Einige Android-Nutzer wechseln zum iPhone und einige iOS-Nutzer wechseln zu Android, was in den meisten Fällen auch den Wechsel des App- und Cloud-Ökosystems bedeutet. Um diesen Wechsel zu erleichtern, hat Google seit vielen Jahren die Switch to Android-App im Portfolio, die jetzt einen neuen Namen, eine neue Oberfläche sowie starke neue Funktionen erhält. Jetzt ist das Update offiziell, das ab 2025 genutzt werden kann.
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Der Wechsel zwischen den beiden mobilen Ökosystemen Android und iOS ist dank immer stärkerer Konzentration auf die Cloud recht komfortabel möglich, benötigt aber für einige lokale Dinge oder die reibungslose Integration dennoch etwas Unterstützung. Google hat für wechselwillige iPhone-Nutzer seit langer Zeit das Tool Switch to Android im Portfolio. Jetzt erhält dieses einen neuen Namen, ein neues Logo und vielleicht zukünftig eine verstärkte Konzentration auf die Pixel-Smartphones.
Jahr für Jahr wechseln Millionen Nutzer von Android zu iOS oder umgekehrt vom iPhone zu einem Android-Smartphone. Um diesen Wechsel zwischen den Ökosystemen zu erleichtern, haben sowohl Apple als auch Google eigene Apps im Portfolio, wobei Google das eigene Tool nun mit einem neuen Logo, neuem Namen und einer vereinfachten Oberfläche ausstattet. Das Update von Switch to Android zeigt sich in diesen Tagen bei ersten Nutzern.
Die Geschichte von Android ist nicht nur eine des Betriebssystems, sondern ist natürlich auch sehr eng mit dem Aufstieg der Smartphones verknüpft. Diese wurden als neue Geräteklasse geschaffen und brauchten den entsprechenden Antrieb. Es gab schon einige interessante Einblicke in die Pioniertzeit, die uns zeigt, dass das erste Android-Smartphone zwar nicht durch das iPhone ausgelöst, aber dennoch bedeutend beeinflusst wurde.
Das iPhone bzw. dessen Nutzer spielen für Google eine sehr wichtige Rolle, denn ein sehr großer Anteil der mobilen Umsätze des Unternehmens werden auf den Apple-Geräten erzielt. Nicht umsonst lässt man sich den Platz als Standardsuchmaschine auf dem iPhone über 20 Milliarden Dollar pro Jahr kosten. Doch weil dieser Deal schon bald untersagt werden könnte, arbeitet Google nun an Alternativen, um auf dem iPhone präsenter zu werden.
Apple hat gestern Abend zur WWDC 2024 geladen und während der aufgezeichneten Keynote wie üblich zahlreiche neue Produkte angekündigt - darunter die nächste Version von iOS sowie ein Ausblick auf die KI-Funktionen. Jetzt hat Apples Softwarechef Craig Federighi verraten, dass auch eine Integration von Google Gemini angedacht ist, um den Nutzern die Wahl zwischen mehreren KI-Sprachmodellen zu lassen.
Die beiden Betriebssysteme Android und iOS haben den Smartphone-Markt schon vor vielen Jahren nahezu vollständig unter sich aufgeteilt und in puncto Wachstum immer wieder abgewechselt. In diesem Jahr soll das Pendel wieder in Richtung der Google-Plattform ausschlagen, denn Marktforscher prognostizieren ein starkes Wachstum für Android.
Vor bald einem Jahr hat Google den Start des Mein Gerät finden-Netzwerks angekündigt und noch immer gibt es keine Anzeichen darauf, dass die Plattform in Kürze starten könnte - zumindest nicht von Google. Doch jetzt gibt es ausgerechnet in der neuen iOS Beta einen Hinweis, der uns auf einen baldigen Start im Mai hoffen lässt. Eine erneute Ankündigung zur Google I/O inklusive Startschuss ist recht wahrscheinlich.
Google arbeitet mit Hochdruck am Ausbau der KI-Plattform Gemini und will dieser nicht nur viele Funktionen, sondern auch eine hohe Reichweite verpassen. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass es zu diesem Zweck zu einer umfangreichen Kooperation mit Apple kommen könnte, das Gemini unter anderem auf das iPhone bringt. Schon vorab darf die Frage gestellt werden, wer im Rahmen dessen eigentlich wen bezahlen sollte.