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Google hat eine weitere Investition in regenerative Energie bekannt geben. Nach einem Solarpark in Brandenburg, einem Solarturm in der Mojavewüste und in einen Windpark, erfolgte nun eine weitere Investition in Oklahoma. Der Windpark soll Ende 2011 fertig sein und Google Strom für seine Server liefern.
Alle guten Dinge sind drei hat sich Google wohl gedacht und in eine dritte Investition in grüne Technologie bekannt gegeben. Nach dem Solarpark in Brandenburg, dem Solarturm in der Mojave-Wüste folgt nun eine Investition in einen Windpark in den USA.
Google investiert derzeit in eine Software, die Zensur und Intransparenz erkennen soll. Dabei sollen die Nutzer auf dieses Tool zugreifen können, um etwa ihre eigene Internetverbindung testen. Damit reagiert Google natürlich auf die aktuellen Zensur-Maßnahmen in Ägypten oder China und kann gleichzeitig herausfinden, ob und wo der Datenverkehr blockiert oder verlangsamt wird - oder ob Datenpakete manipuliert werden.
Bei Google achtet man auf Umweltschutz und möchte so viel Energie wie möglich selbst produzieren. Hierfür gibt es auf dem Google Plex eine recht große Solaranlage. Googler in Mountain View werden mit Bussen zur Arbeit gebracht und können dank WiFi-Ausstattung schon dort mit der Arbeit beginnen. Nun hat Google in eine Windkraftanlage im Meer investiert.
Die exakte Summe wie viel Geld Google investiert, hat das Unternehmen nicht veröffentlicht. Allerdings heißt es, dass man 37,5 Prozent des Startkapitals stellen werde. Die Anlage soll 6000 Megawatt Strom erzeugen was für 1,9 Millionen Haushalte reichen soll. Der Offshore-Park ist zwischen 15 und 25 Kilometer von der Küste entfernt und soll nicht sichtbar sein.
Das Backbone heißt Atlantic Wind Connection und erstreckt sich im Atlantik zwischen New Jersey und Virginia. Die Leitung wird circa 5 Milliarden Dollar kosten und soll dann eine Grundlage für weitere Parks bilden. Das Backbone wird ab 2013 verlegt und erste Anlagen sollen dann drei Jahre später ans Netz gehen. Die Fertigstellung ist für 2021 geplant. Ingesamt wird das Backbone rund 540 Kilometer lang sein, was ungefähr der Luftlinie zwischen Aachen und Berlin entspricht.
Google hat außerdem schon in Elektroautos Geld gesteckt und verzichtet auf den Einsatz von Rasenmähern.
Google und das CIA haben in eine Firma investiert, die die Internetkommunikation in Echtzeit analysiert und daraus dann Schlüsse ziehen will. Die Firma soll quasi als Paul des Internets arbeiten und Ereignisse hervorsagen.
Hierfür werden zehntausende Blogs, Twitter Accounts und Webseiten überwacht. Das entstehende Netz soll dann Zusammenhänge zwischen Personen, Organisationen, Taten und Ereignissen herstellen. In einem Arbeitspapier (welches derzeit nicht mehr online ist) wird erklärt wie Recorded Future die unsichtbaren Links zwischen Dokumenten, der Kommunikation über sie und den damit verwandten Entitäten und Ereignissen untersucht. So könne man Vorgänge ablesen und so Entwicklungen in der Zukunft vorhersagen. Wichtig ist aber auch, worüber an einem Ort derzeit viel gesprochen wird.
Mit einer Visualisierung kann man so auch Komplexes verständlich darstellen und Schlüsse daraus ziehen.
Angeblich würde Google zwischen 100 und 200 Millionen US-Dollar in den Browsergames-Spezialisten Zynga investieren, so berichtet TechCrunch gestern. TechCrunch würde über mehrere Quellen verfügen, die das bestätigen können. Nebenbei sucht Google einen Product Manager für Games, es könnte also bald ein Google Games-Portal geben. Das würde sich auch mit den Chrome OS-Entwicklungen decken.
