an die Hersteller von Smartphone-Hüllen geliefert haben.
Vor zwei Tagen wurde öffentlich bekannt, dass im Android-Betriebssystem eine riesige Sicherheitslücke klafft, von der potenziell alle Nutzer betroffen sind. Die Lücke ist insbesondere deswegen gefährlich, weil sie keine weitere Interaktion des Nutzers erfordert und direkt von Außen von einem Angreifer auf das Smartphone gesendet werden kann - ohne dass sich der Nutzer dagegen wehren könnte. Jetzt hat Google angekündigt, dass man Anfang nächster Woche ein Sicherheitsupdate für Nexus-Geräte anbieten wird.