Das Web ist mittlerweile voll von KI-generierten Inhalten, die vor allem in Textform ganze Plattformen füllen. In vielen Fällen ist es gar nicht so einfach, KI-generierte Texte von echten Autortexten zu unterscheiden, daher hat die Google-Tochter Deepmind nun eine interessante Technologie entwickelt, die von Gemini selbst verwendet wird: Wasserzeichen im Fließtext sollen die Texte eindeutig erkennbar machen.
KI-generierte Fotos oder per Künstlicher Intelligenz erheblich bearbeitete Bilder gehören längst zum Alltag und sind in vielen Fällen nicht mehr von den Originalaufnahmen zu unterscheiden - was sich in den kommenden Jahren noch deutlich verschärfen wird. Jetzt hat Google Fotos ein neues Label angekündigt, das es den Nutzern leichter machen soll, solche per KI manipulierten Bilder zu erkennen. Allerdings noch auf dünner Datenbasis.
Google hat mit seiner riesigen Infrastruktur einen enorm hohen Energiebedarf, denn die mehr als zwei Dutzend Rechenzentren wollen unter anderem mit Strom versorgt werden. Durch den wachsenden Anteil von KI-Anwendungen steigt der Energiebedarf massiv an, sodass man sich nach neuen Energiequellen umsehen muss - und auch fündig geworden ist. Google hat von einem bekannten Startup sechs bis sieben Mini-Atomreaktoren geordert.
Die Präsenz KI-generierter Bilder ist schon heute allgegenwärtig und wird in Zukunft noch weiter zunehmen, obwohl bis heute nicht alle urheberrechtlichen Fragen vollends geklärt sind - allen voran das Copyright. Jetzt macht Google einen Schritt in eine solche Richtung und hat ein robustes und unsichtbares Wasserzeichen für KI-generierte Bilder vorgestellt, das selbst Bildbearbeitungen übersteht. Eine solche Technologie könnte auch bei Google Fotos eingesetzt werden.
Google setzt derzeit stark auf KI-ChatBots und integriert diese auch abseits der Gemini-Plattform in weitere Produkte: Jetzt hat man den Start von Ask YouTube angekündigt, das in diesen Tagen für erste Premium-Abonnenten zur Verfügung stehen wird. Der Button ist nach der Aktivierung unter jedem Video zu finden und kann beliebige Fragen zum Inhalt des jeweiligen Videos beantworten.
Google steckt sehr viel Energie in die Weiterentwicklung des KI-Ökosystems rund um Gemini und hat im Zuge dessen unter anderem die Plattform NotebookLM gestartet. Das eher unscheinbare Produkt bietet einen großen Funktionsumfang und ist trotz starker Recherchefunktionen sowie der Nutzung der multimodalen Künstlichen Intelligenz vollkommen kostenlos. Ein echter Geheimtipp.
Google hat in den letzten Wochen sehr viele Ankündigungen rund um die Pixel-Smartphones und die Gemini-KI machen können, wobei es natürlich auch das eine oder andere Highlight gegeben hat. Zwei vollkommen voneinander unabhängige neue Produkte, die bisher vielleicht etwas unter dem Radar geflogen sind, könnten in Zukunft vor allem gemeinsam noch eine sehr wichtige Rolle spielen. Denn sie sind die Vorboten der visuellen Gemini-KI.
Google-Gründer Sergey Brin hat schon seit mehreren Jahren keine hervorgehobene Position mehr in dem von ihm gegründeten Unternehmen oder der Alphabet Inc, scheint sich aber dennoch nach wie vor aktiv einzubringen. In einem Interview hat Brin nun verraten, dass er nach wie vor nahezu täglich bei Google an der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz arbeitet. Und das natürlich nicht unbedingt aus finanziellen Interessen.
Auch im Browser Google Chrome zieht an vielen Stellen die Künstliche Intelligenz ein, die den Nutzern zusätzliche Möglichkeiten von der visuellen Auswertung bis zum Produktvergleich bringen soll. Jetzt zeigt sich ein kommendes Feature, das für viele Nutzer sicherlich sehr praktisch sein kann, aber auch Probleme verschärft: Eine integrierte Inhaltszusammenfassung für Webseiten.
Mit der generativen Künstlichen Intelligenz sind mittlerweile Dinge möglich, die noch vor wenigen Jahren oder zum Teil nur wenigen Monaten für entfernte Zukunftsmusik gegolten hätten - das zeigt sich vor allem im visuellen Bereich. Jetzt hat Google das neue KI-Experiment Genie vorgestellt, das über die reine Medienerstellung hinaus geht. Aus einem einzigen Bild kann die KI ein Computerspiel bzw. virtuelle Welten kreieren.