Der zügige Ausbau von Google Meet hat in letzter Zeit etwas nachgelassen, doch jetzt wurde eine neue Funktion für alle Workspace-Nutzer angekündigt, die das Teilen von Inhalten weiter vereinfacht. Ein aktuell präsentiertes Dokument lässt sich in nur wenigen Schritten freigeben und mit allen anwesenden Nutzern in der Konferenz teilen. Aber auch das Teilen eigener externer Dokumente wird vereinfacht.
Der Messenger Google Chat ist ein wichtiges Tool im Workspace-Universum, richtet sich aber auch an einige Privatnutzer und bietet natürlich Funktionen für Gruppenchats. Diese ließen sich bisher offenbar nicht ganz so einfach erstellen, was man mit dem jüngsten Update behoben hat. Jetzt orientiert man sich an anderen Produkten und ermöglicht den Gruppenchat-Start in nur einem Schritt.
Im Laufe der Jahre hat Google viele Messenger gestartet, umgebaut, wieder eingestellt und dabei auch einige Produktnamen verschlissen. Jetzt hat man nur noch Google Meet und Google Chat, die für alle Nutzer angeboten werden und die Bereiche Videokonferenz sowie Konversation voneinander trennen. Eine neue Ankündigung zeigt jetzt, dass auch diese Trennung durch überschneidende Bezeichnungen verwirrend sein kann.
Den allermeisten Google-Nutzern dürfte die Oberfläche von GMail wohlbekannt sein, denn es ist DAS zentrale Produkt, um das das gesamte Google-Konto herum aufgebaut ist. Dieser Rolle soll es mit einem neuen Design nun auch bei der Nutzung gerecht werden. Jetzt hat man angekündigt, dass die neue Oberfläche mit der Messenger-Seitenleiste zum alleinigen Standard wird und der Wechsel zum alten Design nicht mehr möglich ist
Das Business-Paket Google Workspace steht in unterschiedlichen Paketen zur Verfügung und wird in letzter Zeit merkbar gepusht - und jetzt sollen auch die zahlenden Nutzer etwas davon haben. Google hat eine Reihe von kleineren Neuerungen für das Individual-Paket angekündigt und die vielleicht wichtigste Verbesserung fast nur nebenbei erwähnt: Der verfügbare Speicherplatz wird für alle Nutzer von 15 Gigabyte auf ein Terabyte angehoben.
Die Notizen-App Google Keep hat in jüngster Zeit eine Reihe von Updates erhalten, zu denen unter anderem die neue Tablet-Oberfläche sowie die Widgets für große Displays gehören. Jetzt folgt das nächste Update, das man nicht unterschätzen sollte und die Relevanz der App weiter erhöht: Google Keep ist jetzt deutlich sichtbar ein Teil des Google Workspace-Pakets.
Mit der Tabellenkalkulation Google Sheets lassen sich viele von der Konkurrenz bekannte Funktionen nutzen, um aus den nackten Zahlen in den Zellen und Spalten mehr herauszuholen. Irgendwann kennt man die persönlich wichtigsten Funktionen auswendig und jetzt kündigt man ein größeres Update an, das mehr Flexibilität in diesen Bereich bringt. Nutzer können eigene Funktionen anlegen und diese mehrfach verwenden.
Google hat die Tablets wieder für sich entdeckt und mit Android 12L bereits ein eigenes Betriebssystem für die Geräte mit großen Displays veröffentlicht. Nach und nach möchte man bei den Apps nachlegen und kündigt nun einen ganzen Schwung an Neuerungen für die Workspace-Anwendungen an. Diese ermöglichen jetzt einen komfortablen Parallel-Betrieb inklusive Drag & Drop von Inhalten zwischen den Apps.
Vor einigen Monaten wurde angekündigt, dass bei Google Workspace aufgeräumt wird und dass man Nutzer des vor über eineinhalb Jahrzehnten gestarteten Gratis-Pakets auf eine kostenpflichtige Variante migrieren möchte. Das hat für viel Ärger und mittlerweile auch für mehrfaches Zurückrudern gesorgt. Jetzt steht ein neues Paket, die Legacy Edition, zur Verfügung, auf die alle bestehenden Nutzer schnellstens migrieren sollten.
Die gestrige Google I/O Keynote hat nicht nur viele neue Pixel-Produkte hervorgebracht, sondern man hat auch zahlreiche Neuerungen an den diversen Web-Plattformen angekündigt. Wir haben euch bereits die wichtigsten neuen Features bei Google Maps und Google Pay & Google Wallet gezeigt, aber auch für die Apps unter dem Dach von Google Workspace hatte man einige Ankündigungen in petto.