Eric Schmidt, Larry Page und Sergey Brin sind laut Fortune die viertmächtigsten Unternehmer der Welt.
Vor diesen liegt auf Platz 1 Steve Jobs, auf Platz 2 Rupert Murdoch und Platz 3 Lloyd Blankfein
» Platz vier: Googler
Microsoft Gründer Bill Gates liegt nur auf dem siebten Platz von 25 Positionen
[Inside Google]
Schlagwort: googler
Der Epicenter Blog von Wired berichtet, dass Google bei dem im Juli gekauften Sicherheitsunternehmen Postini 60 Mitarbeiter entlassen wird.
Bei etwa 400 Mitarbeitern bei Postini macht das immerhin 15% aus.
Und nebenbei steht Werbung: "Google stellt ein"
Kann mir mal einer erklären, warum GoogleInside auf 18% kommt ? Zitat:
Wired?s Epicenter blog reports rumors that Google has axed sixty employees who came over when they acquired Postini in July. The unlucky employees are being let go ahead of the holidays, which always sucks, but its not like they were working there long. According to this LinkedIn profile, Postini had 400 employees when purchased by Google, so this layoff represents 18% of the company.[GoogleInside, blog.wired.com]
Bonnie Brown gehörte zu Googles ersten Mitarbeiterinnen und war 5 Jahre lang die "Betriebs-Masseuse" im Googleplex. Mittlerweile ist sie durch ihre Aktienoptionen ebenfalls zur Millionärin geworden und schreibt ein Buch über ihre Zeit bei Google. Philipp Lenssen hat ein kurzes Chat-Interview mit ihr über ihre Zeit als Masseurin, die Zeit danach und über einige weitere interessante Dinge aus dem Googleplex geführt. Wirklich lesenswert. » Interview mit Bonnie Brown
Das Thema Barrierefreiheit wird bei Google noch nicht wirklich groß geschrieben, und das obwohl es in der heutigen Zeit immer wichtiger wird. Das zu ändern hat sich der Googler T.V. Raman auf die Fahnen geschrieben und leitet mittlerweile eine eigene Abteilung bei Google die sich nur mit diesem Thema beschäftigt. Raman ist zweifellos der beste Mann für diesen Job, denn Raman ist der einzige blinde Googler. Raman steckt sowohl hinter der barrierefreien Maps-Version als auch hinter der barrierefreien Books-Version und sein Glanzprojekt ist natürlich die Google Accessible Search. Auch einige andere Dienste wie z.B. die Google News sollen laut Raman komplett barrierefrei und von Screenreadern gut lesbar sein - bei einigen anderen Diensten hinkt das Unternehme allerdings noch weit hinterher. YouTube beispielsweise hat immer noch keine Möglichkeit eingeführt Untertitel zu Videos einzugeben, und dass obwohl diese Funktion bei Google Video schon seit langer Zeit existiert hat. Raman wird diese Entwicklung aber sicherlich vorantreiben und Google davon überzeugen dass es auch für die Suchmaschine Vorteile bringen wird. Untertitelte Videos sind schließlich sehr viel leichter zu durchsuchen. Raman wird uns in Zukunft sicherlich noch einige weitere barriefreie Google-Dienste bescheren. Mich würde mal interessieren ob diese Dienste wirklich genutzt werden und wie gut diese Screenreader tatsächlich funktionieren - ist einer unserer Leser auf so einen Screenreader angewiesen? Und was noch viel interessanter ist: Ist der GWB via Screenreader lesbar? Ich ahne zwar böses... hoffe aber darauf dass es einigermaßen funktioniert. [Interview mit Raman auf: Focus Online]
