Android Nexus One

Google hat Ende letzter Woche mit der Veröffentlichung von Android 2.2.1 für das Nexus One begonnen. Nun gibt es erste Meldungen von deutschen Nutzern, die das Update ebenfalls erhalten haben.

Neue Features gibt es nicht, aber einige Fehler und Sicherheitslücken wurden geschlossen. Weiterhin wurde ein Fehler beseitigt, der für Verbindungsprobleme nach dem Standby-Status sorgte wurde behoben. Die neue Google Mail-App, die Google Mitte letzter Woche veröffentlicht hat, wird ebenfalls mitgeliefert. 

Das Update ist 3,9 MB groß. 
Nexus One

Seit einigen Tagen ist das Nexus One nicht mehr bei Google direkt zu kaufen, auch Vodafone das Handy aus seinem Shop entfernt. Nun bietet Google das Handy für Entwickler an. Diese können es für 529$ kaufen. Google nennt einige Vorteile für Entwickler sich das Nexus One zuzulegen.

Mit dem Nexus One sitzt man quasi direkt an der Quelle von Android und erhält Updates am Betriebssystem früher. Dadurch kann man dann auch schneller seine Apps an die neuen Möglichkeiten der SDK und NDK anpassen kann und auch selbst mit Test ausführen kann. 

Das Nexus One Developer Phone wird auch nach Deutschland verschickt. Derzeit wird es noch mit Android 2.1 ausgeliefert, aber das over-the-air-Update steht direkt nach dem ersten Anschalten zur Verfügung. Ein solches Developer Phone kann man über seinen Android developer account (kostet 25$) bestellen.
Nexus One 

Nachdem Google den Direktverkauf entgütig eingestellt hat, mag jetzt auch Vodafone keine Nexus One mehr verkaufen. Das liegt aber nicht daran, dass die Geräte nicht laufen, sondern im Gegenteil: Die Geräte sind so schnell weg, dass HTC nicht mit der Lieferung mitkommt.

In den USA ist das Nexus One, der große Bruder des Desire, kein Kassenschlager gewesen: Google hatte sich viel mehr erhofft und hat letztendlich Vodafone das Verkaufen überlassen. Die letzten Nexus One von Google selbst gingen letzte Woche an die Kunden raus, der WebStore ist schon dicht. 

In Deutschland hingegen kann man sich gar nicht genug auf das Nexus One freuen, zu mindestens nach Vodafone-Angaben. Die haben jetzt keine Nexus One mehr im Angebot, was natürlich bedeutet, dass Kunden sie auch nicht vorbestellen können. Laut Golem.de soll Vodafone Lieferschwierigkeiten haben und HTC extrem unzuverlässig. So habe man das Gerät aus dem Shop genommen, da die Wartezeit den Kunden nicht zuzumuten wäre.

Damit geht nach nicht einmal zwei Monaten das Nexus One aus dem Vodafone-Store. Ob es wiederkommt ist noch unklar, ebenso ob HTC wirklich Lieferschwierigkeiten hat oder nicht.
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Seit Freitag ist nun offiziell, was im Mai angekündigt wurde: Google schließt seinen Web Store und verkauft keine Nexus One mehr. Die letzte Lieferung habe man erhalten und werde sie nun verkaufen, danach ist Ende. In Deutschland kann man das Nexus One dann bspw. bei Vodafone bekommen.

Das Nexus One liegt deutlich unter den Erwartungen, das wissen wir seit spätestens Mai. Und genau darum wird es kein Nexus Two, also einen Nachfolger, geben. Nun gehen die letzten Google-Verkäufe von statten, dann war der Web Store Geschichte.

Im Nexus-One-Blog hat man angekündigt, dass man die letzte Lieferung erhalten habe und diese noch verkaufen werde. Der Web Store ist derweil aber schon dicht, das liegt vor allem an Vorbestellungen, die jetzt noch ihr Gerät erhalten. Für den Support will Google aber weiter aufkommen, zumindestens bei den Geräten, die bei Google erworben wurden.

