Google Translator Toolkit ist ein neuer Service von Google. Er verbessert die Übersetzung von Dokumenten. Zwar kommt die selbe Technologie wie bei Google Translate zum Einsatz, doch im Gegensatz zu Translate lassen sich die Übersetzungen einfacher überarbeitet und sogar exportieren.
Bei Google Translator Tool lassen sich Dateien der Formate HTML (.html), Microsoft Word (.doc), OpenDocument Text (.odt), Plain Text (.txt) und Rich Text (.rtf) hochladen. Jede Datei darf maximal ein MB groß sein. Vor dem Upload wählt man noch in welche Sprache man es übersetzen möchte, wo die Datei gespeichert werden soll und ob für bestimmte Wörter ein Glossar verwendet werden soll. Aber auch Webseiten, Wikipedia Artikel und Knols lassen sich über die URL importieren.
In den Optionen kann man festlegen ob Google Translator Toolkit gleich eine maschinelle Übersetzung machen soll oder ob auch der Originaltext auf der rechten Seite erscheinen soll. Egal was man macht bei beiden lässt sich der Text auf der rechten Seite bearbeiten. Sehr nützlich ist es, dass Google den Text in einzelne Abschnitte untergliedert und immer nur einer dieser angezeigt wird, wenn man was bearbeitet. Links wird der Abschnitt dann gelbhinterlegt.
Bei Wikipedia und Knol lassen sich die Übersetzungen dann über das Share-Menü auch gleich auf der jeweiligen Seite veröffentlichen. Wie bei fast allen Google Diensten gibt es auch hier eine Zusammenarbeit. Man kann mit wenigen Klicks weitere Mitarbeiter hinzufügen und das Werk anderen zum Betrachten freigeben.
[thx to: Tom]
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Die meisten Street View Autos verfügen neben Kameras auch über Laser, die die Umgebung abtastet. Bisher waren die Daten ungenutzt. Doch eine noch nicht angekündigte neue Version von Google Street View verwendet genau diese bei der Steuerung.
Die neue Version ist schon online und ich bin begeistert. Statt mit der Maus bzw. den Pfeiltasten durch Street View zu navigieren, gibt es jetzt bei der Maus den Unterschied ob man auf dem Boden vorwärts "geht" oder ein bestimmtes Gebäude in der Nähe genauer betrachten möchte.
Navigiert ihr auf dem Boden so erscheint ein Kreis. An den Fassenden der Häuser (aber auch an Bussen oder LKWs) findet man ein Rechteck. Klickt mann nun wird alles unscharf doch der Flug durch die Gegend wird 3D.
Hier könnt ihr es mal probieren:
View Larger Map Wenn im Feld eine Lupe erscheint, gibt es keinen Flug sondern lediglich Zoom. Doch auch dieser schaut ganz gut aus. Keir Clarke hat dieses Video veröffentlicht. Die alte Steuerung funktioniert weiterhin. Hier das offizielle Video
View Larger Map Wenn im Feld eine Lupe erscheint, gibt es keinen Flug sondern lediglich Zoom. Doch auch dieser schaut ganz gut aus. Keir Clarke hat dieses Video veröffentlicht. Die alte Steuerung funktioniert weiterhin. Hier das offizielle Video
Google Squared ist der neuste Service von Google. Auf Searchology 2009 wurde der Dienst neben Search Options vorgestellt. Zwischenzeitlich wurden auf google.com/squared Quadratzahlen ausgerechnet.
Nachdem man einen Begriff eingeben hat, sucht Google nach Informationen zu diesem und zeigt das Ergebnis in einer Tabelle an. Je nachdem was man sucht, ändert sich was man in der Tabelle angezeigt bekommen. Bei Personen findet man fast immer Geburtstag und -ort. Bei manchen auch nur eine Beschreibung.
Die Tabelle lässt sich sowohl nach oben als auch nach unten erweitern. Bei dem Begriff "Germany" schlägt Google dieses als Reihen vor: Hamburg, Holy Roman Emperor, Berlin, Bavaria, Hesse, Adolf Hitler und Martin Luther. Bei der Eingabebox macht Google aber auch gleich bis zu fünf weitere Vorschläge. Das gleiche gilt für die die Spalten.