Zynga sind die Entwickler der wohl bekanntesten Games, die derzeit so im Netz schwirren: Neben "FarmVille", welches sehr beliebt auf Facebook ist, entwickeln die Jungs auch "Mafia Wars", "Cafe World" und andere "Social Games", die vor allem die junge Zielgruppe ansprechen. Sie entwickeln für die Social Networks von Yahoo!, MySpace und Facebook, sind aber auch mit ihren Spielen auf dem iPhone präsent.
Google soll nun diese Firma mit Geld unterstützt haben, so berichtet TechCrunch gestern. Die Rede war zwischen den angesprochenen 100 und 200 Mio. US-Dollar, die Google investiert haben soll. Der Deal sei schon "vor einem Monat oder so ähnlich" von statten gegangen, so TechCrunch und er sei von Google selbst, nicht von Google VC, realisiert wurden. Es wäre ein strategisch wichtiger Deal gewesen, deshalb verheimlicht man das.
Warum sollte aber Google bei Zynga mit einsteigen? Es gibt zwei oder drei Faktoren, die sehr wichtig sind: Der erste ist natürlich der offensichtlichste, wenn man Zynga und Google vergleicht: Google möchte Games haben, auf Android, in seinen Entwicklungen wie iGoogle und auch in Google Chrome OS (wir berichteten). Vielleicht könnte man auch in "Google Me", dem neuen Social Network (wenn es nach Gerüchten geht), Spiele geben - und damit Facebook echte Konkurrenz machen. Google braucht also Spiele, um auch ein anderes Publikum anzusprechen. Der zweite Grund ist natürlich Google Checkout, wie TechCrunch schön beachtet hat. Checkout ist derzeit Paypals härteste Konkurrenz und hat auch einen mobilen Abrechnungsdienst (via Android). Und um so mehr Google in andere Apps vertreten ist, um so weiter ist auch die Reichweite und umso bekannter wird Checkout. Der dritte Punkt ist natürlich die Konkurrenz auch auf seine Seite zu ziehen. Das macht man am Besten, indem man seine Partner ins Boot holt. Google könnte mit Zynga den idealen Partner gefunden haben, wenn denn die Gerüchte wahr sind.
Ein etwas anderer Faktor, der diese Sache noch belegt, ist der, dass Google einen Product Management Leader für Games in Mountain View sucht. Ganz klar, dass der dann Spiele schreiben muss und ein Team zusammenstellt, die dann vielleicht an einem Portal für mobile und stationäre Games arbeitet. Google ist eine Web-Firma und wird sicher auch auf Web-Games statt auf Software-Games setzen. Daher ist die Stellenausschreibung nicht so neu, aber bedeutend. Sowohl für Android, als auch für Chrome OS sowie für das Web möchte - und muss irgendwie, um mithalten zu können - Games haben. Der Product Manager soll Märkte analysieren, Strategien planen und Partnerschaften knüpfen - passt also perfekt zur Zynga-Investition.
» TechCrunch
» Zynga Games
Google hat die Geldbörse weit geöffnet, und das zahlt sich früher oder später aus, so hofft man jedenfalls, wenn man Venture-Captial in ein junges Unternehmen steckt. Zwar ist INVIDI mit 10 Jahren nicht mehr so jung und könnte Googles kleiner Bruder sein, haben sie aber eine sehr interessante Technik, die etwas mit dem Google TV zu tun hat.
Google stopft wieder kleinere Unternehmen mit Inventionen in Millionen-Höhe. Dieses Mal geht es um INVIDI, einem Startup, welches sich auf TV-Werbung via Set-Top-Boxen spezialisiert hat und entsprechend auch Software für einen Google TV mitbringt. Aber 23$ Millionen gehen nicht nur alleine in Werbung, sondern auch in Technik, wie Video On Demand, Festplatten-Recorder, Pay-per-view-Events (wie etwa bei T-Home), Internet, Sprache, Kabellose Dienste und Tripple-Play-Produkte drauf.