Wer jetzt noch ein Nexus One möchte, kann sich etwa bei Vodafone[!] in mehr als 10 Ländern eins bestellen. Das gibt's schon ab 29,99 € und beinhaltet natürlich das Update auf Android 2.2 FroYo

» Nexus One Blog

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Kunden von Vodafone, die ein Nexus One gekauft* haben, müssen noch ein paar Tage auf das Update auf Android 2.2 warten. Dies sagte ein Sprecher heise.de.

Vorher müsste man erst noch eine technische Überprüfung durchführen ehe man das Update over the air (OTA) verteilen kann. Die Freigabe von Internet per USB und WLAN wird von den Tarifen nicht gedeckt. Entweder man zahlt pro MB 49 Cent oder man bestellt eine der Zusatzoptionen hinzu. Diese kosten zwischen 10 und 30€ bei einer Laufzeit von mindestens zwei Jahren. 

Über Umwege kann man bereits das US-Update einspielen. Hierfür muss allerdings der Bootloader entsperrt werden. Dadurch erlischt aber auch die Garantie auf das Gerät.

*Ref-Link  
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Google hat heute Nacht bekannt gegeben, dass man mit dem sogenannten over-the-air Software-Update begonnen hat. Die meisten Nutzer sollten bis Ende dieser Woche eine Benachrichtigung erhalten. Anschließend kann das Update ohne PC installiert werden.

Die Highlights von Android 2.2 haben wir hier zusammengefasst. Ob das Update auch Nutzern, die ihr Nexus One bei Vodafone* gekauft haben, ebenfalls das Update diese Wochen erhalten werden ist uns nicht bekannt. 

Auch andere Android-Phones werden ein Update auf Android 2.2 erhalten. Währenddessen hat das HTC ein Update für das HTC Hero veröffentlicht. Nutzer können nun ein Update von Cupcake (Android 1.5) auf Eclair (Android 2.1) vornehmen.

*Ref-Link
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Google hat bestätigt, dass man das Nexus One in den kommenden Wochen auf Android 2.2 aka FroYo aktualisieren wird. Hierfür wird das Update ab sofort nach und nach auf alle Nexus One via Over-the-Air-Update gepushet. 

Alle anderen Android Handys müssen vom jeweiligen Hersteller aktualisiert werden. Wer sein Nexus One auf Froyo aktualisieren, aber nicht warten möchte, findet hier eine Anleitung wie das manuelle Update geht. 
Nexus One Das Google Nexus One kommt endlich auch nach Deutschland - und Vodafone hat endlich die Konditionen und Preise verraten. Nun heißt es nur noch bis Pfingstmontag zu warten und dann einer der Ersten im Store zu sein! Denn dann haben die Vodafone-Läden offen. Endlich ist das gute Stück auch in Deutschland zu haben: Ab Montag, dem 24. Mai wird Vodafone das Nexus One verkaufen. Und das Nexus One wird auch ohne Vertrag angeboten. Die Preise: Nexus One ohne Vertrag - 489,90 Euro Mit Laufzeitvertrag (z.B. der SuperFlat Internet Allnet) ab 29,90 Euro für das Gerät, bei einem monatlichen Basispreis von 114,95 Euro (wenn online gebucht).  Alle Preise ohne Gewähr nach Vodafone-Blog. Weitere Preise gibt es auf der Store-Seite von Vodafone. » Vodafone Deutschland Blog
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Google stellt den Online-Shop von Nexus One demnächst ein. Das Unternehmen begründet dies mit den geringen Verkäufen und verweis auf den Service, den man im Laden bieten kann. Weiterhin arbeitet man an Einzelhandelsverträgen, die das Nexus One in die Läden bringen soll.

