Ein großer Teil des privat genutzten Internets wird von nur sehr wenigen Unternehmen dominiert, die mit ihren Produkten die Massen anlocken - aber kein Unternehmen kontrolliert die Trafficströme so sehr wie Google. Viele Menschen kennen es gar nicht anders, doch für Webmaster ist Googles Dominanz ein großes Problem. Wenn Google etwas durchdrücken möchte, ist Widerstand eigentlich zwecklos und es zeigt sich, dass Inhalte in der Websuche nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.
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Googles Anwälte werden in den nächsten Monaten und wohl auch Jahren sehr viel zu tun haben: Dem Unternehmen drohen in vielen Ländern, auch im Heimatmarkt USA eine ganze Reihe von Verfahren aufgrund angeblichen Machtmissbrauchs und Wettbewerbsverzerrung. Nun haben sich zehn US-Staaten zusammengetan und ein weiteres Verfahren angestrengt, das dem Unternehmen zahlreiche Verstöße in vielen Bereichen vorwirft.
Die Google Websuche besteht bekanntlich seit vielen Jahren aus sehr viel mehr als den bekannten zehn blauen Links und wird mit vielen Medien und Google-Produkten erweitert. Nun wird mit einer Reihe von Nutzern ein neues Feature getestet, das auch die zehn blauen Links mit zusätzlichen Bildern versehen soll. Beim Überfahren mit dem Cursor klappen Bilder von der entsprechenden Webseite aus. Das könnte problematisch werden.
Viele Google-Produkte haben im Laufe der letzten zwei Jahre einen Dark Mode spendiert bekommen, der vor allem bei den Smartphone-Apps greift und eine nahezu durchgehende Nutzung der dunklen Oberflächen ermöglicht. Im Desktopbrowser sieht es da noch etwas anders aus, aber nun dürfte nach langer Zeit mal wieder ein Produkt einen Dark Mode erhalten: Die Google Websuche taucht bei ersten Nutzern nun in dunkle Farben.
Googles Dienste sind normalerweise problemlos zu erreichen, reagieren sehr schnell und kämpfen nur sehr selten mit Ausfällen. Doch derzeit scheint es genau einen solchen Ausfall zu geben, denn seit etwa 12:45 Uhr melden Nutzer in zahlreichen Ländern, darunter Deutschland, großflächige Ausfälle vieler verschiedener Dienste von GMail über die Websuche bis hin zum Google Drive und YouTube. Google macht im wahrsten Sinne des Wortes das Licht aus.
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und es beginnt die große Zeit der Jahresrückblicke, wobei Google in den letzten Tagen schon einige Rückblicke auf die letzten zwölf Monate veröffentlicht hat - und nun folgt der wichtigste Google-Rückblick des Jahres: Es wurde das obligatorische Year in Search 2020 Video Online gestellt sowie eine Reihe von Listen mit den Begriffen veröffentlicht, die die Deutschen in diesem Jahr interessiert haben.
Google ist ein Internetgigant, der über eine solch große Macht verfügt, dass ein sehr großer Teil des Webs vom guten Willen dieses Unternehmens abhängig ist: Google gibt viele Regeln vor, Google liefert Traffic und auf sehr sehr vielen Webseiten ist das Unternehmen auch zu einem erheblichen Teil an der Monetarisierung beteiligt. Wenn da einmal Sand ins Getriebe kommt, hat man ein sehr ernsthaftes Problem und stößt auf taube Ohren. Ein aktueller Erfahrungsbericht.
Die Google Websuche ist für viele Menschen seit zwei Jahrzehnten die erste Anlaufstelle auf der Suche nach Informationen jeglicher Art und erledigt diese Aufgabe angesichts der Marktanteile offenbar sehr zuverlässig. Die Darstellung der Informationen hat sich allerdings sehr stark gewandelt, was längst nicht jedem gefällt. Wer möchte, kann mit einer neuen Chrome-Extension zehn Jahre zurückreisen und sich auf die zehn blauen Links beschränken.
Die Google Websuche wird gerne auch "Dr. Google" genannt, denn sehr viele Menschen informieren sich über ihre Wehwehchen, Beschwerden oder ernsthaften Erkrankungen und erhalten dabei ganz unterschiedliche Einschätzungen selbsternannter Experten. Um die Antworten auf diese Suchanfragen verlässlicher zu gestalten hält Google nun gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit für 160 Krankheitsbilder neue Informationen in einem Knowledge Panel bereit.
Im Zuge des Kartellverfahrens gegen Google kommen interessante Fakten auf den Tisch, die einen interessanten Einblick in die Hintergründe der Verbreitung der Suchmaschine geben. So wurde erst vor wenigen Tagen bekannt, dass Google mittlerweile zwölf Milliarden Dollar pro Jahr an Apple überweist. Man muss sich wirklich fragen, wie diese gewaltige Summe zustande kommt und ob sich das für Google in irgendeiner Form auszahlen kann.