
Schlagwort: kooperation


Wie bereits vor einem Jahr kooperiert Google auch dieses Jahr wieder zur Weihnachtszeit mit einigen Fluggesellschaften und bietet Passagieren bei Inlandsflügen ein kostenloses WiFi an. Bedingung ist, dass sie Google Chrome nutzen.
In der Zeit vom 20. November bis zum 2. Januar 2011 gibt es das kostenlose WLAN auf Flügen von AirTran, Delta und Virgin America. Mit letzteren hat Google bereits 2009 eine solche Kooperation gemacht und den Kunden Internet im Flugzeug angeboten.
Wer also in dieser Zeit in den USA ist, sollte sich Chrome holen und dann bei einem Inlandsflug in rund 10 Kilometer Höhe los surfen.


In Japan geht man allgemein andere Wege, auch was die Wahl der Suchmaschine angeht. Nicht zuletzt deshalb verzichtet Yahoo in Japan auf Bing. Nun geht Yahoo Japan CEO Masahiro Inoue einen Schritt weiter: Er will googlen lassen.
Die Suchtechnologie von Google scheint auch bei der Konkurrenz nicht zuletzt zum Staunen zu führen. So berichtet die Nachrichtenagentur AFP, dass die Google Suche künftig auch für die japanische Yahoo-Suche zum Einsatz kommt. Möglich macht das aber nur die Unabhängigkeit vom USA-Riesen Yahoo, der erst letztes Jahr Microsoft ins Boot geholt hat, um gegen Google anzukämpfen. Yahoo Japan ist weitgehend unabhängig und hat daher sein eigenes Portal, indem Yahoo international nur 35% Anteil hat, dem Rest gehört einem Bankunternehmen.

Yahoo's derzeitiger Marktanteil in Japan übertrifft dem der USA locker: Die Hälfte des japanisches Marktes gehört Yahoo, zu Google geht gerade einmal jede dritte Anfrage. So könnte sich das Geschäft in Japan für Google also wieder lohnen.
Allerdings kündigt Masahiro Inoue gleich an: Es wird nur bei der Suche bleiben - die anderen Services sollen weitgehend unberührt bleiben.
» Google (hosted) News
Update: Microsoft hat sich in einem Blogpost zu Wort gemeldet und das Verfahren als "wettbewerbswidrig" bezeichnet. Eine Monopolstellung von Google in Japan würde damit Zukunft sein, das Unternehmen würde Suchergebnisse kontrollieren und filtern. Diese Bedenken hat Microsoft schon 2008 zugegeben - damals hatten die japanischen Wettbewerbshüter die Nutzung von Google unterbunden.

Dan Reicher vom Green-IT-Team bei Google hat große Pläne vor, die er auf einer Fachkonferenz für Energietechnik verlauten lies: "Wir haben gerade erst angefangen ... Wir beginnen mit Elektrizität und wollen dann zu Erdgas und anderen Ressourcen [wie etwa Wasser] im Haushalt übergehen".
Damit meint Reicher, dass es auch Möglichkeiten gibt, sich auf andere Bereiche in der Verbrauchs-Zählung auszuweiten, wie etwa Gas oder Wasser. Erst vor einem Jahr startete Yellow Strom eine Initiative und brachte somit PowerMeter nach Deutschland. Wer PowerMeter haben möchte, muss einen Stromzähler besitzen, der Informationen freigeben kann. Dieser ist lt. der Wikipedia seit 1. Januar 2010 Pflicht für Neubauten, solche Zähler zu verwenden. Wer auf die Daten zugreifen möchte, braucht sich nur anzumelden (bsp. Yellow Strom). In USA und UK geht das sogar per Smartphone. Danach hat er Web-Zugriff auf Statistiken.
Konkrete Termine konnte Reicher noch nicht geben, dennoch sei ohnehin erst einmal bei den Gas- und Wasserzählern aufzurüsten, was noch dauern kann. Dennoch will Google jetzt schon etwas ändern. Mit PowerMeter will Google erreichen, dass der Energiehaushalt etwas ausgeglichener ist. Wenn das Strom-Netz bspw. Höchstleistung vollbringt, sollte sich nicht unbedingt die Waschmaschine einschalten. Der Strom ist am Abend und in der Nacht sowieso günstiger. Da dies in Deutschland aber - durch ein eben so gutes Stromnetz - nicht der Fall ist, betrifft das mit Wahrscheinlichkeit wieder USA und Großbritannien. Dort hört man des öfteren von Stromausfällen durch Überlastung. Auch die Kraftwerk-Betreiber und Versorger haben Interesse daran - schließlich müssen sie sich weniger Gedanken um die Stromnetze machen und können dabei kosten senken.
Im März 2010 gab Google die PowerMeter API frei, um Stromanbieter zu ermutigen, ebenfalls bei dem Projekt mitzuwirken. Bisher ist aber nicht bekannt, ob sich neben Yellow Strom weitere Anbieter beteiligen werden.
» Google PowerMeter
»» ZDNet (via Cnet)

Google will nach dem Hackerangriff mit dem Geheimdienst NSA (National Security Agency) zusammenarbeiten. Die Behörde erhält keine Zugriff auf Nutzerdaten, sondern soll helfen in Zukunft besser gegen Angriffe geschützt zu sein.
Google möchte gemeinsam mit der NSA die Systemstruktur zu verbessern und diese so besser gegen Angriffe zu schützen. Laut Washington Post habe das NSA auch das FBI und das Heimatschutzministerium um Hilfe geben. Bis ein Vertrag beschlossen ist, kann es allerdings noch einige Zeit dauern. Die Verhandlungen können sich über mehrere Wochen hinziehen.


Anfang Oktober wurde bekannt, dass Microsoft und Google unabhängig voneinander mit Twitter über eine Integration in die jeweilige Suchmaschine verhandeln. Gestern gab erst Microsoft und wenige Stunden später Google einen Vertrag mit Twitter bekannt.
In der Ankündigung von Google heißt es, dass man so sein Ziel verfolgen könne, zu jederzeit relevante Suchergebnisse anbieten zu können. In den vergangenen Jahren kam mit Twitter etwas dazu was quasi in Echtzeit über besondere Ereignisse berichtet.
Deshalb hat Google nun einen Vertrag mit Twitter geschlossen, der es erlaubt Tweets in den Suchergebnisse anzuzeigen. So können sich Nutzer über die aktuellen Bedingungen in ihrem Skigebiet informieren.

Google ist dem von Adobe gestartetem Projekt Open Screen beigetreten. Adobe möchte mit diesem Projekt sein Flash als Standard-Runtime-Plattform für bewegte Inhalte etablieren.
Google sieht im Beitritt einen logischen Schritt. YouTube, Chrome, Android, Site Search und sogar die klassische Websuche erfordern eine enge Zusammenarbeit.










