Maps Um eine Google Map in die eigene Webseite einzubinden war man bisher auf die Google Maps API angewiesen. Da diese aber JavaScript voraussetzt und für einen Laien eher schwer einzubinden ist, ist sie sehr umständlich. Den meisten reicht es eh aus wenn nur ein Bildausschnitt angezeigt wird - und genau dafür hat Google jetzt die Static Maps API veröffentlicht. Static Maps API
Mit der Static Maps API lassen sich Bildausschnitte aus einer Google Map direkt in die eigene Webseite einbinden - ganz ohne JavaScript oder GData-Api. Um einen Bildausschnitt einzubinden muss lediglich eine URL mit einigen Parametern aufgerufen werden, inklusive einem Google Maps API Key. Aufbau der URL:
http://maps.google.com/staticmap? center=40.709028,-74.018672& Anzuzeigender Bildausschnitt zoom=14& Zoomfaktor size=400x400& Kartengröße maptype=mobile& Kartentyp markers=40.702147,-74.015794,blue %7C40.711614,-74.012318,greeng& Anzuzeigende Maps-Marker key=YOURKEY Google Maps API Key
Wem das zu kompliziert ist, der kann sich auch einen Bildausschnitt via Assistent zusammen klicken. Dürfte für Anfänger genau das richtige sein ;-) Google selbst nutzt diese API wahrscheinlich intern schon länger für die Darstellung von Maps-Ausschnitten innerhalb der Suchergebnisse. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, das Bild ist in sekundenschnelle da, benötigt kein JavaScript und der User sieht wirklich nur das was er sehen soll. Als Erweiterung würde ich jetzt noch vorschlagen, dass auch My Maps auf diese Weise eingebunden werden können. Das würde es noch einmal einen Tick leichter machen solche Karten zu erstellen. » Static Maps API » Assistent zur Erstellung von Static Maps » Ankündigung im LatLong-Blog » Liste der Google APIs [Google Blogoscoped]
AdSense Heute hat Google seine Video Ads offiziell in einer Closed Beta veröffentlicht. Das Angebot richtet sich vorallem an Videohoster die nicht nur ihre Website sondern auch ihre Videos monetarisieren möchten. AdSense-Banner können dann nicht mehr nur um das Video drumrum sondern auch im eigentlichen Videoplayer angezeigt werden. Natürlich muss der Player dafür entsprechend angepasst werden. Um an dem Video-Partnerprogramm teilzunehmen müsst ihr euch registrieren, darauf hoffen vom AdSense-Team freigeschaltet zu werden, und den Code entsprechend in euren Videoplayer integrieren. Die Banner werden in der unteren Hälfte des laufenden Videos angezeigt und sollen anhand der Videobeschreibung natürlich kontextsensitiv sein. Zum Start hat Google einige mehr oder weniger bekannte Videohoster als Partner gewinnen können:
We've been working with a number of video partners (e.g. popular destinations like BobVila.com, eHow, MyDamnChannel, ExpertVillage, PinkBike, TheNewsRoom, and social video aggregators like Revver, blip.tv, and GodTube). And we're also working with several key video platform solution solutions like Brightcove, Yume, Tremor Media, and Eyespot Network, who have plugged our ads into their platforms.
