Der Google Maps Routenplaner, bzw. Google Transit hat 2 weitere Städte in den Index aufgenommen: Ab sofort kann auch der ÖPNV für das australische Perth und das französische Maubeuge angesehen und mit in die Route eingeplant werden. Deutschland und Österreich haben die Googler (oder die hiesigen ÖPNV-Anbieter?) mal wieder vergessen...
[Googlified]
Schlagwort: google-transit
Google Transit gibt es jetzt auch in Europa.
Folgende Ländern und Städte sind schon dabei:
Größere Kartenansicht [LatLong Blog]
Italien Firenze (ATAF) Torino (Gruppo Torinese Trasporti) Schweiz National (SBB, VBZ) Großbritannien und Nordirland Southeast UK (Traveline Southeast)Ein weiterer Grund wieso es jetzt Google Maps Schweiz gibt. Ein Beispiel: Bern - Zürich
Größere Kartenansicht [LatLong Blog]
Angeblich wird Google am 1. November seinen Service Transit auf Kanada erweitern, diese behauptet zu mindest dieses Bild.
Transit ist bereits für Vancouver verfügbar, die Daten hierbei stellt TransLink.
[Googlified]
+
Schon seit anbeginn musste Google Transit ein Schattendasein führen und wollte sich nie so richtig als Stand-Alone-Service durchsetzen - sollte es wahrscheinlich auch garnicht. Seit einigen Stunden muss es das auch nicht mehr, denn die ÖPNV-Routen die bisher in Transit enthalten gewesen sind, und nur statisch bei den Maps angezeigt worden sind, werden ab sofort auch im Routenplaner der Google Maps berücksichtigt.
Ist für eine eingegebene Route eine Verbindung mit dem ÖPNV möglich, kann ab sofort innerhalb des Routenplaners zur Ansicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gewechselt werden. Hier kann dann nicht nur die Verbindung mit den einzelnen Linien abgelesen werden, sondern es werden auch die genauen Abfahrtszeiten angezeigt. In der obigen Einstellungsbox - die meiner Meinung nach noch recht unglücklich platziert ist - kann zusätzlich eingegeben werden zu welcher Uhrzeit man losfahren oder sein Ziel erreichen möchte. In der Box daneben kann man sich eine Auswahl von weiteren möglichen Verbindungen anzeigen lassen, in den meisten Fällen ist die angezeigte Verbindung aber die beste und schnellste. Wer sich nicht zwischen Auto und ÖPNV entscheiden kann dem wird ebenfalls geholfen: Über der angezeigten Route werden die Ticketkosten für die Strecke im Vergleich mit den ungefähren Kosten für eine Autofahrt angezeigt. Eine zeitliche Gegenüberstellung gibt es noch nicht, wird aber sicherlich auch bald folgen. Ich fände es ganz praktisch wenn jeweils der schnellste Weg standardmäßig angezeigt wird - eine feste Einstellung im Profil wäre natürlich auch möglich. Leider ist die ganze Benutzeroberfläche der Maps jetzt mal wieder bis zum Rand vollgestopft und wirkt leicht unübersichtlich - vorallem wenn man nur selten mit den Maps arbeitet. Ich denke hier müssen die Chef-Designer von Google mal wieder ran und sich eine gute Lösung ausdenken, vielleicht wären Tabs nicht schlecht. Ansonsten aber eine sehr schöne Funktion die bisher nur in Teilen Amerikas sowie China und Japan funktioniert. P.S. Damit sich Google nicht vorwerfen lassen muss einen weiteren Service eingestellt zu haben, bleibt Transit weiterhin als Stand-Alone-Anwendung verfügbar - man darf aber keine funktionellen Updates mehr erwarten, lediglich inhaltliche Verbesserungen wird es geben. Trotzdem ist der Service jetzt offiziell "Out of Labs" Fehlt ja nur noch der RideFinder :-D » Beispielroute » Ankündigung im LatLong-Blog [thx to: 4563214]
Ist für eine eingegebene Route eine Verbindung mit dem ÖPNV möglich, kann ab sofort innerhalb des Routenplaners zur Ansicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gewechselt werden. Hier kann dann nicht nur die Verbindung mit den einzelnen Linien abgelesen werden, sondern es werden auch die genauen Abfahrtszeiten angezeigt. In der obigen Einstellungsbox - die meiner Meinung nach noch recht unglücklich platziert ist - kann zusätzlich eingegeben werden zu welcher Uhrzeit man losfahren oder sein Ziel erreichen möchte. In der Box daneben kann man sich eine Auswahl von weiteren möglichen Verbindungen anzeigen lassen, in den meisten Fällen ist die angezeigte Verbindung aber die beste und schnellste. Wer sich nicht zwischen Auto und ÖPNV entscheiden kann dem wird ebenfalls geholfen: Über der angezeigten Route werden die Ticketkosten für die