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Ab sofort kann man als Nutzer von Google Wave festlegen, ob man eine Benachrichtigung per Mail erhalten möchte, wenn es eine neue Wave gibt. Diese Funktion stellt Google nun zum Testen zur Verfügung.

Beim Menü bei Inbox in der Seitenleiste gibt es nun den Punkt Notifications. Hier kann man festlegen, wie oft man eine Benachrichtigung per Mail erhalten will, wenn es eine neue Wave gibt.
Wave
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Google hat eine Art Rechteverwaltung für Google Wave vorgestellt. Bisher konnte jeder neue Nutzer zu einer Wave hinzufügen und diese Nutzer konnte dann auch schreiben. Ab sofort ist es möglich einzelnen Nutzern die Schreibrechte zu entziehen. Diese können dann die Wave nur noch lesen.

Einen Nutzer kann man allerdings auch weiterhin nicht von einer Wave entfernen, dies soll aber in Zukunft folgen. Weiterhin kann man nun eine Wave über die Playback-Funktion zurücksetzen. Derzeit hat jeder der vollen Zugriff auf eine Wave hat. Das Zurücksetzen löscht nichts, sondern fügt das was zurückgesetzt wurde ans Ende der Wave. 
Heute in den Kurzmeldungen: Trends, Web Toolkit, Docs, Wave, Groups, Place Pages und VEVO.


Trends
Google hat am Montag den Labs Status von Google Trends entfernt. Der Service wurde im Mai 2006 vorgestellt.

Code
Google hat die Version 2.0 vom Web Toolkit vorgestellt. Die neue Version verfügt über Performance-Profiler. Was genau neu ist, kann man hier und hier nachlesen. 

Docs
Google hat das Exportieren der aller Dateien einfacher gemacht. Klickt man eine Datei mit der rechten Maustaste an und wählt Export, kann man im Dialog einen Haken bei Export all your files setzen. So lassen sich bis zu 2 GB an Dateien herunterladen. Bei der Suche kann man die Ergebnisse nach Relevanz sortieren, bei Spreadsheets kann man nun endlich den Besitzer ändern und die Mails, die bei der Freigabe verschickt werden haben ein neues Design bekommen

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Ab sofort kann man Google Groups zu Google Wave hinzufügen. Die Nachrichten erscheinen allerdings nur in Wave. 

AppsGroups
Nutzer von Google Apps können nun mit ihrem Konto Google Groups erstellen. Die Funktion steht nur Nutzer von Google Apps Education und Premium zur Verfügung. Details liefert der Blogpost von Google

Earth
Google hat die vor einigen Monaten vorgestellten Place Pages vorgestellt. Ab heute findet man diese Übersichtsseiten auch in Google Earth.  

wave Thunderbird
Nutzer von Thunderbird 3 können mithilfe dieser Anleitung kinderleicht Google Wave in den Mailclient integrieren.  


Google hat gemeinsam mit Universal Music, Sony und EMI das Portal VEVO vorgestellt. Leider steht es derzeit nur in den USA und Kanada zur Verfügung. 
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Google gab heute Nacht bekannt, dass man ab sofort mehr Nutzer zu Wave einladen wird. Alle, die über dieses Formular eine Anfrage gestellt haben, wurden nach Aussagen von Google bereits eingeladen. Auch weiterhin kann man dort nach Einladungen fragen.

Die bisherigen Nutzer sollte in diesen Tagen weitere Einladungen für Freunde, Familie und Kollegen bekommen haben. Bisher wurden über 1 Millionen Einladungen verschickt.  
Etherpad Google

Wir berichteten bereits am Sonnabend über den Verkauf von AppJet an Google. Nach großen Protesten aus der Community sieht es nun nicht so aus, als würde Google Etherpad einstellen. Vielmehr will man das Projekt jetzt Open-Sourcen.
 
"Viele waren von unseren Plänen aus dem letzten Post nicht so angetan ..." - so beginnt ein neuer Blogeintrag auf der offiziellen Seite von Etherpad. Gemeint ist, dass Google ein offenes Ohr für die bestehende Etherpad-Community zeigt und das Projekt jetzt wieder aktiviert, sowie demnächst den Quelltext veröffentlicht.

