In der mittlerweile zweieinhalb Jahrzehnte langen Geschichte des Unternehmens hat Google unzählige Produkte geschaffen und viele wieder eingestellt - manche gegen den Protest der Nutzer und manche völlig unbemerkt. Letztes gilt auch für die Google Toolbar, der man ohne jegliche Ankündigung den Stecker gezogen hat. Natürlich wird sie heute nicht mehr gebraucht, aber es handelte sich tatsächlich um eines der wichtigsten Produkte, das Google jemals entwickelt hat.
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Google hat im Laufe von zweieinhalb Jahrzehnten sehr viele Produkte erschaffen, von denen sich so manche längst überlebt haben und nicht mehr benötigt werden. Zu dieser Gruppe gehört mit Sicherheit die Google Toolbar die still und heimlich vor wenigen Tagen eingestellt wurde und tatsächlich nach wie vor im Microsoft Internet Explorer nutzbar ist. Tatsächlich kommt der Toolbar eine sehr wichtige Rolle in Googles Geschichte zu.
Das dürfte Microsoft gar nicht schmecken: Installiert man die Google Toolbar für den Internet Explorer, wird automatisch auch das IE-Plugin Google Chrome Frame mitinstalliert und bei Bedarf über Microsofts Browser-Engine gelegt. Dies wird nötig um auch alte IEs weiterhin unterstützen zu können.
Die Google Toolbar für den Firefox wurde vor einigen Tagen eingestellt, aber die Google Toolbar für den Internet Explorer wird weiterhin gewartet und hat ein neues Feature bekommen: Google Related.
In einigen Wochen oder Monaten wird der Firefox 4 veröffentlicht. Google hat heute eine neue Version der Google Toolbar als Beta-Version freigegeben, die sich auch in den Betas von Firefox 4 nutzen lässt.
In den kommenden Wochen wird man das Update automatisch an alle Nutzer verteilen. Wer es sofort haben möchte, kann es über toolbar.google.com herunterladen. Die aktuelle Versionsnummer ist 7.1.20101113.
Weiterhin hat Google einige optische Änderungen vorgenommen und die Icons aktualisiert. Diese passen nun deutlich besser zu den anderen Grafiken, die Google für immer mehr Produkte nutzt.
Google hat ein Update für die Toolbar für den Internet Explorer veröffentlicht. Die neue Version steht ab sofort zum Download bereit und trägt die Versionsnummer 6.6.916.106. Vor allem für Personen, die die Beta vom Internet Explorer 9 nutzen, ist das Update sinnvoll.
In der Ankündigung heißt es nur, dass man die Toolbar für den Browser von Microsoft optimiert habe. Mitte September hat Google ein Update für die Toolbar für den Firefox veröffentlicht. Hier wurden einige Probleme mit Personas behoben. Auch einige Korrekturen für die Beta von Firefox 4 wurden vorgenommen. Das Update sollte automatisch installiert werden und trägt die Nummer 7.1.20100830.
Alternativ kann man das Update über toolbar.google.com installieren.
Ab sofort kann man, wenn man sich in der Google-Toolbar die entsprechende Funktion aktiviert hat, einzelne Wörter übersetzen lassen. Das hat den Vorteil, dass man nicht komplette Sätze (mit öfters) chaotischer Grammatik übersetzen muss, sondern auch einzelne Wörter beim Überfahren mit der Maus. Das kommt allen zugute, die schon viel Ahnung von einer Sprache haben, jedoch ein Wort nicht wissen.
Wortwörtlich ist ja bekanntlich so manche Übersetzung im Netz. Dennoch möchte Google sich immer verbessern und hat so die Grammatik in Translate eingeführt. Jetzt möchte aber nicht jeder gleich komplette Sätze übersetzt haben. Dafür gibts jetzt in der Google Toolbar kleine Tooltipps, wenn man mit der Maus über ein Sprachen-fremdes Wort hovert.
Diese Option gibt es aber nur, wenn man schon die Standard-Übersetzungssprache in der Google Toolbar aktiviert hat. Man kann die Option auch im Einstellungsmenü abstellen.
Für Google Chrome gibt es bereits die integrierte Google-Translate-Leiste. Diese wurde in den neuen Devs mit Tooltips für ganze Sätze ausgestattet. Demnächst sollen auch weitere Features aus der Toolbar in Google Chrome einfließen.
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