Nutzer von Google Messages dürfen sich schon bald auf eine neue Funktion freuen, die ihnen das Verfassen von Nachrichten mit Künstlicher Intelligenz vereinfachen soll. Der in Kürze startende Schreibassistant soll als Erweiterung der Smart Replys eine Reihe von Antworten basierend auf dem Chatverlauf vorschlagen und versenden können. Lustigerweise spricht man von mehr Persönlichkeit.
Schlagwort: künstliche intelligenz
Als Google vor vielen Jahren noch hauptsächlich als Suchmaschine wahrgenommen wurde, gab es das Portal Google Labs, in dem man öffentlich neue Konzepte und Technologien ausprobieren wollte. Diese Zeiten sind längst vorbei, doch jetzt kehrt die Labs-Idee erneut zurück - wenig überraschend unter den Flaggen der Künstlichen Intelligenz. Nutzer können sich aus einer Reihe von Experimenten ihre Favoriten heraussuchen und ausprobieren.
Bei der Fotoplattform Google Fotos spielt die Bildbearbeitung eine immer größere Rolle und konnte dank Künstlicher Intelligenz in den letzten Jahren große Fortschritte machen. In diesem Jahr will man dem neuen magischen Editor den nächsten Schritt gehen und die bisherigen magischen Funktionen und deren Stärken zusammenführen. Mit zwei eindrucksvollen Beispielen zeigt man, was schon bald möglich sein soll.
Rund um die Entwicklerkonferenz Google I/O gab es viele große Ankündigungen rund um die Künstliche Intelligenz, die man längst nicht nur in den KI-ChatBot Bard und die Workspace-Produkte integriert, sondern auch in die Google Websuche. Jetzt hat man eine Vorschau darauf gegeben, wie die Antworten der Künstlichen Intelligenz als weiteres Element der Suchergebnisse integriert werden sollen.
Gestern Abend hat Google den Startschuss für den breiten Rollout von Bard gegeben und will den KI-ChatBot ohne Warteliste in 180 Ländern anbieten. Das hat man auch getan, doch ganz offensichtlich könnte sich der Rollout im EU-Raum noch deutlich nach hinten verschieben, denn aufgrund von DSGVO-Bedenken kann Bard offiziell vorerst nicht in Deutschland, Österreich, Schweiz und anderen EU-Ländern genutzt werden.
Google hat den KI-ChatBot Bard schon vor gut zwei Monaten etwas verfrüht in einer Preview-Version vorgestellt, mit der eingeladene Nutzer die generative Künstliche Intelligenz ausprobieren können. Jetzt wagt man einen größeren Schritt und bringt nicht nur eine Reihe neuer visueller Funktionen, sondern öffnet Bard auch für alle Nutzer. Der KI-ChatBot wird im Laufe dieser Tage ganz ohne Warteliste für alle Nutzer in englischer Sprache zur Verfügung stehen. UPDATE: Wohl nicht in Deutschland.
Vor einigen Wochen hat Google nicht weniger als eine neue Ära für Google Workspace angekündigt, die wenig überraschend eine tiefe Integration der Künstlichen Intelligenz umfasst. Schon bald will man die ersten beiden Funktionen für GMail und Google Docs starten, doch in einem Video sowie in der Ankündigung auf der Google I/O gibt man einen Ausblick auf kommende Features. Wenn das alles so funktioniert, wie es beworben wird, scheint das sehr sinnvoll.
Mit Google Fotos lassen sich schon seit langer Zeit Fotos bearbeiten, wobei der Umfang der Bearbeitungsmöglichkeiten immer größer geworden ist. Jetzt hat man im Rahmen der Google I/O Keynote den Google Fotos Magic Editor angekündigt, der dank KI viele weitere Möglichkeiten zur Bearbeitung bieten soll, die über das Entfernen von Objekten hinausgehen.
Immer mehr Beobachter und (ehemalige) Beteiligte warnen vor der Gefahr der Künstlichen Intelligenz, zum Teil schon seit mehreren Jahren. Bisher wurden diese Warnungen kaum ernst genommen und eher spöttisch diskutiert, doch nun haben sich die Argumente ein wenig geändert - und bringen auch Google ins Spiel. Das Unternehmen bringt mit Bard gerade den eigenen KI-Großeinstieg ins Rollen und könnte die eigene Verantwortung ein wenig unterschätzen.
Google hat mit der Künstlichen Intelligenz rund um den KI-ChatBot Bard nicht nur große Pläne, sondern auch einen hohen Erfolgsdruck. Denn die KI betrifft sogar recht kurzfristig nahezu alle Bereiche, in denen Google aktiv ist - allen voran die Informationsbeschaffung. In einem jetzt geleakten internen Dokument kommt man allerdings zu dem Schluss, dass weder Google noch OpenAI oder Microsoft eine Chance haben.