Google hat sich im Bereich des Onlineshoppings gerade erst neu aufgestellt und bietet allen Händlern eine reichweitenstarke Plattform, um neue Kunden zu gewinnen. In den letzten Monaten gab es allerdings einige Diskussionen um rätselhafte Vorgänge in den Onlineshops, die nun von Google aufgeklärt worden sind. Es stand eine zentrale Frage im Raum: Wer ist John Smith?
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Google betreibt seit knapp zwei Jahrzehnten eine Produkt-Suchmaschine, die sich im Laufe dieser langen Zeit mehrfach stark gewandelt hat - und in den nächsten Tagen steht der nächste große Wandel bevor. Während sich diese Suchmaschine vor mehreren Jahren in eine große Werbeplattform verwandelt hat, wird diese nun für alle interessierten Händler geöffnet und als Frontalangriff auf Amazon und eBay platziert.
Beim Thema Onlineshopping dürften hierzulande nur die wenigsten Nutzer an Google denken und eher den A-bis-Z Händler im Hinterkopf haben. In den USA sieht das ein wenig anders aus, denn im Heimatmarkt hat Google sehr viele Aktivitäten rund um das Onlineshopping gestartet und viele auch wieder eingestellt - und nun folgt eine interessante Übernahme. Das Unternehmen hat die Übernahme von Pointy verkündet, dass den Warenbestand von Einzelhändlern sehr leicht in das Web bringen soll.
Morgen ist schon der 3. Advent und in ziemlich genau zehn Tagen werden die Geschenke ausgetauscht, von denen hoffentlich mittlerweile der größte Teil bereits besorgt ist. Wer noch unentschlossen ist und nach einer guten Geschenkidee sucht, kann sich nun auch bei der Google Shopping 100-Liste etwas inspirieren lassen. Darin hat Google nun die 100 beliebtesten Produkte und Geschenkideen in insgesamt acht Kategorien zusammengestellt. An der Rangfolge darf aber gezweifelt werden.
Im Kampf gegen Amazon suchen sowohl Google als auch die großen Einzelhändler nach neuen Partnern und jetzt haben sich wieder zwei gefunden, die in Zukunft noch eine große Rolle spielen könnten: Google hat nun eine Kooperation mit der chinesischen Plattform JD.com angekündigt, die auch ein strategisches Investment in den zweitgrößten Onlinehändler im asiatischen Raum mit sich bringt. Dessen Produkte sollen nun auch weltweit angeboten werden.
Viele Einzelhändler leiden unter der immer größeren Dominanz von Amazon und müssen immer mehr Umsätze an den Onlinehändler abgeben. Wer nicht mit Amazon zusammenarbeitet, hat Online kaum eine Chance - egal wie stark die Marke ist. Jetzt will Google den weißen Ritter spielen und gemeinsam mit einer Reihe von US-Einzelhändlern eine neue Plattform direkt in der Websuche starten, über die Produkte gekauft werden können.
Es ist bereits vor einigen Tagen durchgesickert, und jetzt hat Google es offiziell gemacht: Aufgrund der Verurteilung durch die EU-Kommission muss Google intern große Veränderungen an der Produkt-Suche vornehmen, und hat dies mit dem heutigen Datum auch getan. Ab sofort ist die Produkt-Suche zu einem eigenständigen Unternehmen geworden, das mit allen anderen Onlineshops in Europa um die besten Plätze in der Google Websuche kämpfen muss.
Über die Jahre hat sich der Onlinehändler Amazon ein wahres Imperium aufgebaut und ist für viele Nutzer längst zum Synonym für Online-Shopping geworden. Doch jetzt wagt sich das Unternehmen immer mehr in den stationären Handel vor und sorgt dort schon jetzt für ein Zittern unter den etablierten Händlern. Vor genau einem Monat hatten sich Wal*Mart und Google aus diesem Grund zusammengetan und eine Kooperation verkündet. Jetzt ist diese angelaufen.
Mit den Product Listing Ads hat Google schon vor einigen Jahren eine Plattform geschaffen, die Werbung und Suchergebnisse miteinander kombiniert und Produkte von Onlinehändlern prominent platziert. Bisher profitieren vor allem kleinere und mittelständische Onlineshops von diesen Anzeigen, die eine sehr hohe Conversation Rate bieten und so die Umsätze steigern können. Jetzt versucht sich auch Amazon an dieser Werbeform.
Mit der Öffnung von Google Now für viele weitere Apps und Entwickler dürfte die Anzahl der angezeigten Karten und Informationen in Zukunft weiter steigen. Doch die wohl beste Datenquelle ist immer noch Googles eigene Websuche und die dort angeschlossenen Dienste. Eine vor wenigen Tagen erstmals aufgetauchte Karte kann den Nutzer nun auch darüber informieren, wenn bestimmte Produkte im Preis gesenkt worden sind.