Google hat in der Klarstellung Plugins für den Internet Explorer und Safari angekündigt, die WebM in den Browsers von Microsoft und Apple nachrüsten. Diese Plugins sollen bald veröffentlicht werden.
Schlagwort: internet explorer
Der langjährige Mitarbeiter Chris Wilson verlässt Microsoft und wird ab November bei Google als Developer Advocate arbeiten. Wilson war bei Microsoft 15 Jahre lang Architekt des Internet Explorers. Bei Google wird er aber vorerst nichts mit Chrome zu tun haben.
Wilson ist zudem als Vorsitzender der HTML-Arbeitsgruppe beim W3C an der Weiterentwicklung der Webstandards beteiligt. Seit 2009 war er bei Microsoft zudem in der Entwicklungsabteilung "Open-Web-Plattform" tätig und war auch an der JavaScript-Engine des IE 9 beteiligt.
Obwohl Wilson schon vor einer Woche sein Ausscheiden angekündigt hat, gab es bisher noch keine Reaktion von Microsoft.
[via]
Im Oktober 2007 - vor fast drei Jahren also - hat Google ein komplett überarbeitetes Google Mail vorgestellt. Bisher bot Google auch noch die erste Version von Google Mail für Nutzer an. Doch damit ist nun im September Schluss. In der "old version" fehlen zahlreichen Funktionen von Google Mail wie Google Mail Labs, Themes, farbige Labels und auch der Chat.
Ruft man nun das alte UI auf, erscheint oben ein Hinweis, dass man eine alte Version von Google Mail verwenden und dass diese ab September nicht mehr unterstützt wird. Danach werde man auf die einfache HTML-Ansicht weitergeleitet. Google fordert Nutzer zudem auf sich einen moderneren Browser herunterzuladen, um Google Mail schneller nutzen und auf die neuesten Funktionen zugreifen zu können.
Eigentlich konnte jeder Browser das aktuelle Interface anzeigen, außer der IE6. Nutzer dieses Browsers bekommen in Zukunft dann die einfache HTML-Ansicht. Diese bietet die grundlegenden Features wie Mails empfangen und schreiben, Labels zuweisen.
Google bietet eigentlich nur selten eine alte Version von seinen Produkten an. Ausnahmen sind hier: die Bildersuche, der alte Google Mail Contact Manager und Bloggers alter Editor (wird demnächst eingestellt).
Googles Technik, um den Internet Explorer etwas sicherer zu machen, Chrome Frame, ist nun in der Beta. Das Tool emuliert ein kompletten Google Chrome in einem Internet Explorer-Tab. Dabei bleibt der Internet Explorer unberührt, lediglich der eigentliche Inhalt ändert sich etwas.
"Seit dem Start von Chrome Frame haben wir den Entwicklern gelauscht: Statt irgendwelchen Glocken oder Pfeifen haben wir mehr als 200 Bugs beseitigt, um den Internet Explorer sicherer, stabiler und schneller zu machen", schreibt Amit Joshi, Entwickler bei Google im Blog. Darauf können sie auch stolz sein, denn Internet Explorer macht nicht vieles richtig und Chrome Frame hilft den Anwendern zu mindestens sich nicht umgewöhnen zu müssen.
Dabei hat Chrome Frame in den letzten Monaten und Jahren viel von seinem großen Bruder adoptiert bekommen: HTML5 Audio und Video, Geolocation, Canvas und Datenbanken - alles Techniken, die der IE erst einmal noch lernen muss, wie sich auch im letzten HTML5-Test von GWB zeigte.
Die Features sind also richtig toll. Bring deinem Internet Explorer doch auch ein wenig mehr Speed und Sicherheit bei und gebe dem Google Chrome Frame einen Versuch. Ist kostenlos und wiegt nur ca. 10 MB.
Mit der Veröffentlichung vom IE9 will Microsoft die Unterstützung von Webstandards weiter verbessern und zu den Konkurrenten aufschließen. Nicht bestätigten Berichten zufolge schafft es Microsoft aber nicht alleine und sucht nun Hilfe bei Google und Mozilla.
Microsoft hätte gemerkt, dass man die Weiterentwicklung des Internet ausbremsen würde und hohe Kosten für Unternehmen versuche und vielen Webmastern den letzten Nerv rauben würde. Daher habe man sich nun entschlossen beim Internet Explorer 9 vieles besser zumachen. Man möchte nun mit Google und Mozilla gemeinsam daran arbeiten, dass der Browser ohne Browserweichen die meisten Webseiten so darstellt, wie es Software der Konkurrenz auch macht.