Original Bisher hat sich Google darauf verlassen von den Elite-Universitäten dieser Welt die besten Leute zu bekommen bzw. diese von Top-Positionen anderer IT-Unternehmen abzuwerben. Das scheint aber nicht mehr zu reichen, so dass Google jetzt intern eine eigene kleine Universität gegründet hat die nach dem G2G-System funktioniert - Googler trainieren Googler. Allerdings in recht merkwürdigen Unterrichtsfächern wie z.B. dem Google-Fahrrad und Musik- bzw. Gesangsunterricht :-D [Googlified]
Schon Anfang des Jahres wurde eine Statistik über die Vermögensverhältnisse der Googler aufgestellt, die sehr eindrucksvoll gezeigt hat dass jeder 10. Googler ein Millionär ist. Die 3 obersten haben mittlerweile schon die nächste Stufe zum Milliardär geschafft, aber auch für Neu-Einsteiger dauert es nur 1 Jahr bis zumindest die Viertelmillion voll ist. Zwar zahlt Google seinen Mitarbeitern ein fürstliches Gehalt, aber allein dadurch haben die meisten ihr Vermögen nicht angehäuft, sondern größtenteils über die großzügig verteilten Aktion-Optionen. Doch man muss nicht unbedingt von Anfang an dabei gewesen sein, denn die Aktie steigt immer noch un-auf-hör-lich und lässt jeden Googler in Geld schwimmen. Allein die 6.500 Xoogler die im letzten Jahr angestellt worden sind, haben im Durchschnitt in nur einem Jahr ein Vermögen von 276.000$ angehäuft. Die obersten dürften die Millionen-Grenze durchbrochen haben, die untersten dürften aber sicherlich auch nicht gerade am Hungertuch nagen. Selbst die Masseurin ist mittlerweile Millionärin... Fragt sich nur was passiert wenn alle Googler ihre Aktien verkaufen. Dann würde der Wert schnell einbrechen und Google hätte eine Menge fähiger Mitarbeiter weniger... Im Grunde ist das alles ein Kartenhaus das sehr schnell gefährlich anfangen könnte zu wackeln wenn die Aktie erstmals stark fällt... [TechCrunch] Update: Noch ein deutscher Artikel dazu mit sehr viel mehr Details: » Welt.de [thx to: Gregor Best]
In der letzten Zeit haben so einige Googler das Unternehmen verlassen, unter anderem für die jüngere und derzeit "hippere" Konkurrenz Facebook. Knapp 5% aller Googler verlassen jedes Jahr das Unternehmen, laut aktuellen Zahlen, und das obwohl Google eigentlich als Traum-Arbeitgeber angesehen werden darf.
Der Grund für die vielen "Flüchtlinge" (wie die Zeit sie liebevoll nennt) ist die pure Größe des Unternehmens. Ältere Googler erinnern sich, dass man früher einfach spontante Ideen in der Chefetage äußern konnte und dann einfach an die Arbeit geschickt worden ist. Auf diese Weise sind einige Dienste entstanden ohne die Google heute nicht das wäre was es ist - wie z.B. Adsense, Google Mail und den Google Maps. All diese Dinge standen nicht im Masterplan sondern begannen als 20%-Projekt.
Heute sieht das ganz anders aus: Wer ein neues Projekt überhaupt nur vorschlagen möchte muss ein "Produktanforderungsdokument" schreiben, einen Businessplan dafür ausarbeiten und dann auch noch soviel Überzeugungsarbeit leisten dass die Chefs mal wenige Sekunden darüber nachdenken sich das Projekt überhaupt anzusehen. Bürokratie ohne Ende, wie bei jedem großen Unternehmen - Google ist Opfer seines eigenen Erfolgs.
Die jungen aufstrebenden Talente aus den Unis dieser Welt möchte diesen Prozess natürlich nicht mitmachen, sondern sich selbst etwas aufbauen - ein Großteil der Xoogler geht nicht zu einem Konkurrenten sondern gründet eine eigene Firma. Genügend Startkapital haben die Google-Millionäre ja...