Ein ähnliches Angebot für YouTube-Videos steht mit den YouTube Video Units bereits seit September 2007 zur Verfügung - konnte sich aber leider bisher nicht so wirklich verbreiten. Bin gespannt ob das bei AdSense for Video anders sein wird. Ich denke dass das ganze, wenn gut umgesetzt, schon erfolgreich sein könnte - vorallem wenn sich die Werbung direkt auf das gesehene bezieht. » Google Video Ads » Ankündigung im Google-Blog
Health Google hat heute mit den Tests für Google Health begonnen. Hierfür werden bis zu 10 000 Patientendaten einer Klinik in Cleveland in den Dienste integriert. "Dort können die Daten, die unter anderem Rezeptvorschreibungen, Allergien und Behandlungsgeschichte enthalten, nach Eingabe eines Passwortes abgefragt werden. Patienten sollten auf ihre Gesundheitsdaten einfachen Zugriff haben," sagte Marissa Mayer. Mittlerweile kann man sich auch einloggen: Topics Als ich mich gerade nochmal einloggen wollte, wurde ich auf die normale Accounts-Seite weiter geleitet. Heute Nachmittag sah ich diese hier. Was das wohl bedeutet ... [Futurezone; thx to: robs] » Login-Page von Google Health » Google Blog verkündet Google Health Test » Screenshots vom echten Google Health
Apps+Code Google hat heute eine OpenSource Applikation veröffentlicht mit der man seine alten Emails in sein Konto bei Google Apps transferieren kann. Hierzu muss man sich diese Programm, das von den Googlern in Mountain View, Kirkland und Hyderabad entwickelt wurde, auf seinem PC installieren. Zur Zeit steht lediglich eine Windows Version zum Herunterladen bereit. Eines vorweg: Der Google Email Uploader funktioniert nur bei Google Apps Premier und Education Edition Nutzern. Dennoch werde ich die Anwendung erklären: Nach der Installation wird man drauf hingewiesen, dass man alle E-Mail Programme schließen soll. Die aufgelisteten Beispiele entsprechen zur Zeit auch den unterstüzten Anwendungen: Outlook, Outlook Express sowie der Mozilla Thunderbird. Nach dem Klick auf Next muss man sich mit den Logindaten seines Apps Account anmelden. Zwar kann man auch seinen Benutzernamen von Google Mail und das passende Passwort eingeben, aber beim Upload scheitert dann der ganze Vorgang. (Ich habe mehrfach probiert einige eMails aus Thunderbird in mein Google Mail zu laden, und der Upload schlug immer fehl. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt, aber irgendwann zeigt die Anwendung beim Hochladen in etwa "Reconnecting in [xx] Seconds" an.) Noch dieser Hinweis: Nachdem erfolgreichen Login kann es einige Zeit dauern bis der dritte Schritt angezeigt wird. Im dritten Punkt kann man die Ordner auswählen, die man gerne auch online haben will. Außerdem wird die geschätzte Zeit für den Upload angezeigt. Als Viertes trifft man die Auswahl ob die Nachrichten ein Label erhalten sollen und ob die Mails sofort im Archiv landen. Der fünfte Dialog zeigt eigentlich nur, dass man alles eingestellt hat und man zum Vorfahren auf Upload drücken soll. Der sechste und letzte Screen aus meiner Serie zeigt wie der Upload Prozess aussehen soll. Wie schon gesagt, es funktioniert nur bei Google Apps Premium und Education. Das Konzept von der Anwendung finde ich klasse. So ein Tool haben schließlich schon sehr viele Nutzer gewünscht. Schade, dass es nicht mit Google Mail funktioniert, aber wer weiß, vielleicht ist das Programm auch bald mit Google Mail kompatibel. Ein weitere Nachteil: Während des Uploads kann man laut Blogpost die Mail-Programme nicht verwenden! » Download » Google Data API Blog: Upload your old email with the Google Email Uploader open source tool
Maps Slideshows sind in: Nach Picasa Web Albums, Blogger und Google Presentations wurden jetzt auch die Google Maps mit einer Slideshow ausgestattet: Mit dem My Maps Viewer kann man sich die neuesten My Maps ansehen und zur jeweils vorherigen bzw. nächsten navigieren. Wirklich sinnvoll finde ich das noch nicht und auch die sehr lange Ladezeit der My Maps mindert den Spaß am entdecken schon nach wenigen Sekunden. Aber vielleicht wird ja auch daraus eines Tages wieder ein schönes Tool ;-) » My Maps Viewer [Google Blogoscoped]
