Huawei hat in diesem Jahr große Erfolge auf dem Smartphone-Markt gefeiert, obwohl das Unternehmen seit Monaten keinen offiziellen Zugriff mehr auf die Google-Dienste hat und bereits das erste Modell auf den Markt gebracht hat, das außerhalb Chinas nicht verkauft wird. An den Umständen wird sich so schnell wohl nichts ändern, aber Huawei soll im nächsten Jahr dennoch Gas geben und einen globalen Launch des Huawei P40 planen - auch ohne Google-Dienste.
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Der Smartphone-Markt ist in den vergangenen Quartalen aufgrund mehrere Faktoren immer weiter geschrumpft, obwohl zugleich neue Märkte erschlossen wurden. Nun hat sich die Entwicklung erstmals seit fast zwei Jahren wieder umgedreht, denn für das 3. Quartal 2019 notieren die Marktforscher von Canalys erstmals wieder ein kleines Wachstum. Vor allem die beiden größten Hersteller von Android-Smartphones dürfen sich freuen, während Apple stark einbüßt.
Die Situation rund um Huawei ist nach wie vor verfahren: US-Unternehmen dürfen keine Geschäfte mit Huawei machen, was dem Smartphone-Hersteller eigentlich schwer zusetzen sollte - es bisher aber nicht tut. Ab dem kommenden Jahr muss sich allerdings zeigen, was Huaweis große Pläne zur Etablierung eines eigenen Ökosystems wirklich wert sind - und jetzt macht man den nächsten großen Schritt. Der neue Huawei Assistant kann ab sofort ausprobiert werden. Dieser soll sich als Alternative zum Google Assistant entwickeln.
Google arbeitet schon seit langer Zeit am Fuchsia-Projekt, ein ganz neues Betriebssystem abseits von Android und Chrome OS, bei dem trotz aller öffentlich zugänglichen Informationen noch sehr viele Fragen offen sind. Es scheint aber eine ausgemachte Sache zu sein, dass Google auch bei dieser neuen Plattform auf viele externe Partner setzen wird, um dem Projekt von Beginn an genügend Schwung zu verleihen. Und über einen Mangel an interessierten Partnern kann sich Google nicht beschweren.
Über kaum ein Smartphone wird so intensiv diskutiert wie das Huawei Mate 30 - und das liegt nicht unbedingt an der sehr guten Ausstattung, sondern an den fehlenden Google-Diensten. Huawei darf diese nicht Vorinstallieren und kann das Smartphone damit in Europa praktisch nicht in großen Stückzahlen verkaufen. Nach einem kleinen Auf und Ab ist nun wieder eine neue Methode entdeckt worden, mit der die nachträgliche Installation der Apps möglich sein soll.
Das Huawei Mate 30 sorgt seit Wochen für Gesprächsstoff - allerdings weniger aufgrund der Top-Ausstattung, sondern viel mehr wegen der äußeren Umstände. Es ist das erste Huawei-Smartphone, das weltweit ohne Google-Dienste auskommen muss und aus diesem Grund auch vorerst in Europa nicht auf den Markt kommen wird. Nachdem es etliche Anleitungen zur nachträglichen Installation gegeben hat, werden nun auch die letzten Hoffnungen enttäuscht.
Vor wenigen Tagen hat Huawei das Mate 30 vorgestellt, das die erfolgreiche Smartphone-Serie fortsetzen soll, dabei aber heftige Probleme haben wird. Aufgrund der fehlenden Google-Dienste, die sich aller Voraussicht nach nicht so leicht nachinstallieren lassen, wird das Smartphone hierzulande wohl gar nicht auf den Markt kommen. Wer dennoch etwa Mate 30-Feeling haben möchte, bekommt hier nun alle sieben Wallpaper des neuen Huawei-Flaggschiffs zum Download.
Vor wenigen Tagen wurde das Huawei Mate 30 vorgestellt - ausgerechnet in München. Seitdem gibt es allerdings ein Rätselraten um die äußeren Umstände des Smartphones. Wird es in Deutschland bzw. in großen Teilen Europas erscheinen und werden sich die Google-Dienste nachträglich installieren lassen? Beides ist noch nicht restlos geklärt und nun sorgt auch noch Huawei selbst mit widersprüchlichen Aussagen zum Bootloader für Verwirrung.
Vor wenigen Tagen hat Huawei das Mate 30 vorgestellt und damit nicht nur die nächste Generation der erfolgreichen Smartphone-Linie gezeigt, sondern auch eine neue Ära eingeleitet - wenn auch unfreiwillig. Huawei wird sich zwar allergrößte Mühe geben, den Verlust der vielen Google-Dienste zu kompensieren, aber die Chancen auf Erfolg sind doch sehr gering. Und somit steht die Frage im Raum, ob sich Huawei nicht besser vom europäischen Markt zurückziehen sollte. Das kann langfristig auch eine Chance sein.
Gestern Nachmittag hat Huawei das Mate 30 in München vorgestellt und das Smartphone dafür möglicherweise das einzige Mal nach Deutschland gebracht. Obwohl das Smartphone während der Präsentation überzeugen konnte, wird es doch als Dead-on-Arrival angesehen, weil es keine Google-Dienste vorinstalliert haben wird. Nun zeichnet sich langsam ab, dass sich diese auch nicht so leicht vorinstallieren lassen. Für Huawei eine Katastrophe.