Die Glaubensfrage Android vs. iOS wird die Nutzer noch sehr viele Jahre beschäftigen und je nach Region ganz unterschiedliche Antworten liefern. Während Googles Smartphone-Betriebssystem weltweit mit großem Abstand vorn liegt, ist Apple mit dem iPhone besonders im Heimatmarkt sehr stark verankert. Aktuelle Zahlen von Marktforschern zeigen jetzt, dass Google den Abwärtstrend etwas stoppen konnte und prozentual weniger Nutzer an iOS verloren hat.
In jeder größeren Google-App für Android finden sich Bereiche für die Hilfe und in den meisten Fällen auch für Feedback an die Entwickler. Je nach Status der App ist das mal mehr und mal weniger versteckt, oftmals findet es sich in den Einstellungen oder im Hamburger-Menü. Kürzlich scheint man auch diesem Bereich ein ganz neues Design sowie einen verbesserten Workflow spendiert zu haben.
Vor wenigen Tagen hat Apple angekündigt, dass schon bald alternative Browser-Engines unter iOS nutzbar sein werden, denn man lockert den seit jeher bestehenden Zwang zur WebKit-Nutzung. Allerdings nicht ganz freiwillig und auch nur im EU-Raum, während sich im Rest der Welt vorerst nichts ändert. Genau das wird nun von Googles Chrome-Team kritisiert, obwohl man grundsätzlich wohl davon profitieren dürfte.
Im Rahmen des Digital Markets Act muss nicht nur Google zahlreiche Änderungen an den Produkten im EU-Raum vornehmen, sondern natürlich gilt das auch für andere "Gatekeeper" wie Apple. Heute hat Apple angekündigt, dass man in Kürze allen Apps die Möglichkeit geben wird, eine andere Browser-Engine als das von Apple seit jeher geforderte WebKit zu nutzen. Es ist zu erwarten, dass Google Chrome recht bald umstellen wird.
Der Smartphone-Markt hat seine Boomzeiten längst hinter sich und scheint eher zu stagnieren, aber dennoch gibt es immer wieder interessante Verschiebungen der Marktanteile einzelner Hersteller. Eine aktuelle Umfrage unter deutschen Nutzer zeigt jetzt, dass sich auch in Deutschland die Anteile der Smartphone-Hersteller recht stark verschoben haben. Für Google gibt es bei diesem Ergebnis sowohl gute als auch schlechte Nachrichten.
Die Spitzenpositionen im Smartphone-Markt sind seit vielen Jahren bezogen, denn dieser wird seit weit über einem Jahrzehnt von den beiden Marken Apple und Samsung angeführt - gefolgt von einer wechselnden Top5. Während die Positionen in den vergangenen Jahren recht stabil gewesen sind, soll Apple laut Marktforschern erstmals ein Jahr auf dem ersten Platz abgeschlossen und Samsung von der Spitze verdrängt haben.
Benachrichtigungen gehören am Smartphone zum Alltag und informieren die Nutzer über eingehende Nachrichten, Schlagzeilen, Statusänderungen oder unzählige sonstige Dinge - das gilt sowohl für Android als auch iOS. Wie jetzt bekannt wurde, sind diese Benachrichtigungen nicht nur für Nutzer interessant, sondern auch für staatliche Überwachungsstellen, die diese offenbar von Google und Apple anfordern können. Apple hat bereits auf den Bericht reagiert.
Es kommt vermutlich sehr häufig vor, dass Smartphones gestohlen werden, die anschließend unabhängig von Marke oder Modell auf dubiosen Wegen weiterverkauft werden. Doch offenbar gibt es auch wählerische Langfinger, die längst nicht jedes Gerät mitgehen lassen. Derzeit kursiert eine (für Außenstehende) kuriose Geschichte im Netz, laut der ein gerade überfallener Amerikaner sein gestohlenes Android-Smartphone zurückerhält, weil es kein iPhone ist.
Die Beziehung zwischen Google und Apple war über die Jahre sehr wechselhaft und reichte von einer engen Partnerschaft, über eine fast schon leidenschaftliche Feindschaft bis hin zum aktuellen Stand der gegenseitigen Toleranz. Nachdem ich erst vor wenigen Tagen thematisiert hatte, dass Google ein wenig von Apple abhängt, will ich das Blatt heute einmal umdrehen: So manche jüngst bekannt gewordene Information lässt vermuten, dass umgekehrt auch Apple von Google abhängig ist.
Microsoft hat sich schon vor längerer Zeit mit Windows Phone aus dem Smartphone-Markt zurückgezogen und konzentriert sich stattdessen auf Android. Doch kürzlich wurde durch Microsoft-CEO Satya Nadella höchstpersönlich ein Comeback des Betriebssystems ins Spiel gebracht. Auch wenn der damalige Anlauf nicht von Erfolg gekrönt war, könnte eine Rückkehr heute auf deutlich fruchtbareren Boden fallen.