Demnach soll aber auch die Weiterentwicklung des Projekts Etherpad beendet werden. Denn die Entwickler sollen jetzt für Googles Echtzeit-Kollaborations-Tool "Wave" arbeiten, welches noch nicht alle Features von Etherpad eingebaut hat. Außerdem möchte man das komplette Projekt und das AppJet-Framework Open-Sourcen, dabei aber darauf zu achten, die Appjet-Server nicht all zu stark zu belasten, damit keine Unterbrechungen entstehen.


» Etherpad Blogeintrag
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Google hat die Firma AppJet, die Etherpad entwickelt hat, gekauft. Mit Etherpad konnte man in Echtzeit an Dokumenten schreiben. Die Mitarbeiter sollen zukünftig für Google an Wave arbeiten.

Etherpad wird nun schrittweise eingestellt. Wie bei vielen Übernahmen können sich nun keine neuen Nutzer mehr registrieren. Außerdem können Nutzer keine neuen Pads (so heißen die Dokumente) erstellen. Nutzer, die dafür gezahlt haben, müssen bis Ende März keine Gebühren mehr bezahlen und erhalten eine Exportfunktion. 

» Ankündigung bei Etherpad 
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Google hat eine Funktion von Google Wave verändert. Aus Mute wurde nun Unfollow. Wollte man bisher eine öffentliche Wave verfolgen, musste man etwas in diese geschrieben haben, um diese in der Inbox zu sehen.

Dies ist nun nicht mehr nötig, da es einen Follow-Button in der Leiste in der Wave gibt. Dieser verschiebt eine Wave in die Inbox. So wird der Nutzer über neue Blips (Eintrag in einer Wave) informiert.

Wave Follow

Möchte man eine Wave nicht mehr folgen, wird diese aus der Inbox mit dem Klick auf Unfollow entfernt.

Öffentliche Waves kann mit der Suche nach with:public finden.
wave Ab sofort können Nutzer der Google Wave Sandbox auch mit anderen Wave-Anbieter schreiben. Bisher war es auf Nutzer der Sandbox sowie auf Nutzer von Google Wave auf wave.google.com beschränkt. Hierfür habe man die Struktur angepasst und Entwickler können nun zwischen Sandbox und ihrem eigenen Wave-Server kommunizieren. Wie ein Großteil von Wave ist auch das Protokoll Google Wave Federation Protocol offengelegt.
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Google hat vor einigen Tagen die Wave-Einladungen der allerersten Nutzer zu wie bei einigen der dann eingeladenen auf 12 bzw. 20 Einladungen aufgefüllt. Da wir nicht wieder aus ungefähr 300 Kommentaren die Mail-Adressen entfernen wollen, habe ich mir jetzt etwas anderes überlegt.

Ich habe nun eine Tabelle bei Google Docs erstellt. Diese kann jeder bearbeiten. Wenn ihr eine Wave-Einladung wollt, tragt Euch bitte in diese ein. Kommentare mit Email-Adressen werden komplett gelöscht.

Wenn ihr Einladungen zu vergeben habt, ladet einfach eine Mail aus der Tabelle ein und entfernt diese dann.

11. November: Wir haben die Liste entfernt. 
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Gestern Abend habe ich mit einigen Lesern, die stolzer Besitzer von Google Wave, über Wave geschrieben. Ich muss sagen, es war eigentlich ganz lustig und ich konnte so auch ein paar Eindrücke gewinnen, die teilweise jetzt in diesen Artikel einfließen werden.

Wave ist ein Mix aus Mail, Wiki und Chat. Jeden Text den man eingibt erscheint sofort bei seinem Kontakt in Google Wave während man noch tippt.

Hier das Hauptinterface von Wave:


Auf der linken Seite gibt es neben der Navigation eine Übersicht über die Kontakte. Im Gegensatz zur Wave-Sandbox gibt es hier eine Synchronisierung zwischen Wave und den Contacts. Hat einer eurer Kontakte auch eine Wave-Einladung erhalten, dann erscheint er automatisch. Die mittlere Spalte ist quasi der Posteingang. Alle neuen Waves erscheinen hier. Hat eine Wave neue Beiträge dann erscheint bei dieser die Anzahl in einem grünen Kreis. die neuen Beiträge sind mit einem grünen Balken markiert.

