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Google Search Appliance soll jetzt in 50 Jahren "bemannte Raumfahrt" von NASA zurücksuchen. Dabei setzt das Luft- und Raumfahrtzentrum auf die Suchsoftware Semaphore von Smartlogic.
Die Software muss im Zusammenspiel mit der Google-Hardware thematische Strukturen erkennen und automatisch den Zusammenhang zwischen Suchbegriffen finden. Außerdem muss die Software Rechtschreibfehler erkennen. Danach knüpft die Software Verbindungen zwischen den Suchbegriffen und nutzt die gewonnenen Erkenntnisse für spätere Suchen.
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Erst sah es so aus als wenn die Landung des Google-Jets auf dem NASA-Flughafen eine einmalige Sache gewesen ist - sozusagen ein kleiner Freundschaftsdienst. Aber wie ich schon vermutet habe, hat Google sich hier einen eigenen kleinen Privat-Flughafen geschaffen. Für ganze 1,3 Millionen Dollar im Jahr darf der Google-Jet auf diesem Flughafen landen. Der Flughafen befindet sich nur 7 Minuten entfernt vom GooglePlex entfernt und ist damit eine perfekte Wahl, wie folgende Karte zeigt:
View Larger Map Der ganze Vertrag läuft über eine Drittfirma, H211, das bringt Google nicht nur weniger Verwaltungskosten ein sondern ist auch eine Steuerersparnis. Aber auch die NASA freut sich über den neuen Kunden, denn es ist nicht nur eine Möglichkeit um die Kosten zu decken. Die NASA hat sich auch die Möglichkeit gesichert, wissenschaftliche Instrumente an und in dem Flugzeug anzubringen.
Es war eine Möglichkeit für uns, einige der Fix-Kosten zur Wartung des Flugfeldes zu deckenNa da haben sich doch 2 gesucht und gefunden ;-) Jetzt lässt sich Google selbst auch ausspionieren... [GoogleFokus] UPDATE: » Mountain View: Google mietet riesiges NASA-Grundstück für 40 Jahre

Schon seit längerer Zeit arbeiten Google und die amerikanische Weltraumbehörde NASA eng zusammen und haben schon einige Projekte wie z.B. das Earth Overlays oder Earth Sky gemeinsam verwirklicht. Da man einem guten Freund immer aushilft, hat die NASA Google jetzt sogar die Erlaubnis gegeben auf einem Regierungsflughafen zu landen - und das obwohl Privatpersonen dort absolut keinen Zutritt haben.

Doch damit noch nicht genug, der Google Jet durfte nicht nur landen, sondern hat gleich noch einen eigenen Hangar bekommen in dem die Chefs bequem aussteigen und verweilen konnten. Bei den Behörden sorgt diese Landung jetzt für Ärger, da man befürchtet dass Google diesen Flughafen jetzt nicht nur für sich sondern auch für die hochrangigen Gäste nutzen könnte und die Lärmbelästigung für diese kleine Ortschaft zu groß wäre. Laut Berichten hat die NASA den Googlern eine beschränkte Landeberechtigung erteilt, man kann auch sagen eine Ausnahmegenehmigung für diesen einen Flug. Da sich der Flughafen aber zufällig in Mountain View, Googles Heimatstadt, befindet darf man davon ausgehen dass die Googler einen neuen Privat-Flughafen haben ;-) [GoogleFokus] Nachtrag: » Google sichert sich Nutzungsrechte für den NASA-Flughafen in Mountain View

Schon kurz nach dem Start von Google Earth hatte ich mir gedacht, dass es doch genial wäre wenn man jetzt die Erde verlassen und durch den ganzen Weltraum fliegen könnte. Bisher ist dieser Traum immer am künstlichen Rand des Universum von Earth gescheitert - doch damit ist es jetzt vorbei. Ab sofort kann mit Sky durch die Untiefen des Weltraums geflogen werden.

