Google hält sehr große Stücke auf die Künstliche Intelligenz und setzt diese heute in sehr vielen Produkten und Plattformen ein - sowohl für den Endnutzer als auch hinter den Kulissen. Nun konnte man einen weiteren kleinen Meilenstein verkünden, denn erstmals hat man das Design neuer KI-Chips vollständig in die Hand einer ebensolchen KI gelegt. Die Design-Entwicklung ließ sich dadurch von mehreren Monaten auf nur noch wenige Stunden verkürzen.
Viele unserer Leser dürften am Dienstag die Google I/O Keynote verfolgt haben, die recht behäbig begann und erst in der zweiten Stunde die wirklich interessanten Ankündigungen im Gepäck hatte. In diesem Jahr hat sich Google aber auch ein ganz besonderes Vorprogramm ausgedacht, das dem einen oder anderen sicherlich in Erinnerung geblieben ist: Die Blob Opera. Wer möchte, kann nun mit den sympathischen Blobs musizieren.
In den letzten Jahren konnte Google Maps die Zuverlässigkeit der Routenplanung sowie Navigation immer weiter steigern, sodass sich alle Nutzer verstärkt auf die prognostizierten Wege und Ankunftszeiten verlassen können. Den letzten Schliff hat man den ohnehin sehr guten Algorithmen wenig überraschend mit Künstlicher Intelligenz verliehen, die einen großen Sprung ermöglichte und nun mit interessanten Einblicken erklärt wird.
Ohne Künstliche Intelligenz läuft bei Google nichts mehr, denn diese ist in praktisch allen Produkten zu finden und soll die Nutzer in allen möglichen Bereichen unterstützen. Doch Google stellt die KI auch anderen Entwicklern zur Verfügung, die immer wieder interessante Projekte starten. Nun hat sich Googles KI dem 27 Club angenommen und neue Songs im Stil von bereits verstorbenen Künstlern komponiert.
Google hat mit der neuesten Generation der Pixel-Smartphones ein Feature eingeführt, das den Akku durch sparsames Aufladen schonen soll - das Adaptive Charging. Damit dieses Feature seine volle Wirkung entfalten kann, muss der Nutzer allerdings einem festen Rhythmus folgen, der noch dazu dem "normalen" Arbeitsleben entspricht. Nun hat Google verraten, welche Randbedingungen für die optimale Nutzung gegeben sein müssen.
Wer hat nicht als Kind davon geträumt, dass die eigenen Zeichnungen lebendig werden und die Fantasie beflügeln? In so mancher Kinderserie ist dieses Thema bis heute zu finden und Google Research macht genau das dank Künstlicher Intelligenz nun möglich. Auf der neuen Spielwiese Chimera Painter kann jeder Nutzer mit wenigen Pinselstrichen eine beliebige Figur zeichnen, die innerhalb weniger Sekunden zu einer mehr oder weniger realistischen Figur gerendert wird.
Googles Entwickler arbeiten nicht nur an den großen Produkten, sondern auch an unzähligen kleinen Projekten - nicht selten auch in ihrer Freizeit. Dabei entstehen immer wieder interessante Projekte, die als Tech-Demo fungieren und allen Nutzern zur Bespaßung zur Verfügung stehen. Das neueste Projekt ist der Lo-Fi Player, bei dem es sich im weitesten Sinne um ein Tool zum Musikmachen handelt, bei dem der Nutzer von der Künstlichen Intelligenz unterstützt wird.
Die Google Maps Navigation und Routenplanung haben ihre Zuverlässigkeit in den letzten Jahren stark gesteigert und konnten kürzlich den nächsten Sprung machen, der erst mithilfe Künstlicher Intelligenz möglich geworden. Dank der enormen KI-Rechenpower der Google-Schwester Deepmind können Ankunftszeiten sehr exakt prognostiziert oder die Nutzer rechtzeitig vor entstehenden Staus umgeleitet werden. Jetzt geben die Google Maps-Entwickler sehr interessante Einblicke.
Die Frage nach dem Wetter beschäftigt nicht nur sehr viele Menschen, sondern auch Google muss Tag für Tag millionenfach den Wetterbericht ausspucken, der in der Google Websuche seit langer Zeit sehr detailliert umgesetzt ist. Das scheint dem Unternehmen aber langfristig nicht mehr auszureichen, denn durch mehrere Aktivitäten in der jüngeren Vergangenheit zeichnet sich ab, dass Google zukünftig eigene Wetterdaten berechnen und ausliefern möchte.
Die Menschen versuchen schon seit Tausenden Jahren, das Wetter vorherzusagen und Prognosen über Temperaturen, Niederschläge, Winde und weitere Dinge abzugeben - meist mit überschaubarem Erfolg. Seit einiger Zeit versucht sich auch Google an diesem Gebiet und möchte die Prognosen mit neuen Ansätzen revolutionieren. In ersten Testläufen zeigt sich, dass man schon jetzt über den offiziellen Prognosen liegt und somit auf dem richtigen Weg ist.