YouTube

Seit Monaten gibt es für alle Nutzer eine Opt-In Beta des YouTube-Players, der auf den Video-Tag von HTML zurückgreift. Nun hat Google die Beta umbenannt und nennt sie ab sofort „HTML5 trial“.

Neu ist nun, dass auch Nutzer neuen Player gezeigt bekommen, die nicht den Link auf youtube.com/html5 angeklickt haben. Voraussetzung ist aber, dass der Browser des Nutzers die notwendigen Techniken unterstützt und die Codecs mitbringt.

Aktuell können folgende Browser, die angegeben Videos wiedergeben:
  • Google Chrome unterstützt sowohl WebM-Videos als auch h.264 (Dies steht auf der Webseite immer noch falsch dort)
  • Firefox 4.0 kann WebM-Videos wiedergeben. Die stabile Version kann dies nicht.
  • Opera kann ab 10.6 ebenfalls WebM.
  • Apples Safari kann nur Videos im Codec h.264.
  • Der Internet Explorer 6, 7 und 8 können die gleichen Videos wie Chrome abspielen, wenn Chrome Frame installiert ist.
  • Der IE 9 kommt mit h.264 Videos zurecht. 
Google will wohl herausfinden, wie die Nutzer darauf reagieren und wie gut das ganze System dann läuft. Langfristig wird Flash wohl abgelöst.

Google hat hier übrigens ein Easter Egg versteckt. Klickt man mit der rechten Maustaste in den HTML5-Player dann gibt es im Menü den Eintrag „Save Video as“. Dieser öffnet aber nur dieses Video. Leider ist es von Deutschland, Frankreich und wohl auch anderen Ländern geblockt. Über einen US-Proxy kann man es sich allerdings anschauen. Es handelt sich um Rick Astleys „Never Gonna Give You Up“.

Dies heißt jetzt aber nicht, dass alle Nutzer von Chrome, Firefox 4, Opera, Safari oder dem IE den HTML5-Player bekommen. Wie bei den anderen Tests hängt es sehr vom Zufall ab. Allerdings gibt es ja nach wie vor die Möglichkeit über youtube.com/html5 sich selbst zum Teil des Tests zu machen.
YouTube

Seit Januar testet Google inzwischen einen Player, der auf den Video-Tag von HTML5 setzt. Bereits seit wenigen Wochen gibt es nun auch eine Option, mit der man einzelne Videos in dem Player abspielen kann. Nützlich ist das, wenn man einfach mal ein Video mit dem neuen Standard anschauen möchte oder zum Beispiel eine WebM-Kopie sichern will.

Hierfür muss man an die URL zum Videos muss man lediglich ein Parameter anhängen: &html5=True. Dieses Parameter ist case-senstive uns muss so geschrieben werden, damit es funktioniert.

http://www.youtube.com/watch?v=_-DzpAg0SdU&html5=True (Video)

Google bietet derzeit alle Videos auch im mp4/.h264-Code an. Diese Videos lassen sich in Chrome und Safari abspielen. Im Internet Explorer funktioniert es mit Chrome Frame. Beliebte Videos gibt es zu dem auch im WebM-Format. Diese spielen Google Chrome 6 (derzeit Beta), Opera 10.6 sowie die Betas vom Firefox 4 ab. Internet Explorer kann es ebenfalls mit Chrome Frame.

Wer immer den HTML5-Player sehen möchte, kann über youtube.com/html5 Teil der Beta werden. Es kommt aber vor, dass Videos dennoch im Flash-Player abgespielt werden zum Beispiel, wenn das Video Werbung zeigt oder Annonations nutzt.

[via]
YouTube

Bereits vor einiger Zeit gab es bei YouTube die Möglichkeit im HTML5-Player Videos schneller oder langsamer abzuspielen. Mit dem neuen Design, welches Ende April kam, verschwand die Funktion wieder. Nun hat Google diese Möglichkeit aber wieder integriert und bietet sie auch für WebM an. 

YouTube GeschwindigkeitIn der Toolbar erscheint der Button "Normal". Klickt man in an kann man aus einem Menü aus fünf verschiedenen Geschwindigkeiten wählen: ¼x, ½x, normale, 1,5-fache und doppelte Geschwindigkeit. 
Um diese Funktion nutzen zu können, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:
1. Man muss einen Browser haben, der entweder WebM (Chrome 6+, Firefox 4 Beta, Opera 10.6) oder den Codec h.264 (Safari 4+, Chrome, IE mit Chrome Frame sowie IE9 Platform Preview 3+) unterstützt
2. Man muss Teil der YouTube HTML5-Beta werden.

