Toolbar Firefox

Google hat vor einiger Zeit die Toolbar 6.2 für den Internet Explorer veröffentlicht. Eines der Features dieser Version ist die Übersetzung der kompletten Webseite in eine andere Sprache. Dieses Feature wurde mit der Toolbar Version 6.1, die letzte Woche mit Sidewiki veröffentlicht wurde, auch beim Firefox eingeführt.

Dies gab der Google Blog bekannt. Die Toolbar erkannt die Sprache der Webseite und des Browsers. Gibt es hier einen Unterschied dann schlägt die Toolbar vor, die Webseite in die Sprache des Browsers zu übersetzen. 

Eines der neuen Features vom Firefox 3.5 ist Private Browsing. Hier werden keinerlei Daten wie Cookies, Verlauf oder andere Internet Daten auf dem Rechner gespeichert, wenn man den Browser beendet. Jetzt unterstützt die Google Toolbar auch diese Privatsphäre. Surft man im Private Browsing-Modus speichert die Toolbar keinen Suchverlauf über die Suchbox, der PageRank wird nicht angezeigt und die Sidewiki ist deaktiviert.  
Translate

Vor gut zwei Jahren wurde ein Gadget veröffentlicht, dass die Übersetzung einer Webseite in andere Sprachen leichter machen soll. Nun hat Google eine neue Version vorgestellt, die sich nicht mehr als Box sondern als Leiste oben.

Das Script erkennt welche Sprache die Webseite hat (man kann es vorher auch auswählen) und welche Sprache der Browser bzw. das Betriebssystem der Besucher verwendet. Gibt es einen Unterschied, dann erscheint diese Leiste:

Translate

 
Im Menü kann man dann wählen in welche Sprache die Webseite übersetzt wird. Fahrt man dann über einen Text der Seite bekommt man den Originaltext zu sehen.

Außerdem gibt es das auch als Bookmarklet für die Lesezeichenleiste.

» Gadget
Translate Schon nach der letzten großen Erweiterungsrunde konnte Google Translate zwischen 41 Sprachen hin- und her-übersetzen, und gestern sind 9 weitere hinzugekommen. Neu dabei sind: afrikaans, weißrussisch, isländisch, irisch, mazedonisch, malaysisch, swahili, walisisch und yiddisch (?). Der Start der Persisch-Übersetzung wurde damals vorgezogen, so dass man jetzt bei derzeit 51 Sprachen und insgesamt 2550 Sprach-Paaren steht. Schon mit den vorherigen 41 Sprachen konnte man 98% aller wichtigen Internet-Sprachen übersetzen, jetzt dürfte man wohl schon bei 99% liegen. Stolz ist Google auch darauf, jetzt ALLE in der EU gesprochenen Sprachen übersetzen zu können. Google weist allerdings darauf hin dass die Qualität der 9 neuen Sprachen nicht die allerbeste ist, aber das ändert sich dank der intelligenten Software und der Möglichkeit Übersetzungen vorzuschlagen im Laufe der Zeit - verspricht man zumindest. In letzter Zeit wird Translate in immer mehr Google-Diensten zum Einsatz gebracht, testweise sogar bei Google Mail und seit neuestem bei Google Docs. Google scheint seinen Sprachdienst also mittlerweile für tauglich für den täglichen Einsatz zu halten. Vom Sprachumfang her auf jeden Fall - bis zum perfekten Universal-Übersetzer dürfte aber noch einige Zeit vergehen, was man bei Google auch einräumt. Das langfristige Ziel sind über 100 Sprachen. » Google Translate » Ankündigung im Google-Blog
Docs Translate

Google hat sein Translate in Google Docs integriert. Ab sofort kann man Textdokumente mit ein paar Klicks in 42 Sprachen übersetzen lassen. Das funktioniert derzeit nur bei Texten.

Über Tools kann man auf Liste zugreifen und dann eine Sprache wählen. Binnen weniger Augenblicke erscheint eine Übersetzung in die gewählte Sprache. Jetzt hat man zwei Möglichkeiten: 1. Man übernimmt die Übersetzung in die aktuelle Datei, oder man erstellt eine Kopie der Datei allerdings mit der Übersetzung. 

