Wer mit Google Maps auf virtuelle Reisen geht, kann immer wieder etwas Neues entdecken und begibt sich in eine unendliche Ansammlung von Satellitenfotos, Luftaufnahmen und 360 Grad-Panoramas. Bei dieser Flut von Aufnahmen gibt es immer wieder interessante Dinge zu entdecken, die man sich nicht erklären kann. Aktuell kursiert eine Aufnahme von einem vermeintlichen UFO im Web, das sich aber als etwas sehr viel simpleres herausstellt.
Mit der ursprünglich nur für den Desktop angebotenen Anwendung Google Earth erlaubt Google seit vielen Jahren einen virtuellen und immer wieder faszinierenden Blick auf unseren Planeten. Auf der Erdkugel gibt es immer wieder etwas interessantes zu entdecken, und die Reise über den Planeten wird eigentlich nie langweilig. Seit einigen Tagen gibt es allerdings etwas sehr merkwürdiges zu sehen, dass sich wohl nur als gigantischer Wolkenstreifen beschreiben lässt.
Googles Streetview-Fahrzeuge sind seit über 10 Jahren auf den Straßen dieser Welt unterwegs, und schießen Fotos von jedem zugänglichen Fleckchen dieser Erde. Auch einige andere Kartenanbieter haben mittlerweile solche Projekte und fertigen Aufnahmen aller Straßen an - und es war nur eine Frage der Zeit, bis sich dabei zwei Fahrzeuge begegnen. Geschehen ist ein solches Treffen zwischen Fahrzeugen von Google und Bing - aber Microsoft hat darauf nicht wirklich souverän reagiert.
Die Google Maps inklusive Streetview sind ein riesiger Fundus an Bildern, auf denen immer wieder natürlich auch Menschen zu sehen sind, die nicht unbedingt mit dem Fotografieren gerechnet haben. Andere wiederum beweisen viel Fantasie, wenn es darum geht, ein möglichst originelles Foto zu veröffentlichen. Und so kommt es dann, dass das Netz derzeit von einem "Mord bei Google Streetview" spricht, der lange Zeit dort zu sehen war.
In etwa einem Monat ist es wieder soweit: Das Star Wars-Fieber beginnt erneut und es kommt der 8. Teil der Saga in die Kinos. Seit über 40 Jahren erfreut sich das Franchise enormer Beliebtheit und eine Ende ist noch lange nicht abzusehen. Jetzt hat ein Nutzer auf den Google Maps eine interessante Entdeckung gemacht und hat tatsächlich den "echten" Millennium Falcon aus der aktuellen Trilogie gefunden. Kurioserweise hatte Disney versucht, ihn vor neugierigen Blicken zu schützen.
Dass die Google Maps nicht über 100 Prozent korrekte Daten verfügt und sich immer wieder Fehler einschleichen, ist bekannt. Mit diversen Maßnahmen sorgt Google dafür, dass sich der Anteil der Fehler aber in Zukunft deutlich reduziert, aber dennoch kommt es immer wieder zu Kuriositäten. Jetzt ist sogar ein ganzes Rotlichtviertel von einem Land in das andere gewandert und befindet sich nun mitten in einem deutschen Industrieviertel.
Immer wieder werden auf den Google Maps merkwürdige und sehenswerte Dinge entdeckt, wie etwa Formen von Landschaften oder Gebäuden, die einem von der Erde aus gesehen gar nicht bewusst sind oder gar nicht auffallen sollen. Gerade in den ersten Jahren der Google Maps gab es immer wieder Entdeckungen und absichtlich platzierte Merkwürdigkeiten. Jetzt ist etwas ganz alltägliches auf den Maps aufgetaucht, das normalerweise stets herausgeschnitten wird.
Es gab schon sehr viele kuriose Entdeckungen auf den Google Maps, die aber meist eher zufälliger Natur waren oder aber ganz bewusst - in der Satellitenansicht - von Architekten oder Landschaftsgärtnern platziert worden sind. Doch was jetzt auf der Karte in einer kleinen Stadt in Pakistan aufgetaucht ist, ist kaum zu glauben: Ein Android-Männchen das ungeniert über ein Apple-Logo uriniert - und dabei handelt es sich nicht um ein Versehen!
Nach fast sieben Jahren Streit konnte sich Google mit einer deutschen Gemeinde einigen - bzw. hat diese endlich erhört - und ein sehr unbeliebtes Artefakt aus der Vergangenheit in den Google Maps entfernen. Bis vor wenigen Tagen wurde man bei der Suche nach "Hitler-Berg" in den Maps auf den Heigelkopf in der oberbayerischen Gemeinde Wackersberg geführt. Erst vor wenigen Wochen gab es in Berlin einen ähnlichen Fall.
Gestern schlug ein kleiner Fehler in den Google Maps hohe Wellen und wurde weltweit von vielen Medien aufgegriffen: Für einige Stunden war der Berliner Theodor-Heuss-Platz auch unter dem Namen Adolf-Hitler-Platz zu finden. Google hatte den Fehler schnell behoben und nun auch eine kurze Erklärung dazu abgegeben, wie es zu diesem Irrtum kommen konnte.
Weil Google die Daten für die Maps von vielen verschiedenen regionalen Dienstleistern einkauft kommt es immer wieder einmal zu kleineren Fehlern auf der Karte, die aber in den meisten Fällen sehr schnell korrigiert sind. Bis gestern Abend soll es in den Maps einen besonders pikanten Fehler gegeben haben, denn mitten in Berlin fand sich plötzlich der Adolf-Hitler-Platz wieder.