Die Ergebnisse sind leider nicht immer richtig. So ist Berlin zum Beispiel am 29. Mai 1979 geboren und am 22. September 1989 in Bagdad gestorben. Ergebnisse, die möglicherweise falsche sind, werde in grau geschrieben. Stammen die Daten hingegen aus der Wikipedia sind sie ganz normal in schwarz. Beim Überfahren der einzelnen Zellen erscheint die Quelle der Daten bzw. des Bildes. Hier kann man dann auch eine andere Quelle wählen oder die Ergebnisse bearbeiten.
Der Dienst ist Teil von Google Labs.
Google hat heute Google Search Appliance 6.0 veröffentlicht. Die neue Version durchsucht nicht mehr nur Millionen Dateien sondern Milliarden. GSA richtet sich an Unternehmen und ist eine Suche für das Intra- wie auch das Internet.
Das ist neu:
•Einfache Skalierung auf Milliarden von Dokumenten - Die neue GSA durchsucht nicht nur Tausende oder Millionen, sondern Milliarden von Dokumenten. Mit der dynamischen Skalierbarkeitsfunktion können mehrere GSAs unkompliziert miteinander gekoppelt werden, egal ob an einem Standort oder an mehreren. Mitarbeiter erhalten eine Zusammenstellung von Ergebnissen, durch die sie problemlos navigieren können. Dadurch werden Informationen über Abteilungen und Datenspeicher hinweg vereinheitlicht. •Übergreifende Anpassung ? Die GSA 6.0 bietet Optionen zur Anpassung von Administrations-, Sicherheits- und sachbezogener Funktionen. Suchergebnisse können dem jeweiligen Bedarf entsprechend durch ein Ranking-System, Node Biasing und Collection Biasing verfeinert werden. Die neue Administrations-API bietet bessere Kontrollmöglichkeiten bei der Automatisierung gängiger Aufgaben, und die GSA 6.0 unterstützt jetzt sowohl Early Binding als auch Late Binding, sodass Suchergebnisse entsprechend der Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens gefiltert werden können. •Qualitativ hochwertigere Suchergebnisse ? Neben der höheren Präzision der Kernalgorithmen bietet die GSA 6.0 auch Social-Search-Funktionen wie z. B. Abfragevorschläge und von Nutzern hinzugefügte Ergebnisse, die Wissen über das gesamte Unternehmen hinweg zusammenfassen, um genauere Suchergebnisse zu erhalten. Darüber hinaus ermöglicht die sprachübergreifende Unternehmenssuche den Nutzern weltweit, ihre Suchergebnisse in Echtzeit zu übersetzen ? in jede beliebige Sprache. •Einsatz der leistungsfähigsten Sucharchitektur -- Mit dieser Version erhalten Neukunden eine leistungsfähigere Architektur, unabhängig von der Anzahl der vorhandenen Dokumente. Dafür erfolgt ein Upgrade der Einstiegs-Appliance auf die leistungsstarke GB-7007-Architektur. Google Enterprise führt heute zudem ein völlig neues Modell für Kunden mit noch größerem Dokumentvolumen ein, die GB-9009. Sie bietet integrierte Redundanz, erweiterte Leistungsfähigkeit und baut auf der führenden R710-Plattform von Dell auf. Unterstützt wird das neue Modell von Intels Prozessoren der Xeon 5500 Serie.
Google testet eine neue Funktion in der Tabellenkalkulation von Google Docs bei Google Docs. Google Apps Scripts soll neue Möglichkeiten in Google Spreadsheets ermöglichen. Vorerst sind nur rund tausend Domains bei Google Apps mit dem Feature ausgestattet. Wer mittesten will, kann sich bewerben.
Laut Einführungsseite ist folgendes mit Google Apps Scripts möglich:
•Erstellen Sie Ihre eigenen Funktionen
•Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben, zum Beispiel beantworten von Google Docs Forms
•Verbindung zwischen einigen Google Produkten (zum Beispiel senden von Mails und Erstellen eines Termins aus der Adressliste in Google Spreadsheets)
•Anpassungen an Google Produkten zum Beispiel eigene Buttons oder Menüs
Weitere Details findet man hier
https://www.youtube.com/watch?v=7ux-IexZFec
Ein neues Google Mail Labs hilft dabei schon bevor Google Mail geöffent ist, zu sehen welche Mails man hat. Das Experiment heißt Inbox Preview.
