Wie bereits angedroht, hat die französische Datenschutzbehörde CNIL gestern ihren Bericht über Googles Datenschutzbestimmungen vorgelegt. In diesem Bericht kommt die Behörde zum Schluss dass diese gegen geltendes EU-Recht verstoßen und gibt Google jetzt 3-4 Monate Zeit diese daran anzupassen.
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Nicht nur in den USA droht Google großer Ärger, sondern auch in der EU steht ungemach bevor: Die französische Datenschutzbehörde CNIL wird morgen ihren Bericht über Googles neue Datenschutzbestimmungen vorlegen - und dieser wird sehr wahrscheinlich nicht positiv ausfallen.
Derzeit duellieren sich Microsoft und Motorola unter anderem vor mehreren deutschen Gerichten und werfen sich gegenseitig ein Trivial-Patent nach dem anderen vor die Füße. Derzeit kann Microsoft ein Großteil der Verfahren für sich entscheiden und verlagert den Schwerpunkt jetzt auf die Google Maps-App. Im Zuge dessen zerrt man jetzt auch Google vors Gericht.
In den USA bahnt sich ein großes Verfahren gegen Google an: Die US-Wettbewerbshüter haben Google und insbesondere die Websuche mehr als 1 Jahr lang unter die Lupe genommen und legen demnächst ihren Abschlussbericht der Handelsbehörde FTC vor. Die Mehrheit der beteiligten Personen tendiert derzeit zu einer Klage.
Eine gute Woche für Google Books: Nachdem vor wenigen Tagen eine Einigung mit dem US-Verlegerverband erzielt werden konnte wurde nun auch die Klage der Autorenvereinigung von einem US-Richter abgewiesen. Allerdings mit nicht ganz so freudigem Ausgang für die Authors Guild.
Der fast 2 Jahre andauernde Rechtsstreit zwischen Oracle und Google bezüglich JAVA-Patente in Android endete Anfang Juni mit dem Freispruch Googles und einer gesicherten Zukunft von Android. Doch Oracle lässt das Urteil nicht auf sich sitzen und reicht jetzt Einspruch gegen das Urteil von Richter Alsup ein.
Bereits seit über 7 Jahren laufen in einigen Ländern der Welt Klagen und Streitigkeiten über Google Books und zumindest in den USA scheint es nun endgültig zu einer Einigung gekommen zu sein. Das Prinzip basiert auf der bekannten YouTube-Lösung: Die Verlage können den Content sperren oder monetarisieren.
Der nächste C-Promi der in die Google-Streisand-Falle tappt: Ex-FIA Boss Max Mosley verklagt Google vor dem Hamburger Landgericht wegen einiger pikanter Fotos aus einer Reihe von Sex-Partys. Er verlangt von Google, dass diese Bilder in keinster Weise weiter verbreitet und sofort zensiert werden müssen.
Ende Mai hatte die EU-Wettbewerbskommission angekündigt von Google einige Zugeständnisse im Bereich der Websuche zu erwarten. Google hat sich einige Wochen Zeit genommen um die Vorwürfe zu prüfen und Lösungen vorzuschlagen und ist scheinbar zu Kompromissen bereit - dies bestätigte ein Sprecher des Kommissionsvorsitzenden.