Strecke im Vergleich mit den ungefähren Kosten für eine Autofahrt angezeigt. Eine zeitliche Gegenüberstellung gibt es noch nicht, wird aber sicherlich auch bald folgen. Ich fände es ganz praktisch wenn jeweils der schnellste Weg standardmäßig angezeigt wird - eine feste Einstellung im Profil wäre natürlich auch möglich. Leider ist die ganze Benutzeroberfläche der Maps jetzt mal wieder bis zum Rand vollgestopft und wirkt leicht unübersichtlich - vorallem wenn man nur selten mit den Maps arbeitet. Ich denke hier müssen die Chef-Designer von Google mal wieder ran und sich eine gute Lösung ausdenken, vielleicht wären Tabs nicht schlecht. Ansonsten aber eine sehr schöne Funktion die bisher nur in Teilen Amerikas sowie China und Japan funktioniert. P.S. Damit sich Google nicht vorwerfen lassen muss einen weiteren Service eingestellt zu haben, bleibt Transit weiterhin als Stand-Alone-Anwendung verfügbar - man darf aber keine funktionellen Updates mehr erwarten, lediglich inhaltliche Verbesserungen wird es geben. Trotzdem ist der Service jetzt offiziell "Out of Labs" Fehlt ja nur noch der RideFinder :-D » Beispielroute » Ankündigung im LatLong-Blog [thx to: 4563214]
+
Seit Februar zeigen die Google Maps in einigen Großstädten Bahnhöfe, Stationen und Haltestellen auf der Karte an. Leider waren diese wie auf einem klassischen Stadtplan bisher nicht anklickbar - für Informationen über den ÖPNV war bisher Google Transit zuständig, aber leider kannte das kaum jemand. Seit gestern werden diese Informationen nun endlich auch bei den Maps angezeigt.
Die einzelnen Stationen werden weiterhin mit einem kleinen Symbol angezeigt mit dem das Verkehrsmittel symbolisiert werden soll. Bei einem Klick auf das Symbol öffnet sich eine Info-Blase mit der genauenen Linienbezeichnung und einem Link zu dem lokalen Verkehrsanbieter auf dem die Fahrzeiten erfahren werden können. Bei einigen Linien, z.B. in der Schweiz, werden die Fahrzeiten sogar schon direkt in der Info-Blase angezeigt. Was jetzt noch fehlt ist ein neuer Routenplaner der die einzelnen Touren mit jeweils nur den öffentlichen Verkehrsmitteln plant und einen die Strecke eventuell schon einmal komplett anzeigen lässt. Bis dahin wird es aber wohl noch sehr lange dauern, da Google bei den meisten Städten die Linieninformationen nicht selbst besitzt sondern nur extern verlinkt. P.S. Die ganzen Informationen sind übrigens auch direkt in Google Earth integriert worden » Beispiel Berlin » Beispiel Schweiz (mit Fahrzeitinformationen) » Ankündigung im LatLong-Blog [Google OS mit vielen Screenshots]
Seit Februar zeigen die Google Maps in einigen Großstädten Bahnhöfe, Stationen und Haltestellen auf der Karte an. Leider waren diese wie auf einem klassischen Stadtplan bisher nicht anklickbar - für Informationen über den ÖPNV war bisher Google Transit zuständig, aber leider kannte das kaum jemand. Seit gestern werden diese Informationen nun endlich auch bei den Maps angezeigt.
Die einzelnen Stationen werden weiterhin mit einem kleinen Symbol angezeigt mit dem das Verkehrsmittel symbolisiert werden soll. Bei einem Klick auf das Symbol öffnet sich eine Info-Blase mit der genauenen Linienbezeichnung und einem Link zu dem lokalen Verkehrsanbieter auf dem die Fahrzeiten erfahren werden können. Bei einigen Linien, z.B. in der Schweiz, werden die Fahrzeiten sogar schon direkt in der Info-Blase angezeigt. Was jetzt noch fehlt ist ein neuer Routenplaner der die einzelnen Touren mit jeweils nur den öffentlichen Verkehrsmitteln plant und einen die Strecke eventuell schon einmal komplett anzeigen lässt. Bis dahin wird es aber wohl noch sehr lange dauern, da Google bei den meisten Städten die Linieninformationen nicht selbst besitzt sondern nur extern verlinkt. P.S. Die ganzen Informationen sind übrigens auch direkt in Google Earth integriert worden » Beispiel Berlin » Beispiel Schweiz (mit Fahrzeitinformationen) » Ankündigung im LatLong-Blog [Google OS mit vielen Screenshots]
Die Japaner sind für ihren katastrophalen Öffentlicher Personennahverkehr bekannt- was liegt da also näher als das Labs-Projekt Google Transit als erstes in Japan flächendeckend anzubieten. Ist das Projekt in den USA noch auf einige wenige Städte beschränkt, kann es in Japan ab sofort in jeder kleinen Gasse und auch mobil mit dem Handy genutzt werden.