"Während die weltweite Einführung Androids unsere Erwartungen übertroffen haben, hat es der Webshop nicht", wenn so ein Blogpost geschrieben wird, ist es schon ein herber Rückschlag, der als Auslöser gelten muss. Google zieht seinen Online-Shop für das Nexus One zurück - und möchte sich auf interessantere Gebiete wagen: "Um das Nexus One in mehr Läden dieser Welt zu bekommen, folgen wir dem Modell der Europäer, wo die Partner das Nexus One in existierenden Geschäften vertreiben", so Andy Rubin, "Wenn wir einmal die Verfügbarkeit der Nexus One in Geschäften erhöht haben, können wir auch den Verkauf im Onlineshop einstellen und wir werden den Online Shop als Schaufenster zum realen Schaufenster nutzen".

Also wird man sich das Nexus One wahrscheinlich ansehen können, mit 3D oder Ähnlichem, aber kaufen geht dann nur im Laden vor Ort. Damit hat Google natürlich ein Problem weniger und muss sich nicht noch um dieses Segment bemühen. Hoffen wir, dass das Nexus One in Zukunft auch weiter von der Ladentheke geht, wenn auch nicht Online.
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Es mag vielleicht etwas kurios klingen, dass Adobe eben nicht Apple-Handys verschenkt, sondern Google-Handys. Aber hinter dem scheinbar schönem Geschenk verbirgt sich der Streit um Apple und Adobe.

Wenn sich zwei streiten, freut sich der Google. 
Adobe und Apple streiten um Flash, eine Technologie die schon etwas älter, dafür aber verbreiteter ist. Apples CEO Steve Jobs hat sich in einem offenen Brief an Adobe gewandt und klar gestellt, warum der Riese künftig auf Flash - und damit auch auf Adobe - verzichtet. Die Technologie sei - auf einmal - unsicher und so sagt Jobs kurzerhand ab. Außerdem wären Flash-Produkte für Touchscreen-Displays unzureichend und Batterie-hungrig. Adobe scheint aber das weniger zu stören und steigt lieber mit Google und Microsoft in die Kiste. Google dürfte das aber besonders freuen, denn kann der Konzern endlich von der Technik profitieren.

Flash für Android 
Es gab oft Mutmaßungen, dass Flash auch bald auf Android-Geräte kommt. Vor zwei Wochen dann die offizielle Meldung, dass man Flash und AIR auf Android-Geräte und somit auf Google-Geräte bringen möchte. Bis dahin gab es schon Flash-Leaks und Benutzer der Sense-Oberfläche konnten Flash sowieso schon nutzen. Adobe wechselt also von der iPhone und Mac-Plattform zur Android-Plattform und wischt Apple damit eins aus. Vielleicht könnte man sagen, dass Partnerschaften mit der Zeit auch einfach nur noch wehtun und "frischer Wind" in die Sache muss.

Adobe-Mitarbeiter sollen Android-Handy gratis bekommen
Der nächste Schritt, Apple zu ärgern, wäre dann: Die Konkurrenz zu zeigen und damit zu spielen. Adobe benutzt Google, damit Apple eine Art "Eifersucht" entwickelt. Also schickt Adobe einigen Mitarbeitern (von 8,6k) kostenlose Android 2.2-Geräte ins Haus. Die sollen dann darauf das neue Flash 10.1 ausgiebig testen und sollen natürlich auch mit dem neuen Spielzeug angeben. Welches Handy aber genau verschenkt wird, wollte selbst die Quelle nicht spekulieren. Zwischen Nexus One oder HTC Incredible wird es aber schon hinauslaufen.

Adobe lässt Apple links liegen
Klar ist, die Strategie von Adobe geht auf. Auf der Google I/O in diesem Monat wird Adobe nochmal richtig auf Google setzen und ausführliche Produktdemos präsentieren. Apple kann nur dreinschauen und sich ärgern. Vielleicht wird Apple wieder nachgeben - aber Adobe wird sich sicher nicht so leicht zurückködern lassen.