Die Auswahl steht auch im iframe-Player auf anderen Webseiten zur Verfügung.
So schaut das dann aus:
Google Mail

Vor einiger Zeit hat Google drei HTML5-Funktionen für Google Mail zur Verfügung gestellt, die bisher nur im Firefox und Chrome genutzt werden konnten. Nun hat Google ein Update veröffentlicht, dass die Nutzung auch im Safari 5 möglich macht.

Bei den Features handelt es sich um diese:
Drag&Drop von Datei anhängen. Im Google Chrome und Firefox konnte man bisher einfach Dateien beim Verfassen einer Mail in das Browserfenster ziehen und die Dateien wurden angehängt. Nun funktioniert das auch mit dem Safari 5. Vorteil des Drag und Drops gegen über der Auswahl über den Upload-Dialog: Ein langes Klick durch viele Ordner kann erspart werden, wenn man den betreffenden Ordner eh offen hat. 

Das Einfügen von Bildern ebenfalls per Drag&Drop stand ebenfalls nur im Chrome und Firefox zur Verfügung. Auch hier muss man das Bild einfach in den Browser ziehen und schon fügt Google das Bild in den Text ein. 

Öffnet man einen Chat, die Aufgabenliste oder Verfassen in einem PopUp und schließt den Google Mail-Tab, dann waren die PopUps ebenfalls verschwunden. Seit Anfang Juni "leben" diese aber in Google Chrome weiter und man hat so zum Beispiel seine Aufgabenliste immer im Blick. Nun hat Google diese Funktion auch für Nutzer von Safari 5 nachgerüstet.
YouTube

In einem Blogeintrag erklärt Softwareentwickler John Harding, warum Flash immer noch die beste Plattform für Videos ist und YouTube noch nicht komplett auf HTML5 umgestellt hat. Gründe sind vor allem in technischer Natur zu sehen, wo es viel Bedarf zum Nachholen gibt. 

Als ersten Grund wird natürlich der Videocodec genannt. Erstmals können nur Chrome und Safari H.264 abspielen, was bedeutet, dass Firefox-User in die sprichwörtliche Röhre gucken müssten. Außerdem ist die Patentierung und Lizenzierung von H.264 so komplex, dass es als Standard in HTML5 nicht angenommen wurde. Mit WebM soll sich viel ändern, allerdings bedarf es dazu noch viel Zeit und der Codec VP8 ist noch lange nicht in allen Browsern.

"Die URL ist nicht gut genug", wenn es um Videos geht. Zwar kann man bei lokalen Videos auch spulen und live-streamen, nur ist die Qualität des Buffer-Vorgangs noch lange nicht soweit, als dass es sich praktisch einsetzten lässt. Flash bietet da im Moment die bessere Lösung, da sich leicht zwischen HTTP und RTSP wechseln lässt, was besonders bei Live-Streams der Qualität zu gute kommt. Auch andere Methoden, wie etwa YouTube Rentals würden nicht funktionieren, da der Content nicht wirklich geschützt ist. Mit Flash kann man etwa DRM-Schutzmechanismen einbauen.

Weitere Hindernisse sind im Moment die Einbettung von Werbung, HD-Videos und Vollbild-Modus sowie der Webcam- und Mikrofon-Zugang, den Flash von Haus aus bietet (in die andere Richtung). Diese Probleme lassen sich aber leicht umgehen, wie etwa heise schreibt, und der Vollbild-Modus von HTML5-Videos ist noch ein Hinkefuß, der unbedingt ausgebessert werden muss. 

Flash bleibt also unter dem Strich weiterhin die Ressource Nummer Eins, wenn man stabile Video-Streams und Live-Streams haben möchte, den Player mit vielen Funktionen ausstatten möchte und produktiv arbeiten möchte. Das letzte Wort für HTML5 ist das allerdings nicht, denn die Mutter Google setzt sich aktiv für HTML5 ein. 

» YouTube Blog: Flash vs. HTML5
Chrome

Google hat eine neue Homepage für Interessierte des neuen HTML5-Standards gestartet. Auf HTML5Rocks können Entwickler, Webmaster und deren Kunden sich über Möglichkeiten informieren, die der neue Webstandard mit sich bringt.

HTML5 ist in aller Munde. Nicht zuletzt durch die neuen Funktionen, wie Geotagging, Multimedia und Benachrichtigungen fällt der Standard in das Rampenlicht des Webs.

Deshalb hat das Chromium-Team eine neue Webseite geschaffen, die HTML5 erklärt, die Funktionsweisen beschreibt und Code-Beispiele gibt. Auf HTML5Rocks.com findet man alles, was man wissen muss: Ob News, Beispiele oder Tutorials.

