Einige Googler und inzwischen auch viele Freiwillige entwickeln mit Material Design Lite eine Bibliothek von verschiedenen Komponenten aus dem Material Design.
Schlagwort: material design
In den letzten Jahren hatten Googles Designer gut damit zu tun, ein Großteil der Angebote auf das Material Design umzustellen und damit in einigen Fällen auch komplett umzubauen. Jetzt wird dieses Projekt auch beim Chrome-Browser in Angriff genommen, der schon in wenigen Wochen ebenfalls auf das neue Design umgestellt werden soll. Durch mehrere Flags kann das Design, das noch nicht endgültig fertig gestellt ist, schon jetzt getestet werden.
Nachdem bereits viele Google-Dienste auf das Material Design umgestellt worden sind, ist nun auch der Chrome-Browser wieder einmal an der Reihe: Nach und nach wurden in der Vergangenheit bereits kleine Teile auf die neue Designsprache umgestellt, in der Canary-Version des Browsers gibt es nun auch einen ersten Blick auf das neue Design der Downloads-Seite. Diese orientiert sich sehr stark an den Vorgaben und hat ein komplett anderes Aussehen als in der aktuellen Version.
So wie viele andere Android-Apps auch, setzt YouTube zur Darstellung der Navigation auf das berühmte Hamburger-Menü und bringt dort eine ganze Reihe von Einträgen und Links unter, mit denen der Nutzer durch die einzelnen Bereiche der App wechseln kann. Doch jetzt scheint man dieses Menü vorerst wieder aufzugeben und hat die gesamte Navigation auf nur noch 4 Einträge zusammengestutzt. Diese wird jetzt auch nicht mehr in einem Seitenmenü versteckt, sondern direkt an in der Oberfläche angezeigt.
Das Material Design hat Google bereits vor mehr als einem Jahr vorgestellt und mittlerweile hat man auch einen großen Teil der eigenen Produkte darauf umgestellt - doch natürlich unterliegt auch dieses Design einem stetigen Wandel. Erst vor wenigen Wochen haben die Designer ihre Meinung über Splash Screens geändert und nun scheint man zumindest auch von den Floating Action Buttons (FAB) ein Stück weit wieder abzuweichen: Mit dem letzten Update von Google Keep wurde dieser nämlich nun wieder entfernt.
Das vor etwas mehr als einem Jahr vorgestellte Material Design erfreut sich unter Android-Apps großer Beliebtheit und hat mittlerweile eine große Reichweite erreicht - doch im Web sieht das ganze, abgesehen von einigen Google-Angeboten, noch ganz anders aus. Um das Design jetzt auch im Web zu etablieren hat Google nun ein Framework veröffentlicht, mit dem sich die einzelnen Elemente des Designs sehr leicht in die eigene Webseite integrieren lassen.
Vor etwas mehr als einem Jahr, im Juni 2014, hat Google das Material Design angekündigt, und hat sich dabei große Ziele gesetzt: Man wollte eine einheitliche Design-Richtlinie für Android-Apps und für das Web schaffen, die mit einfachen Grundlagen den Nutzern den Einstieg erleichtern sollen. Außerdem soll das Design auch dafür sorgen, dass sich Apps nicht mehr oder nur wenig von den dazugehörigen Webseiten unterscheiden. Nach einem Jahr ist es nun Zeit, einmal Bilanz über den Erfolg zu ziehen.
Splash Screens sind vor allem von Desktop PCs bzw. deren Anwendungen bekannt und waren auf dem Smartphone bisher eher eine Seltenheit - da sie in den meisten Fällen einfach nicht gebraucht worden sind. Auch Google hatte sich lange Jahre gegen Splash Screens gewehrt und hat auch den App-Entwicklern nahegelegt, dass man diese doch bitte nicht nutzen soll. Doch wer in den letzten Tagen die Google-Apps unter Android geöffnet hat, dem wird es aufgefallen sein: Überall kommen die Platzhalter nun zum Einsatz.