Aufgrund hoher Marktanteile in vielen Bereichen steht Google weltweit unter regulatorischer Beobachtung und musste schon so manches Verfahren führen - jetzt dürfte es auch im Heimatmarkt USA ungemütlich werden. Denn ein sehr wichtiger Wettbewerbsprozess ging jetzt nicht nur mit einer Niederlage zu Ende, sondern auch mit der richterlichen Feststellung, dass Google ein Monopolist ist, der seine Marktmacht missbraucht hat.
Die Google-Suchleiste ist als eine Art systemnahes Widget ein fester Bestandteil vieler Android-Homescreens und vermutlich auch heute noch eine wichtige Anlaufstelle für die Websuche. Jetzt scheinen Googles Designer wieder mehr Kontrolle über deren Aussehen übernehmen zu wollen, denn nach mehreren Jahren der umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten werden diese deutlich zusammengestrichen.
Die Google-App ist vor allem durch die Suchleiste in vielen Android-Launchern sehr präsent und dürfte bei vielen Nutzern der Ausgangspunkt für Suchanfragen sein. Jetzt steht ein Update vor der Tür, mit dem sich der Umfang des durchsuchten Datenmaterials erweitern soll: So wie schon der Pixel Launcher, soll auch die Google-App auch lokale Inhalte sowie die Kontakte durchsuchen können.
Die Google Websuche ist bekanntlich multimedial und findet neben Webseiten, Bildern und Schlagzeilen auch Videos, die vermengt in den Suchergebnissen aufgelistet werden. Jetzt ist ein interessantes und vielleicht schon bald gar nicht so beliebtes Experiment aufgetaucht, das mehr Aufmerksamkeit auf die Videos lenken soll: Diese werden im Thumbnail-Format automatisch abgespielt.
Es gibt überraschende Änderungen in der Google Websuche, die man sicherlich als Rolle Rückwärts bezeichnen kann: Das vor einigen Jahren eingeführte endlose Scrollen durch die Suchergebnisse wird jetzt wieder eingestellt und durch das über viele Jahre genutzte Gooooogle am Ende der jeweiligen Ergebnisseite ersetzt. Für Desktopnutzer sollte die Änderung bereits sichtbar sein.
Der Google Discover Feed unter Android soll die Nutzer immer wieder zu neuen interessanten Inhalten aus dem Web führen und vielleicht auch ein wenig den Blick über den eigenen medialen Tellerrand erweitern. Doch jetzt zeigt sich, dass Google auch bei der Darstellung der Webseiten präsent sein möchte und zeigt bei ersten Nutzern eine fest verankerte Suchleiste am unteren Displayrand.
Vor wenigen Tagen ist der große Google-Leak veröffentlicht werden, der wohl umfangreiche Einblicke in den Google-Suchalgorithmus geben soll - eigentlich eines der bestgehütetsten Geheimnisse des Unternehmens. Aus den ersten ausgewerteten Unterlagen geht jetzt hervor, dass Google in so manchen Punkten in den vergangenen Jahren wohl nicht ganz die Wahrheit gesagt hat. Unter anderem geht es um die Chrome-Anbindung.
Die Google Websuche ist bis heute das Herzstück des gesamten Unternehmens und steht sowohl finanziell als auch strategisch an erster Stelle. Dementsprechend wertvoll ist der fast schon sagenumwobene "Google-Algorithmus", der dahintersteckt und als eine der bestgehüteten Wirtschaftsgeheimnisse gilt - aber vielleicht nicht mehr lang. Denn jetzt gibt es einen sehr umfangreichen Leak, der nach Einschätzung vieler Experten den gesamten SEO-Bereich verändern könnte.
Vor mittlerweile 15 Jahren wurde das Computerspiel Minecraft gestartet, damals zwar noch unter einem anderen Namen, aber mit der gleichen Grundidee. Anlässlich dieses Jubiläums hat Google vor wenigen Tagen ein neues Easteregg in der Websuche gestartet mit dem ihr eine Runde Minecraft direkt in den Suchergebnissen zocken könnt. Zwar funktionell sehr eingeschränkt, aber dennoch eine nette Kurzunterhaltung.
Auch in der Google Websuche nimmt die Künstliche Intelligenz einen immer größeren Raum ein - im wahrsten Sinne des Wortes - und soll auch an dieser Stelle multimodal werden. Schon seit längerer Zeit ist es dank der Integration von Google Lens möglich, mit Text und Bild parallel zu suchen und das nächste Medium wird nicht mehr lange auf sich warten lassen: Die Entwickler kündigen die Suche per Video an.