In puncto Messenger ist es bei Google überraschend ruhig geworden, denn das Google Messenger-Karussell wirft nur noch alte Produkte ab, nimmt aber schon seit längerer Zeit keine neuen mehr auf. In den letzten Wochen haben wir gleich zwei Messenger verloren und derzeit stehen die Zeichen auf der dringend notwendigen Konstanz. Weil Google nun Ruhe reinbringt, wollen wir den aktuellen Status Quo noch einmal festhalten.
Nach einer etwas längeren Pause ist Googles Messenger-Karussell wieder in Schwung gekommen und dreht sich wegen der bevorstehenden Einstellung von Google Duo sowie der Aufwertung von Google Meet immer weiter. Offenbar beginnt dieser Wandel schneller als erwartet, könnte aber auch wieder länger dauern als erwartet - denn es wurde eine temporäre App gestartet. Jetzt gibt es gleich zwei verschiedene Google Meet.
Google hat im Laufe der Jahre unzählige Messenger geschaffen und eingestellt, die in den verschiedensten Bereichen immer wieder um die Gunst der Nutzer geworben haben - oftmals vergeblich. Jetzt zeichnet sich ab, dass sich Google erst einmal aus dem Messenger-Markt zurückziehen und diesen nur auf notwendiger Sparflamme bedienen wird. Das ist vielleicht nicht die schlechteste Idee.
Google hat im Messenger-Bereich bisher kein glückliches Händchen bewiesen und es wäre wohl niemand überrascht, wenn die aktuellen Veränderungen nicht die letzten bleiben werden. Man muss immer wieder mit einem neuen Messenger rechnen und die Entwicklungen der letzten Zeit lassen vermuten, dass es dabei auch zu einem interessanten Comeback kommen könnte: Denn der Markennamen Google Talk ist frei geworden.
Nach längerer Zeit ohne größere Veränderungen gab es in den letzten Wochen einige neue Entwicklungen rund um die Google-Messenger. Die jüngsten Schritte sollen dazu beitragen, die Messenger zu vereinheitlichen und mehr Übersicht in das ewig drehende Karussell der Google-Apps zu bringen. Zeit für eine kurze Bestandsaufnahme der aktuellen und zukünftig zur Verfügung stehenden Google-Messenger.
Google hat vor mittlerweile 17 Jahren den ersten Messenger gestartet und hat diesem mehr als ein Dutzend weitere folgen lassen, die allesamt mehr oder weniger erfolgreich waren. Auf den großen Durchbruch wartet man noch immer und hat in den letzten Tagen wieder Fakten geschaffen, die die weitere Richtung vorgehen. Passend zu Googles Historie in diesem Bereich handelt es sich um zwei Einstellungen.
Google spielt im Messenger-Markt sowohl in Deutschland als auch international keine Rolle. Doch man erhofft sich, dies durch die weite Verbreitung von RCS zu ändern, das in immer mehr Märkten ausgerollt wird und jetzt auch in Deutschland einen großen Schritt macht. Die Deutsche Telekom und Google haben die breite Verfügbarkeit von RCS in Googles Messenger angekündigt. Man feiert es als Innovation für das Messaging.
Googles Spieleplattform Stadia macht in den letzten Wochen sehr große Sprünge und bringt immer neue Möglichkeiten abseits des eigentlichen Spielgeschehens. Nachdem erst vor wenigen Tagen die neuen Stadia-Profile ausgerollt wurden, erhält die Plattform nun ein Feature, bei dem kein Unternehmen so viele Erfahrungen hat wie Google: Es gibt einen neuen internen Stadia Messenger.
Google hat in den letzten Jahren zahlreiche Messenger gestartet, umgebaut und auch wieder verschlissen - und das teilweise im Rekordtempo. Ein Messenger sticht schon heute aus dieser Masse hervor und scheint auch in den kommenden Jahren nicht von einer Einstellung bedroht zu sein: Google Duo. Die jüngste Ankündigung, dass Google Duo tief im Galaxy S20 integriert sein wird, untermauert dies und zeigt, dass Google endlich mal wieder etwas im Messenger-Markt richtig macht.
Wer Anfang der 2000er mit dem Web "groß geworden" ist, hat mit ziemlicher Sicherheit einen der großen Messenger dieser Zeit zur Kommunikation verwendet. Doch während sie jahrelang die Kommunikation beherrscht haben, sind sie heute nur noch ein Schatten ihrer selbst oder gar nicht mehr existent. Jetzt hat Yahoo! (ja, die gibt es noch) bekannt gegeben, dass der Yahoo! Messenger schon im kommenden Monat endgültig eingestellt wird.
Google arbeitet schon seit längerer Zeit am SMS-Nachfolger RCS und hat die App Android Messages zu dessen Nutzung auserkoren - das ist schon seit längerer Zeit bekannt. Jetzt wurden Pläne geleakt, dass ganze unter dem nutzerfreundlicheren Namen Chat zu vermarkten, der der schon bald angekündigt werden soll. Außerdem wurde nun angekündigt, dass der Messenger Allo wohl schon bald eingestellt wird.
Google betreibt mit seinen verschiedenen Angeboten mittlerweile schon mindestens schon vier Messenger, die sich allesamt in eine andere Richtung entwickeln. Ausgerechnet der Unscheinbarste dieser Gruppe könnte durch eine heutige Änderung und Bekanntgabe aber nun zum großen Hoffnungsträger für Google werden und das Unternehmen tatsächlich endlich einen Schritt nach vorne bringen: Der Google Messenger.
Mit dem Messenger betreibt Google eine eigene App zum Senden und Empfangen von SMS, aber dabei wird es nun schon bald nicht mehr bleiben: Seit wenigen Tagen können einige Nutzer den Messenger auch für das Nachfolge-Protokoll RCS, das in Deutschland auch unter der Bezeichnung "Joyn" bekannt ist, verwenden und diese verbesserten Nachrichten mit diesem Senden und Empfangen. Mit RCS soll es endlich wieder möglich sein, auch zeitgemäße und plattformübergreifende Nachrichten zu versenden.
Insgesamt betreibt Google derzeit vier verschiedene Messenger-Plattformen, die alle einen eigenen abgesteckten Bereich haben und untereinander nicht kompatibel sind. Eine App aus diesem Sammelsurium ist der Google Messenger, der zum Versenden und Empfangen von SMS und MMS auf vielen Android-Smartphones vorinstalliert ist. Dieser wurde jetzt aktualisiert und hat eine leicht modernisierte Oberfläche bekommen.
Nach der Ankündigung von Allo & Duo war vollkommen unklar, wie es mit Googles bisher bestehenden Messengern weiter geht und ob Hangouts noch eine große Zukunft vor sich hat. Zwar hieß es schon bei der Präsentation dass Hangouts NICHT eingestellt wird, aber das könnte eben auch nur für die Übergangsphase gelten. In einem Interview hat Googles Messaging-Produktchef nun verraten, wie die Pläne für Hangouts aussehen.