Aufgrund des Coronavirus sind in den nächsten Tagen (Wochen?) Millionen Schüler zu Hause, sodass das Wort "Hausaufgaben" noch einmal eine völlig neue Bedeutung bekommt. Eine kaum bekannte, aber sehr gut gemachte, Google-App kann auch in dieser Zeit dabei helfen, viele Aufgaben zu lösen und zusätzlich Lernstoff und Lösungswege vermitteln. Seit dem vergangenen Jahr ist Google durch die Übernahme von Socratic in diesem Bereich aktiv und hat nun ein großes Update für die Android-App ausgerollt. Die Künstliche Intelligenz hilft nun durch einfaches Abfotografieren dabei, Aufgaben aus zahlreichen Bereichen zu lösen.
Die modernen Gender-Regeln sind längst in der digitalen Welt angekommen und haben auch Auswirkungen auf einige Google-Produkte. So war beispielsweise Googles Emoji-Designern die treibende Kraft hinter den gender-neutralen Emojis und auch in puncto Bilderkennung hat es nun Auswirkungen. Google hat angekündigt, dass die eigene Cloud Vision API ab sofort keine Geschlechter mehr spezifizieren wird. Bei Google Fotos hingegen funktioniert es noch Bestens.
Seit Jahrtausenden versuchen die Menschen, das Wetter vorherzusagen und möglichst genaue Prognosen darüber abzugeben, wie sich die Temperaturen, Niederschläge, Winde und vieles mehr in den nächsten Tagen entwickeln werden. Heute werden dafür modernste Technologien eingesetzt, die aber noch immer ihre Grenzen haben und weiter verbessert werden können. Google hat in der Wettervorhersage nun ein neues Feld für die Künstliche Intelligenz entdeckt und kann bereits erste Erfolge in der Kurzzeitprognose vermelden.
Android ist mit großem Abstand das weltweit meistgenutzte Betriebssystem und der Google Play Store ist nach vielen Maßstäben der weltweit größte App Store. Gerade aufgrund dieser enormen Bedeutung für eine ganze Industrie ist es schon sehr verwunderlich, wie Googles Technologien bei diesem Produkt schwächeln und nicht dazu in der Lage sind, eine vernünftige Suchfunktion oder Empfehlungen anzubieten. Mittlerweile muss man sich sogar schon externe Hilfe holen.
Künstliche Intelligenz spielt bei Google eine sehr große Rolle und kommt in nahezu jedem modernen Produkt in irgendeiner Form zum Einsatz - auch im Google Play Store. Die App-Empfehlungen, über die viele Nutzer nicht ganz so glücklich sind, basieren auf einer Künstlichen Intelligenz der Google-Schwester Deepmind, die den gesamten Prozess steuert und den Nutzern mit einem aufwendigen Verfahren neue Apps vorschlägt.
Mit Fitbit steigt Google nicht nur in den Smartwatch- und Wearable-Markt ein, sondern hat auch einen Fuß im Fitness- und Gesundheitsbereich, der dem Unternehmen ohnehin schon seit langer Zeit nicht wirklich fern ist. Jetzt wurde bekannt, dass Google in den USA mit einer sehr großen Organisation zusammenarbeitet, die dem Unternehmen Zugriff auf Dutzende Millionen Patientendaten gibt, die von der Künstlichen Intelligenz analysiert und organisiert werden.
Google forscht seit vielen Jahren an der Künstlichen Intelligenz und hat diese mit vielen kleinen Schritten bereits in den Alltag vieler Menschen gebracht, ohne dass sie es überhaupt bemerken. Die Künstliche Intelligenz benötigt vor allem sehr viel Rechenpower und am besten endlose Ressourcen, um bestmögliche Ergebnisse abzuliefern. Würde das bedeuten, dass KIs durch Innovationen wie Googles Quantencomputer in Zukunft deutlich besser werden?
Die wichtigsten menschlichen Sinne und Fähigkeiten sind schon seit langer Zeit durch Technologien nachgebaut worden, aber zwei wichtige Sinne fehlen noch, die sehr stark zusammenhängen: Riechen und Schmecken. Forscher von Google Brain arbeiten nun daran, Gerüche zu erfassen und mit Auswertungen auf Molekül-Ebene sowie mit Künstlicher Intelligenz zu bewerten. Dabei hat man allerdings noch einen weiten Weg vor sich und steht ganz am Anfang.
Die Google-Schwester DeepMind macht schon seit einigen Jahren immer wieder von sich Reden, weil die Künstliche Intelligenz immer wieder einige Meilensteine nimmt und sich vor allem im Spielebereich fast schon als feste Größe etabliert hat. Anfang 2019 ist es der KI erstmals gelungen, StarCraft II zu gewinnen und im Laufe des Jahres hat die KI stark dazu gelernt, sodass mittlerweile 99,8 Prozent aller Spiele erfolgreich gewonnen werden können. Allerdings wird Google selbst davon nicht viel haben, denn DeepMind wird große Teile der KI aus Sicherheitsgründen nicht an Google weitergeben.
In ziemlich genau einem Monat wird Googles neue Spieleplattform Stadia die Türen für die ersten Spieler öffnen und muss sich mit der ersten Massen Nutzern beweisen und die großen Versprechen halten. Doch Google denkt bekanntlich immer zwei Schritte weiter und hat nun schon Pläne, wie die Spiele in der Cloud eine bessere Performance liefern sollen als auf dem Computer oder der Spielekonsole.