In dem seit mehreren Jahren laufenden Verfahren zwischen der EU und Google scheint sich eine Einigung anzubahnen: Die EU, bzw. einige Konzerne die eine Beschwerde bei der EU eingereicht haben, wirft Google Wettbewerbsmissbrauch in der Websuche vor. Nun haben sich beide Parteien auf einen Kompromiss geeinigt, bei dem Google einige Zugeständnisse machen musste. Diese sollen nun der klagenden Konkurrenz vorgelegt werden.
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Schwere Schlappe für Google und riesige Sektkorken für Vringo: In einem seit über einem Jahr laufenden Patentverfahren hat ein Gericht in den USA nun entschieden, dass Google AdWords zwei entscheidende Patente des Unternehmens verletzt und an dieses nun ab sofort 1,36 Prozent aller AdWords-Umsätze abführen muss - und das waren allein im vergangenen Jahr mehr als 40 Milliarden Dollar!
Schon im September 2012 ist der Ex-FIA-Präsident Max Mosley gegen Google vor Gericht gezogen und hat die Löschung einiger pikanter Bilder aus einer feuchtfröhlichen Partynacht gefordert. Erst Ende letzten Jahres hat ihm ein französisches Gericht Recht gegeben und Google zur Löschung der Fotos gezwungen. Jetzt hat das Landgericht Hamburg genau so geurteilt, aber das ist Mosley noch lange nicht genug.
Google hat mal wieder Ärger mit den Datenschützern in der EU: Das Unternehmen hat bereits seit längerer Zeit die Datenschutzbestimmungen in Spanien verletzt und wird dafür nun zur Kasse gebeten. Da Google eine Frist der EU verstreichen ließ, um sein Vorgehen zu ändern muss der Suchmaschinen-Riese nun insgesamt 900.000 Euro Strafe zahlen. Weitere Strafen könnten folgen.
Tagtäglich wird Google mit Zensur- und Lösch-Anfragen überschüttet, aber kaum eine sorgte für so viel Wirbel die eines ehemaligen Motorsport-Präsidenten. Der Ex FIA-Präsident Max Mosley verklagte Google im vergangenen Jahr und forderte die Löschung von pikanten Fotos. Nun hat ihm ein französische Gericht Recht gegeben.
Schwere Schlappe für Google und Motorola: Jahrelang hat sich die Google-Tochter, damals noch Eigenständig, mit Microsoft um die Zahlung von Lizenzgebühren für WLAN- und Video-Patente gestritten - und muss nun selbst zahlen. Statt den damals geforderte 4 Milliarden Dollar (!) kostet Google der Prozess nun 14 Millionen Dollar Schadenersatz.
Google hat in den USA wieder einmal Probleme mit den Kartellwächtern: Die amerikanische Handelsbehörde FTC prüft derzeit, nach massiven Beschwerden von der Konkurrenz, Googles Geschäft mit der Bannerwerbung. Das Unternehmen habe eine marktbeherrschende Stellung und nutze diese aus um die Nutzung der weiteren Google-Dienste zu steigern.
Die ehemalige First Lady Bettina Wulff schöpft aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs gegen Google Suggest neue Hoffnung und plant ein erneutes Vorgehen gegen die Suchmaschine: Die Vorschläge in der Autovervollständigung im Zusammenhang mit ihrem Namen sind ihr ein Dorn im Auge und sollen nun endgültig entfernt werden.
Vor wenigen Tagen hat der Bundesgerichtshof sein Urteil im Streit um Google Suggest gesprochen: Neben Bettina Wulff hatte auch ein deutscher Konzern gegen die Autovervollständigung geklagt und nun gewonnen. Google muss die Vorschläge aus der Liste auf Anfrage löschen, wenn diese das Persönlichkeitsrecht verletzen.
Seit dem erscheinen der aktuellen Version von Windows Phone führt Google, so könnte man meinen, einen Feldzug gegen Microsofts mobiles Betriebssystem und ignoriert die Plattform. Jetzt hat Microsoft die Initiative ergriffen und eine YouTube-App entwickelt - und bekommt prompt eine Abmahnung von Googles Anwälten.