Wenn ein Kontakt auch online ist, so kann er direkt auf das geschriebene von dir reagieren, weil er es schon sehen kann, bevor du auf Done geklickt hast. 

Wave 
Neben der Uhrzeit (1:47pm) gibt es ein kleines Menü. Hier kann man die Antwort bearbeiten, sie in eine neue Wave kopieren auch eine Private Antwort erstellen. 

In dieser Wave gibt es neben Caschy und mir auch noch natadd. Die private Antwort kann aber nur Caschy und ich sehen. Sowohl Caschy als auch ich können zu dieser privaten Wave auch noch weitere Leute hinzufügen, die nicht Teilnehmer der kompletten Wave sein müssen.

Wave
Oben erkennt man verschiedene Buttons. Neben Reply gibt es hier Playback, Archive, Mute, Spam!, Read, Unread und Trash.

Playback ermöglicht es einfacher in eine Diskussion einzusteigen. Damit kann man sich alle Änderungen an der Wave in chronologischer Reihenfolge anschauen. Archive verschiebt die Wave ins Archiv, Mute blendet die Nachricht aus und diese erscheint nicht mehr, auch wenn es neue Antworten gibt. Der Rest ist eigentlich selbsterklärend.

WaveGestern Abend stellte ich fest, dass einige nicht ganz wussten, was der Unterschied zwischen Wave und Ping ist. Klickt man einen Kontakt an steht in einem PopUp Fenster New Wave, Ping ... und Recent Waves. Mit Wave öffnet sich eine neue Wave. Ping ist zwar dann auch eine Wave, aber der bzw. die Kontakte werden vielleicht eher auf die Wave aufmerksam. 

Statt bloß in der Inbox zu erscheinen erscheint ein Ping oben neben dem Logo und leuchtet grün auf (im Screenshot nicht). Klickt man dieses Feld an, erscheint die Wave als Drop Menü und man direkt von dort antworten. Alternativ kann man diese über einen Button dann auch vergrößern.

Wave Ping

Standardmäßig sind nur zwei Gadget direkt erreichbar: Maps und Yes/No/Maybe. Alle weiteren findet man hier und muss man erst hinzufügen. Sollte ein Gadget Probleme machen, gibt es eine muted Wave. Klickt auf By Me. ziemlich unten gibt es dann eine Wave namens Extension Settings dort kann man Gadgets deinstallieren und entfernen. 
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Die Einladungen haben für etwas Verwirrung gesorgt. Wir wollen jetzt versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen und auf einige Fragen eine Antwort gefunden.

Wie läuft das mit den Einladungen ab?
Google verschickt wahrscheinlich binnen 3 Tage an die Entwickler (Sandbox-Nutzer), ausgewählte Nutzer, die damals angeben haben, dass sie Feedback geben werden und Nutzer von Google Apps Einladungen für Google Wave. Möglicherweise bekommt der ein oder andere dann auch direkt von Google eine.

Wie viele Einladungen haben diese? 
Jeder Nutzer, der direkt von Google eingeladen wird, bekommt 8 Einladungen. Wobei es sich um keine Einladungen in der geläufigen Form handelt. Einer Wave gibt es eine Box, wo man dann bis zu 8 Leute für Wave nominieren kann. Diese habe ich mit den 5 Leuten gemacht, die gewonnen haben. Diese 5 haben zudem eine eMail von mir bekommen, wäre schön, wenn ihr mir noch kurz eine Antwort geben würdet.

Wann werden die Eingeladenen zu Wave zugelassen?
Diese Frage lässt sich nicht genau beantwortet. Ich vermute, dass diese dann bevorzugt eingeladen werden, wenn die zweite Welle an Einladungen startet.

