Google hat die Tablets wieder für sich entdeckt und mit Android 12L bereits ein eigenes Betriebssystem für die Geräte mit großen Displays veröffentlicht. Nach und nach möchte man bei den Apps nachlegen und kündigt nun einen ganzen Schwung an Neuerungen für die Workspace-Anwendungen an. Diese ermöglichen jetzt einen komfortablen Parallel-Betrieb inklusive Drag & Drop von Inhalten zwischen den Apps.
Vor einigen Monaten wurde angekündigt, dass bei Google Workspace aufgeräumt wird und dass man Nutzer des vor über eineinhalb Jahrzehnten gestarteten Gratis-Pakets auf eine kostenpflichtige Variante migrieren möchte. Das hat für viel Ärger und mittlerweile auch für mehrfaches Zurückrudern gesorgt. Jetzt steht ein neues Paket, die Legacy Edition, zur Verfügung, auf die alle bestehenden Nutzer schnellstens migrieren sollten.
Die gestrige Google I/O Keynote hat nicht nur viele neue Pixel-Produkte hervorgebracht, sondern man hat auch zahlreiche Neuerungen an den diversen Web-Plattformen angekündigt. Wir haben euch bereits die wichtigsten neuen Features bei Google Maps und Google Pay & Google Wallet gezeigt, aber auch für die Apps unter dem Dach von Google Workspace hatte man einige Ankündigungen in petto.
Google räumt bei Workspace auf und möchte in Kürze alle Gratis-Nutzer loswerden: Das vor 16 Jahren (!) gestartete kostenlose Angebot steht schon seit sehr langer Zeit nicht mehr zur Verfügung, dürfte aber nach wie vor noch eine ganze Reihe Nutzer haben - aber nicht mehr lange. Schon in wenigen Monaten werden die kostenlosen Konten abgeschaltet. UPDATE: Daten wurden verschoben.
Mit dem recht umfangreichen Google Workspace Paket lassen sich die wichtigsten Aufgaben für den Büro-Alltag oder den privaten Gebrauch längst im Browser und ganz ohne Microsoft-Produkte erledigen. Aber Google denkt auch an die Powernutzer und hat jetzt erneut die Limits der Tabellenkalkulation Google Sheets nach oben geschraubt. An Microsoft Excel kommt man aber noch nicht ganz heran.
Google hat GMail im Laufe der Jahre immer wieder einem kleinen Facelift unterzogen, das hier und da an der Darstellung schraubt oder neue Elemente mitgebracht hat. Schon sehr bald steht für Workspace-Nutzer die nächste Runde an, denn innerhalb des Business-Pakets wird GMail eine neue Oberfläche erhalten, die nicht unbedingt als übersichtlich beschrieben werden kann. Da entwickelt sich etwas in die falsche Richtung...
Das angekündigte Aus der Gratis-Konten bei Googles G Suite sorgt seit einigen Tagen für aufgeheizte Stimmung und möglicherweise schon bald für eine Klagewelle. Durch die recht kurz gewählte Übergangszeit bis zur teilweisen Stilllegung der Konten, wird es sich weiter verschärfen. Doch ein glatter Übergang scheitert nicht nur an Googles typisch sturem Verhalten, sondern möglicherweise an ganz anderen Problemen.
Google setzt den mit einer unschönen Ankündigung begonnen Umbau der Office-Pakete fort: Nachdem man schon sehr bald die nicht-zahlenden G Suite-Nutzer loswerden möchte, kündigt man nun ein neues Paket von Google Workspace an. Mit dem neuen Workspace Essential Starter will man alle Nutzer in Unternehmen ansprechen, die Googles Dienste zusätzlich zu ihren anderen Produkten verwenden möchten.
Viele Nutzer von GMail müssen sich in Kürze an eine neue Oberfläche gewöhnen, die in den letzten Monaten bereits mehrfach zu sehen war und nun vor dem breiten Rollout steht. Die größte Neuerung besteht aus einer zusätzlichen Seitenleiste am linken Rand, von der sich Google wohl eine verstärkte Nutzung der weiteren Workspace-Dienste versprechen dürfte. Zur besseren Übersicht trägt es allerdings nicht bei.
Da hat sich Google was eingebrockt: Die Geschichte rund um die Einstellung der G Suite-Konten erhält täglich ein neues Kapitel und geht auch heute weiter. Nachdem man sich in den ersten Tagen vollständig unflexibel gezeigt hat, sieht es nun schon ganz anders aus. Neben neuen Optionen für Bestandsnutzer soll es in Kürze auch einen Übergang zu einem GMail-Konto geben. Das könnte aber problematisch werden.