Blogger in Draft Mit Hilfe vom Google Reader kann man nun in Blogger in draft eine Blogroll erstellen. Hierfür werden die Abos aus dem Google Reader in ein Element bei Blogger geladen. Dann kann auswählen welche Seiten in dieser Blog Liste auftauchen sollen. Optional sogar mit dem Icon der jeweiligen Seite. Auch ist es möglich direkt einen Feed einer anderen Seite hinzuzufügen. Dann wird der letzte Eintrag als Auszug, ebenfalls optional. angezeigt und wann dieser veröffentlicht wurde. Zudem sind zwei verschiedene Sortierungsmöglichkeiten vorhanden: alphabetisch oder nach Datum. Zudem kann man begrenzen wie viele Blogs angezeigt werden. Wenn man wahrscheinlich mehr speichert als angezeigt werden, werden jeweils unterschiedliche Blogs angezeigt. Ein sehr interessantes Feature, welches auch schon in Deutscher Sprache zur Verfügung steht. » Blogger in Draft Blog: New Feature: Blog List
Orkut Auf der Startseite von orkut wird seit heute der Zeitpunkt des letzten Logins angezeigt. Ich schätze mal, dass diese schon bald im ganzen Google Account zu sehen ist. Ich erhoffen mir aber eine bessere Funktion wie diese bei orkut nun der Fall ist. Im Google Account sollte noch die IPs der letzten fünf oder zehn Logins gesichert werden. Fällt nämliche dann ein Login zum Beispiel auf China oder Indien und man dort zu dieser Zeit nicht war, kann man davon ausgehen, dass der Account gehackt wurde.
AdSense Google hat den Betrag bei dem bei AdSense eine PIN verschickt wird um 80 % reduziert auf jetzt 10 $. Vorher lag der Betrag bei 50 $. Alle AdSense-Publisher bekommen demnächst eine neue PIN zugeschickt, wenn der verdiente Betrag zwischen 10$ und 50 $ liegt. Aber scheinbar gilt es auch für die, die eine PIN schon erhalten haben. Übrigens erfolgt dann auch wieder ein Kontrollanruf. So schaut die Post aus: Die PIN ist notwendig um das Konto zu bestätigen. Weitere Infos zur PIN Post in der Adsense Hilfe » Ankündigung auf dem AdSense Blog
Apps Google hat heute eine weitere Version von Google Apps veröffentlicht. Diese macht es Nutzern in einer Firma ganz einfach möglich Dokumente zu erstellen oder Termine zur verwalten. Dieses Feature ist vor allem für Unternehmen gedacht, die kein Google Apps einsetzen, die Mitarbeiter aber trotzdem gemeinsam an Dokumenten arbeiten wollen. Einzige Voraussetzung ist, dass beide die gleiche Domain nutzen, was ja in der Regel der Fall ist, wenn man beim gleichen Arbeitgeber angestellt ist. Diese Tool können aber auch Schüler nutzen, die eine eigene eMail Adresse in der Schule haben. Hat man sich mit der eMail Adresse angemeldet, muss man diese selbstverständlich erst noch bestätigen. Außerdem sieht man welche Kollegen bzw. Mitschüler noch Google Apps Team Edition nutzen. Auch ist es möglich weitere einzuladen. Was beim normalen Google Docs noch nicht möglich ist, kann man nun mit Google Apps Team Edition machen. Man kann allen, die eine eMail Adresse mit der gleichen Domain haben, erlauben die Dokumente zu bearbeiten oder anzusehen. Letzteres ist auch bei Google Docs möglich. Um Dokumente nur gezielt von anderen bearbeiten zu lassen, tippt man einfach den Namen in das Feld zum Teilen ein. Automatisch wird dann nach Leuten gesucht, die die selbe Domain haben und auf den eingetippten Namen passen. Beim Google Calendar kann man die Kalender anderen Nutzern freigegeben, so dass man Termine für Meetings schneller festlegen kann, weil man optional auch sieht, wann die Kollegen beschäftigt sind. Außerdem ist noch Google Talk mit von der Partie. Google Mail ist nicht Teil des Angebots. Sollte der Arbeitgeber mehr Kontrolle haben wollen, kann dieser aus der Team Edition einfach eine der anderen 3 Angebote wechseln. » Google Apps Team Edition