Können diese dann auch Leute einladen?
Derzeit ist es so geplant, dass diese vorerst keine weiteren Nutzer einladen dürfen. 
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Google hat heute Nacht mit dem Versand der über 100.000 Einladungen zu Google Wave begonnen. Ich habe meine schon erhalten und nun die 5 Gewinner unserer Verlosung bei Google Wave für einen Account nominiert.

Die Gewinner sind:
Stefan, Thomas B., Marko, Uwe und Benedikt.

Insgesamt haben sich für die 5 Einladungen 1344 Leser beworben. 

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner. Ihr habt eine Mail von mir bekommen.
wave Wie mir jetzt auch von Google bestätigt wurde, kann ich später einige Leute einladen. Von den 8 Einladungen sind (leider) schon drei für Freunde und gute Bekannte reserviert, daher gibt es nur fünf Einladungen. Diese werde ich verlosen. Alles was ihr machen müsst, ist dieses Formular auszufüllen: Es werden keine Anfragen mehr angenommen!
Sobald ich meinen Account bekommen habe, werde ich aus der Liste fünf Leute einladen, die zufällig ausgesucht werden. Wenn ihr der Veröffentlichung euer Email-Adresse zustimmt, werde ich anschließend die Datei (Google Docs) hier einbinden. Andere Leser, die selbst einen Wave Account mit Einladungen von Google bekommen habe, sind dann bitte so nett und laden weitere Leute ein. Wenn ihr die Frage mit Nein beantwortet, werde ich Email-Adresse und den Namen vorher entfernen.
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Google wird in den kommenden Stunden und Tagen über 100.000 Nutzer zu Google Wave einladen. Google Wave wurde Ende Mai angekündigt und ist ein neuartiger Echtzeit-Kommunikationsdienst. Google gab gestern einige Details bekannt wie die ganze Sache jetzt ablaufen soll.

Insgesamt werden über 100.000 Nutzer eingeladen. Darunter sind neben rund 27000 Sanbox-Nutzern auch Leute, die sich über den Start von Wave informieren lassen wollten und einige Inhaber von Google Apps, die sich dafür beworben haben. Ähnlich wie bei Google Mail wird es Einladungen geben. Wie viele genau, ist uns derzeit nicht bekannt, wir schätzen aber, dass es mindestens 10 sein werden.

Wenn ihr einen Sandbox-Account habt, dann bekommt ihr automatisch Zugang zur richtigen Google Wave und könnt auch selbst Freunde und Kontakte einladen. Details dazu findet man morgen in der Sandbox.

Wie Google auch bestätigt, sind noch einige der Kernfeatures noch nicht ganz implementiert sind. So kann man momentan keinen aus einer Wave entfernen oder der "Draft Modus" geht noch nicht (sein gegenüber sieht alles live). Diese und viele andere Features sollen in den kommenden Monaten hinzufügt werden.

Sobald wir Einladungen erhalten haben, werden wir selbstverständlich einige von euch einladen
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Einmal im Quartal veröffentlicht das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einen Lagebericht. Im Bericht für das zweite Quartal warnt man vor der Nutzung von Google Wave, das in wenigen Tagen für 100.000 Nutzer veröffentlicht wird.

Das BSI lobt zwar die Offenheit von Google, das das Protokoll von Wave offenlegen wird. Doch bei Google Wave landen alle Daten in den USA auf Google Servern. Mit dem Protokoll könnte aber jeder einen eigenen Wave Server einrichten. Im Kommentar des BSI heißt es: "Der offene Ansatz des Google Wave Federation Protocol ist zu begrüßen, kann aber die negative Gesamteinschätzung nicht ändern. Sollte zukünftig eine verteilte, gesicherte und kontrollierbare Datenhaltung mit Google Wave möglich sein, muss diese Bewertung neu vorgenommen werden."

Google reagierte auf die Kritik so: "Wir glauben, dass Transparenz und die Freiheit der Auswahl die Grundlagen für Datenschutz bilden. Daher achten wir bei der Entwicklung unserer Produkte darauf, dass Nutzer jederzeit die Wahl haben, wie sie unsere Services nutzen und welche Informationen sie uns zur Verfügung stellen möchten, und dass wir Nutzer darüber informieren, wenn bei Produkten möglicherweise persönliche Informationen vorgehalten werden."