Googles des Tages: Zeitumstellung (1.340.000)
Für alle die es noch nicht mitbekommen haben, möchten wir natürlich auch der Stelle noch einmal an die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erinnern, die in der heutigen Nacht um 2:00 statt findet oder stattgefunden hat (je nachdem, wann ihr diesen Artikel lest). Interesssanterweise hat Google zu diesem Thema nur sehr wenig zu sagen.
Googles Websuche bietet neben dem reinen Suchen nach Informationen und Beantworten von Fragen auch eine ganze Reihe von Tools und Funktionen mit an, mit denen einige praktische Dinge des Alltags erledigt werden können. Doch viele Nutzer dürften diese Funktionen gar nicht oder nur sehr selten benutzen, und genau das möchten die Designer nun ändern. In der US-Version der Google-App werden ab heute viele dieser speziellen Suchanfragen durch bunte Icons vorgeschlagen.
Das Problem kennt wahrscheinlich jeder: Erst vor wenigen Tagen hat man über die Google Websuche eine interessante oder nützliche Webseite gefunden, kann sich aber einfach nicht mehr an den Namen oder auch den Suchbegriff erinnern. Es gibt mehrere Möglichkeiten um diese dennoch wieder zu finden, aber in den meisten Fällen erfordert es eine etwas längere Recherche. Mit einer neuen Funktion will die Google-App unter Android dieses Problem nun lösen.
Auf einem Android-Smartphone gibt es viele Möglichkeiten, um Googles Websuche aufzurufen und eine Suchanfrage durchzuführen. Der wohl am seltensten genutzte Weg ist das einfache Aufrufen der Google-App und die Verwendung des Startbildschirms der App. Dennoch scheint diese schon bald ein großes Update zu bekommen, denn bei den ersten Nutzern ist nun ein neues Design aufgetaucht, in dem vor allem die Suchvorschläge im Vordergrund stehen.
Google arbeitet seit vielen Jahren daran, in der Websuche nicht nur 10 Links auszuliefern, sondern diese mit aufbereiteten Inhalten zu versehen. Dazu gehört neben der Einbindung der eigenen Angebote wie den Maps oder der Ergänzung mit Informationen aus dem Knowledge Graph auch die sogenannten "Rich Cards". Diese standen bisher nur für englischsprachige Ergebnisse zur Verfügung, und werden ab sofort auch in der deutschen Websuche zu finden sein.
Das Thema 'Fake News' ist seit Monaten in aller Munde und wird vor allem mit den Sozialen Netzwerken in Zusammenhang gebracht. Aber auch Google als Suchmaschine ist stärker davon betroffen als man annehmen würde. Derzeit kursieren einige besonders unangenehme Suchanfragen durch das Web, bei denen Google falsche Aussagen als angebliche Fakten ausliefert und diese teilweise auch noch begründet.
Vor einigen Jahren hatte Google seinen Nutzern die Möglichkeit angeboten, die Startseite der Suchmaschine mit einem Hintergrundbild zu personalisieren und dieses über die gesamte Fläche anzuzeigen. Nach etwas mehr als zwei Jahren wurde die Funktion aber dann wieder eingestellt und komplett ersatzlos gestrichen. Eine Chrome-Extenion kann diese Funktion nun wieder zurück bringen, und macht dabei einen sehr guten Job.
Immer wieder testen Googles Entwickler neue Funktionen mit einer kleinen Gruppe von Nutzern, und das gilt offenbar auch für Apps im Beta-Stadium. In der Beta-Version der Google-App für Android findet sich bei einigen Nutzern nun eine neue neue Suchfunktion mit der Bezeichnung 'Visual Search', das eine Erkennung von Objekten mit der Kamera anbietet. Diese können dann wiederum zum Suchen im Web verwendet werden.
Googles Websuche wird von allen Menschen für die unterschiedlichsten Anfragen aus allen nur denkbaren Bereichen genutzt - und darunter finden sich natürlich auch Entwickler bzw. an Programmiersprachen interessierte Nutzer. Für diese Gruppe wurde nun eine kleine Verbesserung angekündigt, mit der einfacher als bisher nach bestimmten Operatoren der Programmiersprachen gesucht werden kann.
In den Medienkonzernen ist man noch immer davon überzeugt, dass die Piraterie im Internet automatisch abnimmt, wenn die Webseiten und Dateien nicht mehr in der Google Websuche zu finden sind. Tag für Tag erhält Google mehrere Millionen Anträge zur Löschung von Links aus den Suchergebnissen, und überprüft jeden einzelnen davon. Aus einer jetzt von Google veröffentlichten Statistik geht hervor, dass 99,9 Prozent aller Anträge fehlerhaft sind.