Hat man dummerweise gewählt, dass die aktuelle Datei durch die Übersetzung ersetzt werden soll, kann man dies über die Revision wieder rückgängig machen. 
Translate Möchte man sich nun zum Beispiel ein PDF in eine andere Sprache übersetzen lassen, muss man nicht mehr den Text markieren und ihn dann bei Translate einfügen. Stattdessen kann man die Datei nun auch direkt zu Google Translate hochladen. Unterstützt werden wahrscheinlich alle Textformate wie .doc, PDF, .txt oder .rtf oder. Die vier genannten habe ich getestet und hatte keine Probleme. Google zeigt die Übersetzung nur als Text an. Sehr schade finde ich es, dass .odt - das Format von OpenOffice.org nicht unterstützt wird. Alle anderen Elemente der Datei wie Grafiken werden entfernt auch gehen sämtliche Formatierungen verloren. Bei PDFs werden aber immerhin Seiten voneinander getrennt.
Toolbar Google hat die Toolbar Version 6.2 für den Internet Explorer veröffentlicht. Das Update verbessert die Übersetzungsfunktion deutlich. Die Übersetzung in andere Sprachen erfolgt ohne, dass man erst auf translate.google.com weitergeleitet wird. Fast in Echtzeit erscheint nach dem Aktivieren der Option die Übersetzung in die aus 41 Sprachen gewählte Sprache übersetzt. Klick man einen Link an, so wird auch die neue Seite in die gewählte Sprache übersetzt. "Wenn Sie eine Seite übersetzen, sendet die Google Toolbar den Text der Seite, auf der Sie sich gerade befinden, an den Übersetzungsdienst von Google und zeigt den übersetzten Text ohne erneutes Laden der Seite an. Bei normalen Webseiten protokolliert Google möglicherweise einen kleinen Teil des Texts aus Gründen der Qualitätskontrolle. Diese Inhalte werden jedoch nicht mit Ihrem Google-Konto in Verbindung gebracht. Der Content auf sicheren Seiten, Intranet-Seiten und in lokalen Dateien wird über eine sichere Verbindung übermittelt und übersetzt und Google protokolliert in diesen Fällen keine Textausschnitte", erklärt Google in der Hilfe. Derzeit stehen 41 verschiedene Sprachen zur Verfügung. Man kann also bspw. eine deutsche Webseite in 40 andere Sprachen übersetzen. Zum Einsatz kommt logisch Google Translate. Aktuell ist es nur für den Internet Explorer verfügbar. Man wolle aber in den kommenden Wochen auch die Firefox Toolbar aktualisieren. Die Funktion tauchte vor einigen Monaten zum ersten Mal in einer chinesischen Toolbar im Google Labs auf.
Translate Google hat die Benutzerfreundlichkeit von Google Translate verbessert. Lässt man sich nun eine Webseite übersetzen, kann man viel einfacher die Sprache ändern und auch sonst einiges anpassen. So kann man jetzt schneller eine andere Webseite übersetzen, da man nicht extra zu Google Translate zurück muss. Zwei Drop down Menüs machen den Wechsel der Sprache einfacher. Bei den Blasen, die bisher den Originaltext angezeigt haben, lassen sich jetzt auch die Übersetzungen anzeigen. Dabei bleibt die Webseite in ihrer Originalsprache und nur wenn man einen Text anklickt, erscheint die Übersetzung.
Translate Google und auch Facebook reagieren auf die aktuelle Situation im Iran. Während Facebook nun auch auf persisch zur Verfügung steht, kann Google Translate nun Persisch übersetzen. Die Veröffentlichung bei Google scheint vorgezogen zu sein, da das Unternehmen bei der Übersetzung ins Persische in rot das Wort Alpha anzeigt. Sonst ist Google ja eher ein Freund von Beta ;) "Wir denken, dass wegen der aktuelle Lage im Iran eine Veröffentlichung gerade jetzt wichtig ist," heißt es im Google Blog. Sicherlich ist die Übersetzung noch nicht perfekt, aber sie trägt zum Verständnis bei. Weiter heißt es, dass man Persisch jetzt sehr schnell veröffentlicht hat. Deswegen ist Translate manchmal langsam. Sollte die persische Übersetzung gar nicht mehr funktionieren, wollen die Entwickler den Fehler möglichst schnell beheben.
Translator Toolkit Google Translator Toolkit ist ein neuer Service von Google. Er verbessert die Übersetzung von Dokumenten. Zwar kommt die selbe Technologie wie bei Google Translate zum Einsatz, doch im Gegensatz zu Translate lassen sich die Übersetzungen einfacher überarbeitet und sogar exportieren. Bei Google Translator Tool lassen sich Dateien der Formate HTML (.html), Microsoft Word (.doc), OpenDocument Text (.odt), Plain Text (.txt) und Rich Text (.rtf) hochladen. Jede Datei darf maximal ein MB groß sein. Vor dem Upload wählt man noch in welche Sprache man es übersetzen möchte, wo die Datei gespeichert werden soll und ob für bestimmte Wörter ein Glossar verwendet werden soll. Aber auch Webseiten, Wikipedia Artikel und Knols lassen sich über die URL importieren. In den Optionen kann man festlegen ob Google Translator Toolkit gleich eine maschinelle Übersetzung machen soll oder ob auch der Originaltext auf der rechten Seite erscheinen soll. Egal was man macht bei beiden lässt sich der Text auf der rechten Seite bearbeiten. Sehr nützlich ist es, dass Google den Text in einzelne Abschnitte untergliedert und immer nur einer dieser angezeigt wird, wenn man was bearbeitet. Links wird der Abschnitt dann gelbhinterlegt. Bei Wikipedia und Knol lassen sich die Übersetzungen dann über das Share-Menü auch gleich auf der jeweiligen Seite veröffentlichen. Wie bei fast allen Google Diensten gibt es auch hier eine Zusammenarbeit. Man kann mit wenigen Klicks weitere Mitarbeiter hinzufügen und das Werk anderen zum Betrachten freigeben. [thx to: Tom]
Google Mail Labs Google hat ein lange erwartetes Google Mail Labs veröffentlicht. Message translation hilft beim Übersetzen von Nachrichten in eine andere Sprache. Die Übersetzung erfolgt automatisiert mit Google Translate. Nach der Aktivierung erscheinen bei Mails, die nicht in der Sprache von Google Mail verfasst sind (zum Beispiel Deutsch, wenn man Google Mail auf Englisch nutzt) drei Links Translate message to: English, Change language und Learn more. Mit Change language werden die Optionen geöffnet, wo man dann zum Beispiel Deutsch als bevorzugte Sprache wählen kann. Die Übersetzung erfolgt sofort wenn man den Link angeklickt hat. Wie es bei Google Translate üblich ist, sind die Übersetzungen nicht perfekt, aber sie sind in der Regel so gut, dass sie zumindest zum Verständnis beitragen. Mit dem Addon kann man zwischen 41 Sprachen übersetzen. Damit deckt Google 98% der im Internet verwendeten Sprachen ab. Message Translation muss über die Einstellungen Labs aktiviert werden. In der immer länger werdenden Liste findet man es derzeit im oberen ersten Drittel.