Erste Schritte hat Microsoft bereits mit der ersten Preview gemacht, die border-radius und zum ersten mal auch SVG.
Google hat angekündigt, dass die Unterstützung für den Internet Explorer 6 am 1. März 2010 auslaufen wird. Ab diesem Zeitpunkt garantiert Google nicht mehr, dass Google Docs und Google Sites im veralteten Browser von Microsoft korrekt arbeitet. Ab hier kann es sein, dass neue Funktionen nicht funktionieren und alte nicht mehr korrekt arbeiten.
Google empfiehlt es den Nutzern ein Update auf IE 7+, Firefox 3+, Chrome 4+ oder Safari 3.0+ vorzunehmen. Google hat bereits bei YouTube die Unterstützung für den IE6 eingestellt. Weitere Produkte werden folgen, heißt es weiter.
Einige Googler haben sich zusammengetan und die Webseite What Browser? erstellt. Mit dieser Webseite möchte man den Nutzer erklären, was ein Browser ist und vor allem den Nutzern vom Internet Explorer zeigen, dass es zahlreiche alternativen gibt.
Auf der Webseite gibt Google auch verschiedene Tipps, die sich an den jeweils verwendeten Browser anpassen. So wird erklärt, wie man die Homepage ändern, eine andere Suchmaschine einstellt und wie man den Standardbrowser festlegt.
Zur Konferenz SVG Open 2009 hat Google Microsoft erneut dazu aufgefordert die Unterstützung für den Standard SVG in den Internet Explorer zu integrieren. Alle anderen Hersteller wie Google, Mozilla, Apple und Opera unterstützen .svg bereits seit langem.
Mit svg lassen sich Grafiken quasi unbegrenzt vergrößern ohne das es einen Qualitätsverlust gibt. Vielen Grafiken und Logos in der Wikipedia sind schon svg-Dateien. Eine breite Einführung des Standards verhindere derzeit die fehlende Unterstützung im Internet Explorer. Zwar könne man eine spezielle Bibliothek nutzen, aber auch hier gibt es Probleme.
Google selbst setzt bspw. bei Drawing in Google Docs auf SVG. Nur im Internet Explorer werden die Zeichnungen mit der Vector Markup Language (VML) gerendert.
Aber auch Microsoft hat einen positiven Schritt unternommen und hat zwei Mitarbeiter zum "Zuhören und Lernen" zur Konferenz geschickt.
» Weitere Details zu SVG bei Google
Nach Microsofts Kritik am IE-Plugin Chrome Frame hat nun auch Google reagiert. Ein Sprecher sagte der Computerworld, dass das Plugin kein Sicherheitsproblem darstellt, sondern die Sicherheit des Browsers erhöht. Dennoch werde man sich die von Microsoft gemeldeten Probleme mit dem IE 8 anschauen.
Ein Google Sprecher sagte Computerworld: "Wir ermuntern die Nutzer zwar, besser auf modernere und standardkonforme Browser wie Firefox, Safari, Opera oder Chrome anstelle eines Plug-ins zu setzen, für diejenigen die das trotzdem nicht tun, haben wir Chrome Frame entwicklelt, um eine bessere Performance, starke Sicherheitsfunktionen und mehr Wahlmöglichkeiten zu bieten - über alle Version des Internet Explorers hinweg."
Zwar hat der IE7 und IE8 auf Vista und Windows 7 für Malware eine Sandbox doch nur durch das Plugin von Google hat auch der immer noch stark verbreitete IE6 sowie seine Nachfolge auf XP diese Technologie. Googles Chrome Frame hat außerdem den quelloffenen Updater Google Update und ist somit automatisch auf dem neusten Stand. So kann Google schneller reagieren als Microsoft.
[Golem]
Vielen Webmastern ist gerade der Internet Explorer 6 ein Dorn im Auge. Der 2001 erschienen Browser ist stark veraltet, aber immer noch relativ weit verbreitet. Seit Dezember empfiehlt Google IE6 Nutzern bei Google Mail Chrome oder den Firefox zu nutzen. Seit heute bekommen IE6-Nutzer einen Hinweis, dass sie ihren Browser upgraden sollen.
Im Text heißt es, dass die Unterstützung für den IE6 nach und nach eingestellt wird. Deswegen solle man ein Upgrade durch führen.
Screenshot von browsershot.org
Neben Google Chrome und dem Firefox empfiehlt YouTube aber auch den IE8, sozusagen das Enkelin vom IE6. Auch twitter rief seine IE6-Nutzer schon einmal zum Upgrade auf. Diese bekamen teilweise Anzeigen vom Firefox gezeigt.