Schon seit vielen Jahren ermittelt die EU-Kommission wegen des Wettbewerbsmissbrauchs gegen Google und hat im Sommer 2015 ein Verfahren gegen das Unternehmen eröffnet. Jetzt soll das Verfahren vor dem Ende und ein Urteil kurz bevor stehen. Noch ist zwar nichts in trockenen Tüchern, aber die Spatzen pfeifen schon von den Dächern dass Google wohl eine Strafe in Milliardenhöhe und vermutlich auch strenge Auflagen erwarten.
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Schon seit über zwei Jahren ermittelt die EU in einem Wettbewerbsverfahren gegen Google und könnte nun nach langer Zeit kurz vor einem Urteil stehen - und das kann das Unternehmen sehr teuer zu stehen kommen. Laut einem Bericht von Reuters möchte die EU-Kommission noch vor der Sommerpause eine Entscheidung verkünden und die Höhe der Strafzahlung festlegen. Diese könnte vom Spielraum des Richters bei bis zu 9 Milliarden Dollar liegen.
Das einstmals gute Verhältnis zwischen Google und Uber wird seit einigen Monaten stark belastet und ist vor allem von der Waymo-Klage gegen Uber geprägt. Die Google-Schwester wirft dem Taxi-Vermittler den systematischen Diebstahl von Technologien vor und will die Verwendung dieser gerichtlich unterbinden. Uber zieht nun eine erste Konsequenz aus dieser Klage und hat den im Mittelpunkt stehenden Projektleiter Anthony Levandowski entlassen.
Seit einiger Zeit tobt ein Rechtsstreit zwischen Uber und der Google-Schwester Waymo, der vor allem den Taxi-Dienstleister vor große Probleme stellen kann: Die Klage der Alphabet-Tochter könnte Ubers Ambitionen zur Entwicklung eines autonomen Fahrzeugs weit zurückwerfen und so in naher Zukunft chancenlos machen. Jetzt konnte Waymo einen ersten Teilerfolg erringen.
Der Rechtsstreit um das Leistungsschutzrecht ist mittlerweile in das vierte Jahr gegangen und schon in dieser Woche könnte ein neues Kapitel in der unendlichen Geschichte zwischen Google und den deutschen Verlagen geöffnet werden. Am morgigen Dienstag wird das Landgericht Berlin ein Urteil fällen und damit die weitere Richtung des Verfahrens vorgeben. Dabei geht es mittlerweile um einen Streitwert von bis zu 300 Millionen Euro pro Jahr!
Es gibt Unternehmen und Online-Portale die viele Millionen für Online-Werbung ausgeben um unter anderem bei Google direkt über den Suchergebnissen zu erscheinen. Einer der wohl größten Kunden von Google in Deutschland war das Unternehmen Unister mit seinen unzähligen Reiseplattformen. Doch dieses ist im vergangenen Jahr im wahrsten Sinne des Wortes abgestürzt und in die Insolvenz geschlittert. Für Google kann das nun im Nachhinein noch teure Folgen haben.
Mit Safe Browsing und einigen anderen Tools warnt Google die Nutzer schon seit Jahren vor schadhaften Webseiten und dürfte so auch schon der einen oder anderen Phishing-Seite den Gar aus gemacht haben. Doch ausgerechnet die eigenen Mitarbeiter sind in den vergangenen Jahren auf eine großangelegte Masche mit gefälschten Rechnungen hereingefallen. Wie jetzt bekannt wurde, hat ein Betrüger Google und Facebook um ganze 100 Millionen Dollar erleichtert.
In diesem Jahr haben Googles Entwickler alle Hände voll damit zu tun die Probleme in den Smartphones aus dem eigenen Hause zu beheben. Die Probleme sind zwar teilweise recht ärgerlich, werden aber in den meisten Fällen schon nach wenigen Wochen wieder mit einem erneuten Update behoben. Anders ist es hingegen beim Nexus 6P, das laut einigen Nutzern von Google ignoriert wird. Aus diesem Grund ging in den USA nun eine Sammelklage gegen Huawei und Google wegen anhaltender Probleme mit dem Smartphone ein.
Android als Betriebssystem hat mittlerweile Marktanteile über 80 Prozent erreicht und ist für Google ein wichtiges Werkzeug zur Verbreitung der eigenen Angebote. In Russland ist dem Unternehmen diese Bündelung des Betriebssystems mit den eigenen Produkten nun zum Verhängnis geworden und hat sehr teure Folgen: Google muss eine Strafe zahlen und muss in Zukunft andere Dienste dulden und in einem Punkt sogar promoten.
Viele Unternehmen konkurrieren bei der Entwicklung der selbstfahrenden Fahrzeuge und liefern sich ein wahres Wettrennen gegen die Zeit. Laut der Google-Schwester Waymo soll sich Uber einen Vorteil verschafft haben, in dem es tausende von Dokumenten gestohlen und die Erkenntnisse in den eigenen Prototypen zum Einsatz gebracht haben soll. Uber weist diese Vorwürfe nach einer mehrwöchigen Prüfung nun zurück und gibt sich als Unschuldslamm.