HTML5Rocks
Neben einigen interessanten Fakten und Codestücken kann man im "Playground" auch HTML5 live testen. Dazu nötig ist ein HTML5-fähiger Browser, wie einem bspw. Chrome oder IE mit Chrome Frame nahegelegt wird. Außerdem kann man eigene Tutorials einsenden.

» HTML5Rocks! 
Happy Birthday YouTube! und Google Reader unterstützt jetzt auch HTML5-Multimedia-Tags.

Happy Birthday YouTube (Video)!
YouTube 5 Jahre!

5 Jahre erfreut uns YouTube nun größter Web2.0-Beliebtheit. Denn vor genau 5 Jahren stelle der User jawed das erste Video online, knapp 2 Monate nach dem offiziellen YouTube-Launch. "Me at the zoo" hat bis heute 2 Millionen klicks und rund 15.000 Kommentare.









Google Reader mit HTML5-Multimedia-Tags
Wie Google Reader per Twitter angekündigt hat, unterstützt der Reader jetzt <video> und <audio>-Tags. Im Test hatte Reader ein Vimeo-Video eingebunden, welches den h264-Codec unterstützt (also nur Chrome und Safari können das Video wiedergeben, ansonsten müsste man per Ogg einbinden).
YouTube

Vor wenigen Tagen hat Google das neue Design für die Videoseite ???für alle Nutzer online gestellt. Seit heute funktioniert auch der HTML5-Player mit dem neuen Design.

YouTube HMTL5
Der HTML5 Player spielt das Video nicht nicht mit dem Flash-Player ab, sondern verwendet den Video-Tag von HTML5. Den HTML5 Player kann man derzeit nur im Google Chrome, Safari sowie im Internet Explorer bei installiertem Chrome Frame Plugin nutzen. Zwar unterstützt auch Opera und der Firefox den Video-Tag, doch beiden fehlt der Video-Codec h.264.

YouTube HTML5 
YouTube

Google hat den HTML5 Player auf YouTube mit neuen Funktionen ausgestattet. Ab sofort soll es möglich sein, Videos im Vollbild anzuschauen, wenn der genutzte Webbrowser dies unterstützt. Außerdem kann man Videos schneller und langsamer abspielen.

Der HTML5-Player wird nun im Google Chrome, Safari und im Internet Explorer unterstützt, wenn man das Chrome Frame Plugin installiert hat, und muss über diese Seite aktiviert werden. Bei unseren Tests konnten wir weder im Safari noch im Google Chrome ein Video im Vollbild abspielen. Hintergrund ist, dass derzeit nur Firefox den Vollbildmodus unterstützt. Der Firefox unterstützt den „h.264 video codec“ nicht und deswegen können Nutzers des Browsers den HTML5-Player nicht nutzen.

Neu ist auch, dass man nun zwischen unterschiedlichen Qualitäten wechseln kann, wenn diese vorhanden sind. Über ein neues Menü neben „Play“ kann man das Video in unterschiedlichen Geschwindigkeiten abspielen. Der Hase macht es schneller, die Schildkröte langsamer.


Wenn ihr das neue YouTube Design nutzt, müsst ihr dieses deaktivieren, um den HTML5-Player zu sehen.
YouTube

Bereits vor einiger Zeit hat Google eine Seite vorgestellt, die zeigt was mit HMTL5 auf Youtube möglich wäre. Nun hat Google den kommenden Standard weiter in die Plattform integriert und bietet es Nutzern von Google Chrome und Safari an anstelle des Flash-Players den Player von HTML5 zu nutzen.

Sowohl Chrome als auch Safari unterstützen schon lange Zeit den HTML5 Video-Tag und das Videoformat h.264. Mit dem Internet Explorer kann man es bei installiertem Chrome Frame-Plugin ebenfalls nutzen. 

Noch gibt es aber einige Beschränkungen und Google greift bei einigen Videos weiterhin auf den Flash Player zurück. Hat ein Video einen Untertitel, Werbung oder Annotations wird dieses im Flash-Player angezeigt. Auch den Vollbildmodus vermisst man bei der HTML5 noch.

Diese Funktionen will man aber in einigen Wochen und Monaten nachrüsten. Der Player wird ist noch nicht Standard sondern wird OptIn. Das Experiment ist mit dem kürzlich vorgestellten Design Feather kompatible. Bei anderen Experimenten kann es noch zu Problemen kommen.

YouTube HTML5 aktivieren

Optisch unterscheidet sich der Player kaum vom Flash Player. Beim Flash-Player hat man den HD bzw. HQ Button entfernt und zeigt die Auflösung in einem Menü dar.

Flash Player:
YouTube Flash Player
HTML5 Player:
YouTube HMTL 5 Player