Interessant ist, dass die japanischen Wegbeschreibungen teilweise in deutscher Sprache angeboten werden - das lässt darauf hoffen dass es demnächst auch eine deutsche Version des Projekts geben wird. Wer Transit noch nicht kennt: Im Grunde ist es der Maps-Routenplaner, nur dass diesmal die öffentlichen Verkehrsmittel statt dem eigenen Auto genutzt werden. Insofern ist es auch nur eine Frage der Zeit bis das Projekt in den Maps aufgehen wird. » Beispielroute Tokio - Yokohama [Googlified]
Das vergessene Kind Google Transit scheint auf der Prioritätenliste jetzt weiter nach oben gerutscht zu sein und soll nun ausgebaut werden. Google möchte das Programm nun um etliche Städte erweitern und setzt dabei auf die Hilfe der User oder Verkehrsbetriebe. Um neue Daten einfügen zu können haben die Googler extra einen neuen Standard geschaffen. Um die Daten der eigenen Stadt bei Google Transit einzupflegen, muss eine ZIP-Datei erstellt werden die alle nötigen Informationen enthält. In der Datei stehen wieder viele andere TXT-Dateien die alle möglichen Angaben, Routen und Linien enthalten. Insgesamt können 9 Dateien enthalten sein, 6 sind sogar unbedingt notwendig um überhaupt angenommen zu werden. Die ZIP-Datei wird übrigens nicht von Google gehostet, was ich merkwürdig finde, sondern von dem jeweiligen Ersteller selbst. Google muss dann per Mail über diese Datei informiert werden und kann sie so regelmäßig abrufen, parsen und evt. bei Transit einfügen. Die Datei muss dabei ständig verfügbar sein, ansonsten wird sie nach einiger Zeit wieder aus dem Index entfernt und die Stadt verschwindet somit. Ich frage mich nur an wen sich dieses Anliegen nun wirklich richtet, an private Benutzer wohl kaum - denn kann man solchen Daten glauben die irgendjemand dort eingepflegt hat? Das kann ärgerlich werden. Dann doch lieber direkt von den Verkehrsbetrieben, aber warum sollten sich diese jetzt die Arbeit machen ihre Daten für Transit zur Verfügung zu stellen? So lange es hierbei keinen Vorteil für das Unternehmen selbst gibt wird sich wohl kaum jemand finden. » Erklärung des Transit-Standards » Ankündigung im Google-Blog
Das im Dezember veröffentlichte 20%-Zeit-Projekt Google Transit scheint bei Google jetzt eine Prioritätsstufe höher gerückt zu sein. So ist es jetzt in die Labs gewandert - was bedeutet dass das Projekt nicht eingeschlafen ist - und hat noch 5 weitere Städte in seine Testphase aufgenommen. Leider funktioniert es bei mir nicht. Die Idee ist natürlich super: Google Transit möchte wissen zu welcher Zeit ihr von wo nach wo fahren wollt, und es wird ein Fahrplan mit dem ÖPNV erstellt. Für Personen mit einem eigenen Auto ist es zwar uninteressant - die haben ja auch den Google Maps Routenplaner - aber die Millionen von Menschen die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind dürften über dieses Angebot nicht ganz unglücklich sein. Da ich mich in den Test-Städten überhaupt nicht auskenne, habe ich einfach einige der Testsuchen probiert die Transit einem anbietet. Leider hat keine einzige der Suchen ein Ergebnis geliefert. Da frage ich mich doch warum Google diese Suchen dann als Test bereitstellt? Oder liegt es nur daran dass mein PC mal wieder im falschen Land steht? » Google Transit
Die 20%-Regel scheint mal wieder gefruchtet zu haben, diesmal kam allerdings nicht viel mehr als ein Add-On der Google Maps bei heraus. Allerdings ein Add-On das in späterer Zeit sehr vielversprechend sein könnte. Der Name: Google Transit
Laut dem Google Blog soll Google Transit eine komplette Reiseroute planen könnte, und zwar aufgrund der Daten der lokalen Verkehrsbetriebe. Bisher konnte die meisten Routenplaner nur eine Autoroute oder einen Marschweg anzeigen, doch noch keiner hat die Verkehrsmittel beachtet.
Bisher ist der Test aber nur auf Portland beschränkt, und - jedenfalls für mich - nicht nutzbar. Egal was ich eingebe, auch die vorgegebenen Beispiele, liefern zur Zeit nur einen Fehler zurück. Derzeit steht das Projekt in den Google Labs und wird noch nicht offiziell verlinkt, aber das wird sich ganz sicher noch ändern. Spätestens wenn das Projekt auf die ganze USA ausgedehnt wird, wird dieser Service wieder viele Nutzer finden.
Neue Dienste
Neue Dienste