Gestern hat Google den offiziellen Startschuss für den KI-ChatBot Bard gegeben, der von ausgewählten Nutzern ohne Einschränkungen verwendet werden kann. Interessierte Nutzer können eine Einladung anfordern und sich selbst die Daumen drücken, aber es geht offenbar auch anders: In diesen Tagen verschickt Google über alle Abo-Kanäle Einladungen an zahlende Nutzer - vielleicht auch in Deutschland.
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Rund um Googles Smart Displays gab es schon seit längerer Zeit nichts Neues mehr zu vermelden, doch mit dem bevorstehenden Start des Pixel Tablet könnte sich das ändern, denn dieses lässt sich bekanntlich auch als ein solches Display nutzen. Jetzt ist recht überraschend eine neue Smart Display-Oberfläche erneut aufgetaucht, die eine Annäherung an Android zeigt. Aufgetaucht ist in einem Google Store.
Google hat vor weit über einem Jahr die zweite Generation des Nest Hub Smart Display vorgestellt, das nicht mehr unbedingt im Wohnzimmer positioniert werden möchte, sondern auch in die Schlafzimmer der Nutzer einziehen sollte - zwecks Schlaftracking. Diese Funktion befindet sich nach wie von in der Vorschauphase und wird daher auch im gesamten Jahr 2023 für alle Nutzer kostenlos angeboten, langfristig wird es aber kostenpflichtig.
Mit langer Verzögerung ist vor einigen Monaten der neue Smart Home-Standard Matter gestartet, der von einigen Branchengrößen entwickelt wurde, zu denen wenig überraschend auch Google gehört. Nachdem die ersten Unternehmen schon in den vergangenen Wochen den Startschuss gegeben haben, hat auch Google heute den Schalter umgelegt: Ab sofort sind viele Nest- und Android-Geräte mit Matter kompatibel.
Google hat im Laufe der Zeit eine Reihe von größeren Übernahmen getätigt, die mal mehr und mal weniger bedeutsam gewesen sind - sowohl für den Markt als auch für das Unternehmen selbst. Zumindest im Hardware-Bereich scheint man dabei aber kein glückliches Händchen zu haben, denn bisher haben sich ausnahmslos alle Hardware-Übernahmen als Flop oder unnötig herausgestellt. Zwar sind einige Marken heute erfolgreich, aber das hätte Google auch günstiger haben können.
Das hauptsächlich für Nutzer des Pixel Launcher angebotene 'Auf einen Blick'-Widget wurde in den letzten Monaten um einige neue Kategorien erweitert, zu denen auch eine Anbindung an die Nest-Geräte gehört. Jetzt steht der nächste Schritt bevor, der die auf Nest-Geräten gestarteten Timer direkt auf den Smartphone-Homescreen bringt und dort nicht nur den synchronisierten Stand zeigt, sondern auch eine Kontrollmöglichkeit bietet.
Mit dem Google Home-Ökosystem und dem Nest-Portfolio ist Google recht stark im Smart Home-Bereich vertreten, hat sich aber lange darauf ausgeruht und die Plattform kaum weiterentwickelt. Das ändert sich jetzt endlich, denn im Zuge des Google Home-Neustarts hat man kürzlich eine Web-App geschaffen, die nun als Preview bereitsteht. Wir zeigen euch den aktuellen Stand der Plattform, mit der sich die Nest-Kameras ansteuern lassen.
Die Smart Home-Plattform Google Home macht derzeit große Schritte und wird auf allen Endgeräten ausgebaut: Erst vor wenigen Tagen hat man den langsamen Rollout des 'next generation'-Design angekündigt und jetzt schiebt man eine experimentelle Web App hinterher. In diesen Tagen bekommen die ersten Nutzer die Möglichkeit, das Livebild ihrer Nest-Kamera(s) direkt im Browser abzurufen.
Nach knapp fünf Jahren Entwicklungszeit hat Google im vergangenen Jahr mit dem Rollout von Fuchsia begonnen, das als neues Betriebssystem auf die ersten Nest Hub Smart Displays ausgerollt wurde. Jetzt zeigt ein Blick auf die öffentlich zugänglichen Sourcen, dass im kommenden Jahr der erste Smart Speaker mit Fuchsia vor der Tür steht. Google arbeitet an Clover, das auf das bisherige Cast OS verzichten soll.
Hardware ist für Google bei weitem kein neues Geschäftsfeld, aber noch immer eines, das aus vielen Blickpunkten ganz am Anfang steht - sowohl finanziell als auch strategisch. Aktuell befindet man sich in der Expansionsphase und steigt vor allem mit der Marke Pixel in immer neue Geschäftsbereiche ein. Die Frage ist allerdings, welche Grenzen man sich selbst setzt und wie breit das Unternehmen langfristig aufgestellt sein soll.