Google wird die beiden bisher getrennten Betriebssysteme Android und ChromeOS schon bald unter ein gemeinsames Dach zusammenführen, was zwar nicht ohne Risiko ist, aber auch große Chancen bietet. Aber nicht nur Googles Pläne sind interessant, sondern wir dürfen auch auf die Reaktionen von Microsoft und Apple gespannt sein, die bei einem Google-Erfolg erheblich unter Druck gesetzt werden.
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Mit Nearby Share betreibt Google schon seit längerer Zeit eine Technologie, die den einfachen Dateiaustausch zwischen zwei oder mehr Geräten ermöglichen soll. Lange Zeit hatte man sich auf Android konzentriert, kürzlich ist der Windows Client gestartet und jetzt dürfen sich auch Mac OS-Nutzer freuen - allerdings nicht offiziell. Ein Bastler hat jetzt das Tool NearDrop veröffentlicht und bietet es kostenlos zum Download an.
Sicherheitslücken in populären Apps sind besonders gefährlich, da sie eine große Nutzerbasis betreffen und somit mit einfachen Angriffen große Wirkungen erzielen. Wenn dann auch noch das gesamte Betriebssystem betroffen ist, wird es um so gefährlicher - dennoch treten sie an allen großen Produkten immer wieder mal auf. Google-Sicherheitsforscher haben nun eine schwere Sicherheitslücke in Apples Betriebssystem Mac OS entdeckt.
Das Thema Dark Mode spielt für Google eine immer größere Rolle und wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch im kommende Jahr in Android Q Einzug halten. Bis es soweit ist, experimentiert Google auf einer anderen Plattform mit der Unterstützung von einem systemweiten dunklen Modi: Mac OS. Jetzt hat ein Entwickler erste Screenshots vom Dark Mode des Chrome-Browsers veröffentlicht.
Nachdem Google das Stichwort "Dark Mode" jahrelang gekonnt umschifft hat, gibt es in den letzten Monaten eine wahre Häufung an Neuerungen bzw. neuen dunklen Oberflächen. In wenigen Wochen wird nun tatsächlich auch der Google Chrome-Browser einen Dark Mode bekommen, allerdings vorerst nur unter Mac OS und auch nur auf Basis der systemweiten Einstellungen des Betriebssystems.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Android auf den Desktop zu bringen und das eigentlich für Smartphones ausgelegte Betriebssystem auch unter Windows, Mac OS oder Linux zu nutzen. Einem Bastler ist es nun gelungen, ohne großen Aufwand und kinderleicht die Übertragung und Fernsteuerung des eigenen Android-Smartphones vom Desktop zu ermöglichen. Dazu muss weder auf dem Smartphone noch auf dem Desktop eine langwierige Installation auf sich genommen werden.
Die beiden Welten Desktop und Mobil sind in den letzten Jahren immer weiter miteinander verschmolzen, allerdings schlägst sich das bisher nur wenig in den Apps und Plattformen nieder. Es gab zwar immer wieder Anläufe um die beiden Welten vollständig miteinander zu verbinden, aber durch die völlig unterschiedlichen Konzepte gibt es bis heute keine Patentlösung. Laut einem Bericht wird nun Apple im kommenden Jahr sein Glück versuchen.