Für Google stehen im US-Heimatmarkt schwere Zeiten bevor, denn das kürzliche Monopol-Urteil und das in Vorbereitung befindliche Kartellverfahren wird unabhängig vom Ausgang zu größeren Änderungen führen. Es gilt praktisch als sicher, dass die seit Jahren im zweistelligen Milliardenbereich liegenden Ausgaben für den Platz als Standardsuchmaschine der Vergangenheit angehören. Das wird auch für die bisherigen Zahlungsempfänger große Folgen haben.
Die Anforderungen an moderne Browser sind hoch, denn sie müssen stabil, zuverlässig und schnell zugleich sein - wobei letztes mit diversen Tools getestet werden kann. Der ursprünglich von Apple entwickelte Speedometer-Test startet jetzt in die nächste Generation, an der neben Apple auch Google, Mozilla und Microsoft gearbeitet habe - also alle ganz großen Browserentwickler. Es soll ein Benchmark-Test sein, der für das gesamte Web relevant ist.
Microsoft versucht schon seit Jahren, die Windows-Anwender von der Nutzung des Edge-Browser zu überzeugen und konnte dabei bisher nur überschaubare erfolge einfahren. Wie eine aktuelle Mozilla-Studie jetzt belegt, setzt Microsoft zu diesem Zweck auf die Methode der "Dark Pattners" - nämlich die gezielte Manipulation. Wirklich überraschend ist das nicht, das Ausmaß hingegen recht groß.
Seit einigen Tagen kursieren Spekulationen darüber, dass YouTube Firefox-Nutzer ausbremst und die Webseite deutlich langsamer lädt, als es in anderen Browsern der Fall ist. Schnell waren die aktuellen Anläufe zum Aussperren der Werbeblocker-Nutzer als Schuldige ausgemacht, doch das scheint offiziell wohl nicht der Fall zu sein. Sowohl Google als auch Mozilla dementieren diese Spekulationen.
Der Browsermarkt ist seit jeher umkämpft und hat schon mehrere Browserkriege gesehen, an denen Microsoft nicht ganz unbeteiligt war und bei denen auch mit unfairen Mitteln gekämpft wurde. Jetzt stellt sich heraus, dass man diese Praxis bei Microsoft offenbar nie aufgegeben und tatsächlich den Firefox unter Windows fünf Jahre lang absichtlich ausgebremst hat. Das könnte so manche kommende Browser-Benchmarks sehr interessant machen.
Google hat die Daumenschrauben im Play Store in den vergangenen Jahren immer weiter angezogen, sodass Richtlinien und Anforderungen an die App-Entwickler immer strenger wurden. Eine dieser Maßnahmen brachte den Bereich der "Datensicherheit", in dem Nutzer einen schnellen Überblick darüber erhalten sollen, wie die App mit ihren Daten umgeht. Doch eine neue Studie zeigt, dass diese Angaben oftmals nicht der Realität entsprechen, was von Google offenbar kaum kontrolliert wird.
Google ist seit vielen Jahren die Standard-Suchmaschine im Mozilla Firefox und wird dies noch mindestens bis Ende 2023 bleiben. Diesen Suchmaschinen-Deal lässt sich Google einen mittelhohen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr kosten, doch weil die Marktanteile von Firefox immer weiter sinken, könnte diese langjährige Partnerschaft wackeln. Sollte Google den Geldhahn teilweise oder vollständig zudrehen, können bei Mozilla ganz schnell (vorübergehend) die Lichter ausgehen.
Google ist seit vielen Jahren die Standard-Suchmaschine im Mozilla Firefox und wird dies noch mindestens bis Ende 2023 bleiben. Diesen Suchmaschinen-Deal lässt sich Google einen mittelhohen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr kosten, doch weil die Marktanteile von Firefox immer weiter sinken, könnte diese langjährige Partnerschaft wackeln. Sollte Google den Geldhahn teilweise oder vollständig zudrehen, können bei Mozilla ganz schnell die Lichter ausgehen.
Google ist seit vielen Jahren die Standard-Suchmaschine im Mozilla Firefox und wird dies noch mindestens zwei weitere Jahre bleiben. Nun hat der Browserentwickler seine Geschäftszahlen vorgelegt und zeigt, dass man sich nach wie vor hauptsächlich über diesen Google-Deal finanziert. Das birgt vor allem aufgrund weiter sinkender Marktanteile eine hohe Gefahr. Immerhin geht die finanzielle Entwicklung in die richtige Richtung.
Die Google Websuche ist in sehr vielen Browsern die Standardsuchmaschine. Diese Position lässt sich das Unternehmen bei den wichtigsten Browsern sehr viel kosten - unter anderem beim Mozilla Firefox. Doch bei Mozilla bereitet man sich offenbar auf einen drohenden Abschied von Google vor: Ein kleiner Anteil der Nutzer findet plötzlich Bing statt Google als Standardsuchmaschine vor.