Eine statische Ansicht des Posteingangs liefert einen Überblick über den Inhalt. Das Google Mail Labs nutzt den Ladevorgang von Google Mail sinnvoller. Wenn man zum Beispiel nur eine sehr langsame Verbindung hat, muss man lange auf seinen vielleicht dann leeren Posteingang warten.
Die Vorschau zeigt neue Mails fett an. Sollte keine neue Mail im Posteingang sein, schließt man einfach den Tab bzw. das Fenster und schon wird Google Mail nicht weiter geladen.
Über die Einstellungen > Labs lässt sich das Experiment aktivieren. Man findet es im oberen letzten Drittel.
Google hat ein lange erwartetes Google Mail Labs veröffentlicht. Message translation hilft beim Übersetzen von Nachrichten in eine andere Sprache. Die Übersetzung erfolgt automatisiert mit Google Translate.
Nach der Aktivierung erscheinen bei Mails, die nicht in der Sprache von Google Mail verfasst sind (zum Beispiel Deutsch, wenn man Google Mail auf Englisch nutzt) drei Links Translate message to: English, Change language und Learn more. Mit Change language werden die Optionen geöffnet, wo man dann zum Beispiel Deutsch als bevorzugte Sprache wählen kann.
Die Übersetzung erfolgt sofort wenn man den Link angeklickt hat. Wie es bei Google Translate üblich ist, sind die Übersetzungen nicht perfekt, aber sie sind in der Regel so gut, dass sie zumindest zum Verständnis beitragen. Mit dem Addon kann man zwischen 41 Sprachen übersetzen. Damit deckt Google 98% der im Internet verwendeten Sprachen ab.
Message Translation muss über die Einstellungen Labs aktiviert werden. In der immer länger werdenden Liste findet man es derzeit im oberen ersten Drittel.
Bereits vor einiger Zeit haben wir berichtet, dass Google den Import von Mail-Konten aus Yahoo, Hotmail und AOL testet. Heute gab der Google Mail Blog bekannt, dass man diese Funktion jetzt für alle freischaltet.
In den Einstellungen wird aus dem Bereich Accounts Accounts & Import. Beim Import werden neben den Mails auch die Kontakte übertragen. Automatisch richtet Google bei Yahoo, Hotmail, AOL und viele weiteren - darunter auch GMX und Web.de - eine Weiterleitung für die nächsten 30 Tage ein.
Das Feature wird zuerst auf neuen Google Mail-Konten freigeschaltet und dann in den nächsten Tagen und Wochen für alle Nutzer "ausgerollt".
Die englische Version vom Google Calendar hat nun Tasks bekommen. In der linken Sidebar findet man den Link Tasks. Dieser öffnet rechts eine Todo Liste.
Von den Features her ist es dem Google Mail Labs Tasks sehr ähnlich. Zwischen beiden findet eine Synchronisierung statt. Außerdem gibt es einen zusätzlichen Kalender, der Tasks heißt.
Damit ist es aber leider noch nicht möglich einen Termin mit Erinnerungen per SMS, Mail oder PopUp zu versehen. Aufgaben lassen sich auch ohne aktivierte Sidebar als erledigt markieren.
Zur Zeit ist das Feature nur auf Englisch (US) verfügbar. Bereits vor einigen Wochen sahen einige Nutzer diese Sidebar. Eine ToDo-List im Calendar wurde schon lange von vielen Nutzer gewünscht. Im Herbst 2007 äußerte sich Google, dass man dieses Feature in Angriff nehmen wolle.
Google stellt seine Daten aus Google Trends nun nicht mehr nur auf Google Trends zur Verfügung. Ein neues Gadget macht es möglich Daten in die eigene Webseite einzubinden.
Bis zu fünf Begriffe durch Kommas getrennt lassen sich so im graphischen Verlauf darstellen. Dabei lassen sich folgende Zeiträume wählen: 1 Monat, ein Jahr und Alles.
Die Gadgets aktualisieren sich einmal am Tag automatisch.
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