In gut zwei Monaten wird Google die finale Version von Android Q veröffentlichen und wie üblich zuerst auf die hauseigenen Pixel-Smartphones ausrollen. Danach heißt es dann wieder gespannt darauf warten, dass sich die großen und kleinen Smartphone-Hersteller zu Wort melden und verkündet, welche Geräte das Update auf das neue Betriebssystem bekommen werden. Erst vor wenigen Tagen wurde die Liste von Xiaomi bekannt und nun gibt es wieder eine neue Liste von Huawei mit gleich 11 Smartphones. Aus bekannten Gründen ist diese aber mit Vorsicht zu genießen.
Seit einem Monat steht Huawei auf der Handels-Blacklist der USA und hat seitdem mit den schweren Folgen zu kämpfen. Erst vor wenigen Tagen musste das Unternehmen den Aktionären reinen Wein einschenken und verkünden, dass der Umsatz allein in den kommenden zwei Jahren um 30 Milliarden Dollar einbrechen wird. Um die starken Verkaufsrückgänge etwas abzufedern, geben erste Händler nun eine Google-Garantie mit dem Versprechen, das Smartphone im schlimmsten Fall zurückzunehmen.
Huawei präsentiert sich aktuell sehr selbstsicher und hofft, die durch den US-Bann ausgelöste Krise ohne größere Einschnitte zu überstehen. Den eigenen Aktionären hingegen muss man dann doch langsam reinen Wein einschenken und kann nicht weiter so tun, als wenn nichts passiert wäre. Nun musste der Konzern vermelden, dass man in den nächsten zwei Jahren mit einem Umsatzeinbruch von 30 Milliarden Dollar rechnet. Keine guten Aussichten für das Smartphone-Geschäft.
Vor ziemlich genau einem Monat hat die US-Regierung Huawei auf die Handels-Blacklist gesetzt und damit eine Kettenreaktion ausgelöst, dessen vorläufiges Ende noch längst nicht abzusehen ist. Nach aktuellem Stand wird Huawei unter anderem die Android-Lizenz verlieren und ein neues Betriebssystem für die Smartphones finden müssen. Laut einem Medienbericht soll die Lösung für dieses Problem schon in wenigen Wochen präsentiert werden und könnte für Google zu einer riesigen Katastrophe werden.
Der Smartphone-Hersteller Huawei durchlebt gerade sehr schwere Zeiten: Nicht nur, dass ein Produktionsstopp droht, sondern auch die Verkaufszahlen brechen stark ein und man kann den eigenen Kunden kaum eine zuverlässige Auskunft über die Zukunft geben - da vieles nicht in der Hand des Unternehmens liegt. Jetzt hat Huawei Deutschland auf die Verunsicherung der Nutzer reagiert und beantwortet die Fragen und Behauptungen aus aktuell kursierenden Gerüchte. Einiges davon ist sehr interessant.
Die Uhr tickt für Huawei. Wenn alle Stricke reißen, danach sieht es aktuell aus, wird der Smartphone-Hersteller die Android-Lizenz verlieren und muss sich nach einem alternativen Betriebssystem umsehen. Da der intern entwickelte Nachfolger Ark OS noch nicht für den Einsatz bereit ist, muss es einen vorübergehenden Plan B geben. Laut Medienberichten soll Huawei nun am Sailfish-Ableger Aurora OS interessiert sein und es bereits auf einigen Geräten testen.
Der US-Bann und seine Folgen werden Huawei noch sehr lange beschäftigen und sorgen schon jetzt für einen kräftigen Dämpfer bei den Verkaufszahlen. Obwohl aktuelle Geräte noch nicht von den US-Sanktionen betroffen sind und auch weiterhin über den Play Store, WhatsApp & Co. verfügen werden, ist die Unsicherheit unter den potenziellen Kunden sehr groß. Mehrere Einblicke in die Verkaufszahlen zeigen, dass Huawei aktuell vor einem Scherbenhaufen steht.
Wenn sich an der aktuellen Lage nichts ändert, wird Huawei in wenigen Wochen nicht nur die Android-Lizenz verlieren, sondern den Nutzern auch keinen Zugriff mehr auf den Play Store und andere Google-Dienste bieten können. Derzeit befindet sich das Unternehmen im Krisenmodus und versucht, die Auswirkungen dieser Katastrophe so gering wie möglich zu halten. Nun ist man darum bemüht, viele große Entwickler in den eigenen App Store zu locken.
Vor knapp einem Monat hat die US-Regierung Huawei auf die Handels-Blacklist gesetzt und so dafür gesorgt, dass viele Unternehmen ihre Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller vorerst auf Eis legen. Google war eines der ersten Unternehmen, dass die Konsequenzen gezogen und sich von Huawei verabschiedet hat. Jetzt möchte es auch zu einem der ersten Unternehmen werden, dass die Zusammenarbeit dauerhaft wieder aufnehmen kann. Google begründet dies mit ernsten Sicherheitsbedenken - aber wäre ein eigenes Huawei-Betriebssystem tatsächlich ein Risiko?
In den letzten Wochen hat die Geschichte rund um Huawei für viele Diskussionen und auch Unsicherheiten bei den Nutzern gesorgt - aber eine Lösung zeichnet sich bisher noch nicht ab. Jetzt prescht Google hervor und hat bekundet, auch in Zukunft weiterhin mit Huawei arbeiten zu wollen - zumindest dann, wenn die US-Regierung dieser Ausnahmegenehmigung zustimmt. Alles andere wäre laut Google ein Sicherheitsrisiko.