Im selben Atemzug geht ein Produkt-Manager, Shishir Mehrotra, zu INVIDI und steigt in den Verwaltungsrat ein. Er ist bei Google weiterhin als Google TV Ads und YouTube Ads Manager tätig. Jetzt wird es aber erst richtig interessant: Google möchte mit INVIDI einige TV-Ads-Produkte entwickeln. Welche das genau sind, lässt sich schwer erahnen, jedoch könnte es darauf hinauslaufen, bald über Google TV's Werbung zu kaufen und verkaufen. Sicher hat die Investition eine Menge mit dem Google TV am Hut.
Gegründet wurde INVIDI 2000, hat aber schon VC von GroupM, Motorola, Menlo und anderen Kreditgebern erhalten. Vor kurzem steckte das Unternehmen in Vereinbarungen mit Dish Network und DirectTV. Das Gerät wurde bereits von Comcast’s Baltimore unter die Lupe genommen. Im Test stellte sich heraus: Die adressierbare Werbung ist 65% effizienter und sogar 32% effektiver.
Google TV soll am 19. Mai bei der Google I/O vorgestellt werden.
Google investiert wieder einmal in ein Startup-Unternehmen. Dieses mal geht es um ein Location-based Mobil-Spiel, welches 2008 gegründet wurde. Es hat mittlerweile schon 600 Abnehmer, davon z. B. die Harvard Uni, Princeton oder das MIT, sogar die US-Army. 4 Millionen US-Dollar hat Google für das kleine Unternehmen ausgegeben.
SCVNGR ist nicht einfach nur ein Location-Service, wie Latidude, sondern ist ein richtiges Spiel, welches man virtuell an realen Orten spielt. Man muss Challenges an den verschiedensten Orten ausführen, muss zum Beispiel ein Origami basteln, oder man Checkt in eine Location ein. Je nach dem gibt es dann Punkte, die einem im Spiel weiterhelfen.
Heute hat man dann angekündigt, dass die App erstmals verfügbar ist - man kann sie für iPhone und Android herunterladen. Das Prinzip kennt man aber schon aus verschiedenen anderen Apps: Foursqaure, Gowala oder Facebook. Dennoch wird Google gut damit tun, in diese Nische einzusteigen. Allerdings gibt's SCVNGR nur für die USA.
» SCVNGR
» Quelle
Google hat Millionen von Dollar in erneuerbare Energien gesteckt. Genauer in Windenergie im Herzen der USA. Damit gibt Google zum ersten Mal Vermögen in Green IT-Strom ab und sorgt damit für ein sauberes Profil.
Erst heute brachte Greenpeace den Green IT-Report heraus, bei dem Google weniger gut abschnitt. Allerdings hat Google Verbesserung versprochen - die kommt auch rechtzeitig in einer Ankündigung. Demnach investiert 38,8 Mio. US-Dollar (etwa 30 Mio. Euro) Google in zwei riesige Windfarmen, die zusammen mit 170 MW genug Strom für 55.000 Haushalte produzieren.
Die NextEra Energy Resources ist größerter Windkraft-Energielieferant der Welt. Die Windräder stehen in North Dakota, im Herzen der USA, messen allesamt ca. 80 Meter in der Höhe und davon gibt es 113 Stück - Somit erstreckt sich das Areal auf einen riesigen Bereich. Außerdem sind die Räder zu 15% effizienter als bisherige Techniken. Ein Grund mehr für Google, in diese Technik zu investieren.
Dass Google immer eine Hand für grüne Technologie hatte, zeigt sich auch an vergangen Investitionen in eSolar oder AltaRock (geothermische Energie) oder eben Makani Power (Windkraftanlagen an hohen Höhen).
(Google)