» Sehr ausführlicher Artikel über die Google-Flucht
So gut wie jeder Google-Dienst hat mittlerweile einen eigenen Blog und all diese Blogs sind so geschrieben als wenn ein Mitarbeiter in seiner Mittagspause mal eben etwas erzählt oder neue Errungenschaften ankündigt. Doch ganz so einfach ist das natürlich nicht, ein Unternehmen - gerade so ein Geheimniskrämer wie Google - muss aufpassen welche Informationen rausgehen und welche nicht. Hier kommt Karen Wickre ins Spiel. Karens Job bei Google trägt die Bezeichnung "editor & ?gatekeeper", liebevoll auch "Mutter der Google-Blogs" genannt und ist dafür verantwortlich jedes einzelne Blog-Posting vor der Veröffentlichung zu checken. Nicht nur die Ausdrucksweise, die eventuell zuviel genannten Informationen oder Ungenauigkeiten werden von ihr ausgebessert, sondern auch mal ein ganzes Posting gelöscht wenn es einfach unrelevant und unnötig ist. Jedes Blog-Posting wird, bevor es von Karen freigegeben wird, von mehreren an diesem Projekt beteiligten Personen gelesen und zusätzlich nochmal von der PR-Abteilung abgesegnet (Google sieht seine Blogs als PR der anderen Art). Intern werden alle Postings mit Google Docs erstellt und an die betreffenden Personen weitergeleitet die dann Einsicht nehmen können und eventuell Dinge verbessern können. Karens Job ist es jetzt, die Postings nicht zu verfremden sondern in ihrer Grundform zu belassen, den privaten Teil nicht herauszukürzen und einfach nur die Seele eines jeden Artikels beizubehalten. Das ist nicht immer ganz so leicht - vorallem bei der Masse der Blogs und Postings - aber Karen gibt ihr bestes ;-) P.S. Ich weiß nicht wie alt Karen ist, aber sie ist bestimmt eine der ältesten Googler :-D Sind doch sonst alles so Jungspunde... » Interview mit Karen Wickre bei SearchEngineLand [Google Blogoscoped]
Nach einem Bericht der FTD will Google in Europa tausende Arbeitsplätze schaffen. Nachdem das Unternehmen inzwischen weltweit 7000 Entwickler beschäftigt, soll diese auch in Europa mehr werden. Bisher wuchs die Zahl der europäischen Google Entwickler in den letzten 3 Jahren von Null auf 500, vor allem an den Standorten Dublin und Zürich. Nach dem umzug zum neuen Standort Zürich und mit der Schaffung weiterer Standorte sind die ersten Grundsteine für das Wachstum schon gelegt. Die Pläne sollen in etwa drei Jahren umgesetzt werden. Einen genauen Zeitplan gibt es aber noch nicht.
Der neue Vice President of Engineering für die EMEA-Region, Dr. Nelson Mattos sagte: "Mein Ziel ist es, dass das Technikteam für Europa, Nahost und Afrika eines Tages so groß ist wie das in Nordamerika". Vor seinem Job bei Google war Mattos 15 Jahre lang in verschiedenen Positionen bei IBM tätig ? zuletzt als Distinguished Engineer und Vice President of Information and User Technologies bei IBM Research.
Google unterhält derzeit elf Forschungs- und Entwicklungszentren in der Region. Diese befinden sich in London (Großbritannien), Aarhus (Dänemark), Trondheim (Norwegen), Lulea (Schweden), Krakau (Polen), Moskau und St. Petersburg (Russland), Haifa und Tel Aviv (Israel), Zürich (Schweiz) und Dublin (Irland). Die Letzteren sind die größten Entwicklungsstandorte.
Insgesamt hatte Google weltweit ende Juli 13786 Mitarbeiter, in der EMEA-Region davon etwa 2500. Sollte die Anzahl der Entwickler in Europa auf 7000 steigen, ist absehbar, dass es insgesamt bald weit über 20000 Mitarbeiter sein werden, da die Belegschaft ja nicht nur aus Entwicklern besteht.
Ich frage mich ein wenig, wie Google das aufgrund der Marktsituation in dem Sektor anstellen will. Im Vergleich zu Asien wird das Unternehmen tiefer in die Tasche greifen müssen, um die von der Philosophie durchaus überzeugten Techniker zu engagieren.
[ftd, heise.de, WinFuture.de, golem.de]
Und wieder einmal ist aus einem Yahoo!ler ein Googler geworden: Edward Ho hat vor über einem Monat Yahoo! verlassen und vor 1 Woche seinen neuen Job bei Google angetreten. Über seine aktuellen Aufgaben schweigt er natürlich, aber bei Yahoo! war er für das viel beachtete Yahoo! Pipes verantwortlich - ob er bei Google wohl am Konkurrenzprodukt Mashup Editor arbeiten wird?
» Eds Blog: Bye Yahoo!
» Eds Blog: Hello Google
[Googlified]