Das von Google vor einigen Jahren eingeführte AMP-Format erfreut sich großer Popularität und wird von sehr vielen Webseiten unterstützt. Zwar ist nicht jeder (sowohl auf Seite der Leser als auch der Webmaster) von AMP begeistert, aber wer eine Chance auf eine gute Platzierung in den Google News haben möchte, kommt nicht drumrum. Jetzt hat Google eine relativ große Änderung für AMP angekündigt, mit der die URL google.com/amp der Vergangenheit angehören soll.
Wer sich für die Performance der eigenen Webseite in den Google-Suchergebnissen interessiert - und das dürfte wohl so ziemlich jeder Webmaster sein - hat seit über 10 Jahren die Google Search Console als Anlaufstelle. Im Laufe der Jahre fanden dort immer wieder mal Umbauarbeiten statt, aber im groben hatte sich nicht viel geändert. Ab sofort wird nun ein großes Redesign für die Konsole ausgerollt, dass eine völlig neue Oberfläche und noch mehr Daten mitbringt.
Google des Tages: Golden Globes Gewinner
In der Nacht auf Montag wurden in den USA wieder einmal die Golden Globes vergeben - und das bereits zum 75. mal. Zwar erhält dieser Preis nicht ganz so viel Aufmerksamkeit wie die Oscar-Verleihung, gehört aber dennoch zu den wichtigsten Filmpreisen der USA und auch weltweit. Google kennt wieder alle Gewinner.
Tag für Tag bekommt Google Millionen von Löschanträgen und hat im vergangenen Jahr die Grenze von mehr als einer Milliarde gelöschten URLs durchbrochen. Wie ein bei Google angestellter Anwalt nun bekannt gegeben hat, werden aber nicht nur URLs aus dem Index gelöscht, sondern es befinden sich auch sehr viele URLs auf einer Blockliste, die es bisher noch gar nicht in den Index geschafft haben. Und das hat auch einen ganz praktischen Grund.
Gestern haben wir uns einige Statistiken aus dem vergangenen Jahr angesehen, die zwar aus den völlig unterschiedlichen Bereichen Betriebssysteme, Browser und Suchmaschinen stammen, aber allesamt das gleiche Bild zeigten: Einen von Google dominierten Markt, in dem es kaum eine ernsthafte Konkurrenz gibt. Aber auch in einigen anderen Märkten hat Google die Nase so weit vorne, dass man sich fast schon fragen muss, wer dem Unternehmen noch Paroli bieten soll.
Wer an "Google" denkt hat trotz der unzähligen weiteren Produkte und Nebenbaustellen vermutlich bis heute die Suchmaschine im Kopf, mit der das Unternehmen gestartet ist, mit der das erste Geld verdient wurde und die bis heute die einzige echte Cashcow beim zweitwertvollsten Unternehmen der Welt ist. Auch im vergangenen Jahr konnte Google die hohe Dominanz weiter halten, hat aber in einigen Märkten und auch global Anteile einbüßen müssen.
Nach den langen Weihnachtsfeiertagen kehren auch Googles Entwickler langsam wieder an ihren Arbeitsplatz zurück und arbeiten fleißig weiter an ihren Projekten. Als erste App wird seit gestern eine neue Beta-Version der Google-App ausgerollt, und bringt diese damit auf die Version 7.18. Auch in dieser Version gibt es wieder viele Hinweise auf zukünftige Funktionen und Integrationen rund um das Project Quartz sowie Google Lens.
Heute geht das Jahr 2017 mit einem großen Feuerwerk zu Ende, und wir können uns auf das neue Jahr 2018 freuen. Am letzten Tag lohnt es sich aber, noch einmal auf das vergangene Jahr zurückzublicken - und das natürlich aus Google-Sicht. In den vergangenen Wochen wurden viele Rückblicke veröffentlicht, die der eine oder andere im Weihnachtsstress vielleicht verpasst hat. Deswegen kommt hier noch einmal ein Rückblick auf die Rückblicke :-)
Bereits vor weit über vier Jahren, nämlich im März 2013, wurde das Leistungsschutzrecht in Deutschland eingeführt - aber wirklich geändert hat sich seitdem nichts, zumindest nicht für die Beteiligten Parteien. Und weil es in Deutschland und einigen anderen Ländern schon nicht funktioniert, hat sich die EU-Kommission einfach mal gedacht, dass man das Gesetz gleich europaweit einführen könnte. Wie eine unter Verschluss gehaltene Studie nun aber zeigt, ist das keine gute Idee.
Trotz aller Social Networks gilt auch heute für viele Nutzer noch immer der Grundsatz: Was Google nicht findet, existiert im Internet auch nicht. Aus diesem Grund ist es natürlich auch sehr wichtig, im Auge zu behalten wie man sich selbst in der Websuche präsentiert und sollte nichts veröffentlichen, das später einmal peinlich oder hinderlich werden könnte. Eine ehemalige FEMEN-Aktivistin erhebt nun schwere Vorwürfe gegen Google und den dahinter liegenden Suchalgorithmen.