Um das neue Sky zu nutzen, muss Google Earth noch einmal neu heruntergeladen werden, danach befindet sich der Sky-Button in der oberen Toolbar. Nach kurzer Ladezeit präsentiert uns Earth (das jetzt umbenannt werden sollte) einen Einblick in das unendliche Weltall mit Millionen von Sternen, deren Konstellationen und sogar der Bewegung der Planeten. Man darf sich das ganze wie ein eigenes Super-Teleskop vorstellen. Da in dem ganzen Stern-Gewirr niemand durchsieht, kann man sich mit einem Klick auf den Konstellations-Layer die einzelnen Sternenbilder und deren dazugehörige Informationen anzeigen. Überhaupt können sehr viele Sterne angeklickt, dessen Name oder Codenummer und eventuell weiter vorhandene Informationen angesehen werden. Der Entdeckung von tausenden neuen Planeten steht also nichts mehr im Wege ;-) Besonders interessant sind die Motion-Layer unserer Planeten. Ein Klick auf diesen Layer blendete eine Zeitleiste am oberen Bildschirmrand ein die sich frei verstellen lässt. Je nachdem welche Zeit eingestellt wird, wandern die Planeten durch das All. Ein Flug durch die sich bewegenden und drehenden Planeten ist wirklich sehr zu empfehlen - sieht einfach faszinierend aus :-D Leider beschränkt sich die Funktionalität wirklich nur bei dem Flug durch das All, eine Landung auf den einzelnen Planeten ist möglich. Die Bild-Daten für den Mars z.B. sind verfügbar, werden hier aber nicht angezeigt. In der nächsten Sky-Version wäre es natürlich super wenn man sich die einzelnen Planeten ebenfalls noch näher ansehen könnte - das würde das ganze perfekt machen. Und so sieht ein Flug durch den Weltraum aus: Ich bin mal wieder begeistert :-D » Sky-Tour » Ankündigung im LatLong-Blog » Google Earth runterladen


Die amerikanische Raumfahrtorganisation NASA und Google haben gemeinsam eine langjährige Partnerschaft angekündigt. Dabei geht es vorrangig nicht um die Erforschung des Weltalls, sondern darum, die riesigen Datenmengen der NASA der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und so das Interesse an der NASA zu wecken. Eine Partnerschaft die sicherlich eine lange Zukunft haben wird. Die NASA hat schon soviele Milliarden Dollar in den Weltraum gepumpt und unendlich viele Petabyte an Daten gesammelt, dass es langsam wirklich Zeit diese Daten auch zu verwenden. Zwar stellt die NASA der Bevölkerung via Internet viele Daten zur Verfügung, aber so richtigen Anklang findet das nicht - was man auch sehr gut an NASA Worldwind und Google Earth sieht. Ersteres gab es schon länger, aber erst Google hat so eine Software massentauglich gemacht. Auf der anderen Seite steht Google, eine Firma mit unendlichem Datenhunger die sehr viel Erfahrung darin hat die wichtigsten Details herauszufiltern, dem User zu präsentieren und damit jede Menge Geld zu verdienen. Die User möchten immer neue Daten von der Suchmaschine, vorallem bessere Bilder für die Maps und Earth. Wenn diese beiden Firmen jetzt zusammenkommen ergänzen sie sich natürlich perfekt. Google hat einen riesen Vorsprung im Datenbestand gegenüber Microsoft und Yahoo! und die NASA hat einen weg gefunden der Öffentlichkeit zu präsentieren wofür sie die Milliarden von Dollar jährlich ausgeben und dass diese nicht umsonst verpulvert werden. Vor allem wird es wohl darum gehen noch sehr viel bessere Bilddaten und 3D-Ansichten (Höhen, Tiefen) darstellen zu können, sowie eine vielleicht sehr viel schnellere Aktualisierung der Bilddaten. Außerdem sollen auch Wetterdaten und andere aktuellen Werte unseres Heimatplaneten demnächst bei Google dagestellt werden. Eine Ausweitung auf andere Planeten (neben Mond und Mars ist ebenfalls geplant. Ich bin ja mal gespannt... » NASA-Presseerklärung [Google Blogoscoped]