In den letzten Jahren haben die Anfragen auf Löschung von Ergebnissen aus Googles Websuche stark zugenommen und schreiten in jedem Quartal von Rekord zu Rekord - und mittlerweile ist die Flut kaum noch von Google abzuarbeiten. Wie der neueste Bericht im Transparency Report zeigt, hat Google mittlerweile 8 Millionen Lösch-Anträge pro Woche - und die Tendenz ist weiter steigend.
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Google hat in dieser Woche zum neunten Mal den Transparency Report aktualisiert und die Daten aus dem zweiten Halbjahr 2013 eingepflegt. Die Zahlen machen klar, dass die Anzahl der Anfragen in vier Jahren um 120% gestiegen sind.
Seit mehreren Jahren gibt es von Google einen Transparenzbericht, der etwa Anfrage von Regierungen oder Unternehmen umfasst. Google hat den Bericht nun um Daten aus Safe Browsing erweitert. In zahlreichen Browsern ist dieses Tool von Google integriert und schützt Internetnutzer vor gefährlichen Seite.
Die Aufregung um die NSA PRISM Spionage ist nach wie vor groß und weiterhin widersprechen sich die Aussagen beider Seiten. Auch der mittlerweile aufgetauchte Whistleblower hat nur wenig Aufschluss über die Spionage-Technologien gegeben. Nun ging Google in die Offensive und fordert eine vollständige Freilegung der Daten.
Die amerikanische National Security Agency (NSA) ist für ihre weltweite Spionage und Überwachung von elektronischer Kommunikation jeglicher Person bekannt - aber was unter dem streng geheim gehaltenen Programm PRISM durchgeführt wird, sprengt alle Grenzen: Die NSA hat, vermutlich vollen Zugriff auf viele Webdienste, darunter auch Google.
Seit Jahren veröffentlicht Google Zahlen dazu wie oft Regierungen und Behörden von einzelnen Ländern Anfragen stellen, um Inhalte aus Google und Google Diensten zu entfernen. Nun hat Google die Zahlen für das zweite Halbjahr 2012 veröffentlicht. Insgesamt haben die Regierungen 2.285 Anfragen gestellt.
Google hat seinen Transparency Report um eine weitere Auskunftsquelle erweitert: Seit gestern sind nun auch die Anfragen des amerikanischen FBI aufgelistet und können zumindest in groben Zügen nachvollzogen werden. Die vorgelegten Zahlen sind in einem vergleichsweise niedrigem Bereich.
Aufgrund von Copyright-Verletzungen musste Google im Jahr 2012 mehr als 51 Millionen URLs aus der Websuche entfernen. Google dokumentiert diese Löschanfragen im Transparency Report und zeigt dabei ein erschreckendes Wachstum von Anfragen um das 15-fache.
Google hat seinen Transparency Report aktualisiert: Dieser Bericht listet alle Anfragen von Unternehmen und Behörden auf in denen von Google verlangt wird Content aus den Suchergebnissen zu löschen oder User-Daten herauszugeben. Beide Zahlen steigen in der Vergangenheit immer stärker an und erreichen von Halbjahr zu Halbjahr Höchstwerte.
Zugegeben, Microsoft ist wohl das am meisten betroffene Unternehmen wenn es um Raubkopien geht - womit sie ja nicht immer ganz so schlecht gefahren sind. Natürlich tut man in Redmond aber einiges dafür um die Verbreitung solcher Raubkopien, gerade aktueller Produkte, zu unterbinden. Doch eine Art Qualitätskontrolle scheint es dabei nicht zu geben.