Der Browser Google Chrome steht für alle wichtigen Betriebssysteme zur Verfügung und kann natürlich auch unter iOS auf dem iPhone oder iPad genutzt werden - allerdings unter etwas anderen Voraussetzungen. Auf den mobilen Apple-Geräten muss die von Apple favorisierte WebKit-Engine verwendet werden. Dennoch arbeitet Google jetzt überraschenderweise an einer Version mit Blink-Engine. Aber warum?
Googles Android und Apples iOS haben den Smartphone-Markt seit vielen Jahren unter sich aufgeteilt und starke Plattformen drumherum etabliert. Mehrere Anläufe, ein drittes Ökosystem zu etablieren, sind gescheitert und auf absehbare Zeit wird es wohl bei der Dominanz der beiden Plattformen bleiben. Dennoch zeigte sich in den letzten Wochen wieder, dass ein drittes Ökosystem vielleicht gar nicht so verkehrt wäre.
Da kommt richtig was in Bewegung: Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Apple wohl externe App Stores auf dem iPhone erlauben wird und das schon innerhalb der nächsten zwei Jahre umsetzen wird. Natürlich nicht ganz freiwillig, aber die Auswirkungen könnten für Android und Google langfristig sogar größer sein als für Apple. Denn es werden sich von Beginn an geltende Abgrenzungen verschieben.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, denn die EU greift in den kommenden Jahren auf dem Smartphone-Markt durch und wird nicht nur Veränderungen bei Android, sondern auch beim Apple iPhone mit sich bringen. Ein Berichtet deutet jetzt an, dass man bei Apple gleich zwei Dinge plant, die bisher undenkbar gewesen sind: Man wird wohl alternative App Stores auf dem iPhone erlauben und Kompatibilitäten zu iMessage schaffen. Vor allem erstes könnte auch Auswirkungen auf Android haben.
Die beiden dominierenden Smartphone-Plattformen Android und iOS kamen im Abstand von nur einem Jahr auf dem Markt und es ist naheliegend zu denken, dass es hinter den Kulissen Verbindungen gab. Tatsächlich ist Google das Bindeglied zwischen beiden Betriebssystemen und in einem interessanten Einblick verrät man nun, dass Android für Steve Jobs kurz vor dem Release verändert wurde.
Google hat mit den Pixel-Smartphones noch Großes vor und will nicht nur im Android-Lager Marktanteile gewinnen, sondern vor allem die iPhone-Nutzer von den eigenen Geräten überzeugen. Dafür hat man schon vor längerer Zeit die 'Switch to Android'-Plattform geschaffen, die nach Googles Vorstellungen während bzw. nach der Shoppingsaison vermehrt zum Einsatz kommen soll. Man macht es den wechselwilligen Nutzern mittlerweile sehr leicht.
Der globale Smartphone-Markt konnte über viele Jahre stark wachsen, doch diese Zeiten sind längst vorbei und nach einer kurzen Wachstumsphase im vergangenen Jahr befinden wir uns jetzt wieder im Sinkflug: Laut aktuellen Zahlen der Marktforscher von Canalys ist der Smartphone-Markt im dritten Quartal um fast 10 Prozent eingebrochen und alle aufgelisteten Hersteller bis auf Apple haben Anteile verloren.
Erst vor wenigen Wochen hat Apple das neue iPhone 14 vorgestellt, das in der Pro-Version eine deutlich sichtbare Neuerung mitbringt, die schon jetzt zum Markenzeichen des Geräts geworden ist: Das Dynamic Island, mit dem die Kameraaussparung im Display versteckt und sinnvoll genutzt werden soll. Es hat nur wenige Tage bis zur ersten Android-Umsetzung gedauert, die sich bereits jetzt großer Beliebtheit erfreut.
Die Betriebssysteme Android und iOS dominieren den Smartphone-Markt seit vielen Jahren und es sieht nicht danach aus, als wenn sich das auf absehbare Zeit ändert. Bewusst oder unbewusst haben sich die beiden Plattformen im Laufe der Jahre angenähert und sich einander inspirieren lassen. Ein interessanter Artikel zeigt jetzt, welche Neuerungen Apple zu iOS 16 bringt, die Google und Android schon seit mehreren Jahren haben.
Beim Smartphone-Kauf hat man die Wahl zwischen zahlreichen Marken und unzähligen Modellen, beim Betriebssysten hingegen gibt es in der Masse gerade einmal zwei Optionen, aus denen gewählt werden kann: Androi oder iOS. Nach sehr langer Entwicklungszeit hat Google kürzlich die App Switch to Android veröffentlicht, die den Umzug von iOS zu Android erleichtern soll. Jetzt legt man mit zehn guten Gründen nach, warum die Nutzer diese verwenden bzw. den Wechsel in Betracht ziehen sollten.