Die Google Websuche ist für Milliarden Nutzer die erste Anlaufstelle auf der Suche nach Informationen im Internet, die sich auf den verlinkten Webseiten befinden. Doch weil das Web schnelllebig ist und einige verlinkte Informationen nicht mehr gefunden werden können, hat Google jetzt eine Partnerschaft mit der Wayback Machine des Internet Archive bekanntgegeben. Dieses wird nun direkt verlinkt.
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Die Google Websuche ist seit gut zwei Jahrzehnten die dominierende Suchmaschine und damit für sehr viele Menschen ein wichtiger Teil des digitalen Alltags. Aus diesem Grund hat sich das Verb googeln vor vielen Jahren etabliert, steht natürlich im Duden, und ist ein Synonym für das Suchen im Internet. Doch wie sich jetzt zeigt, scheint das für jüngere Generationen keine große Bedeutung mehr zu haben.
Die Künstliche Intelligenz in Form von KI-ChatBots gehört für viele Nutzer mittlerweile zum digitalen Alltag, wobei Pionier ChatGPT nach wie vor zu den meistgenutzten Plattformen gehört. Es ist allgemein bekannt, dass die KIs viel Rechenpower benötigen und jetzt gibt uns eine neue Rechnung interessante Einblicke: Eine ChatGPT-Anfrage benötigt zehn Mal mehr Energie als eine Google-Suche.
Google lässt sich den Platz als Standardsuchmaschine Jahr für Jahr viele Milliarden Dollar kosten, die an die unterschiedlichsten Unternehmen überwiesen werden - darunter auch an das Team des Mozilla Firefox. Dieser Deal steht allerdings schon seit längerer Zeit auf der Kippe und könnte durch das kürzlich Urteil gegen Googles illegales Monopol ins Wanken geraten. Und dann?
Die Google Websuche verfügt seit vielen Jahren über eine Reihe von praktischen Tools, die direkt oberhalb der Suchergebnisse genutzt werden können. Dazu gehören unter anderem die Stoppuhr und der Timer / Countdown. Beides erhält in diesen Tagen ein Redesign, das für schickere und vielleicht auch einfacher zu nutzende Oberflächen sorgt.
Vor wenigen Tagen hat ein US-Gericht geurteilt, dass Google ein illegales Suchmaschinen-Monopol erschaffen hat, das jegliche ernstzunehmende Konkurrenz nahezu unmöglich macht. Dieses illegale Monopol basiert vor allem darauf, dass man strategische wichtige Partner für die Positionierung als Standardsuchmaschine bezahlt. Es ist daher anzunehmen, dass diese Praxis schon bald enden wird. Mit möglicherweise sehr großen Auswirkungen auf andere Unternehmen und Ökosysteme.
Für Google läuft es in den USA derzeit alles andere als gut, denn das jüngste Monopol-Urteil gegen Google hat zwar noch keine direkten Auswirkungen, bringt aber jede Menge Diskussionen und Prognosen hervor. Jetzt hat sich auch Donald Trump zu Wort gemeldet und Google schon einmal zur Vorsicht ermahnt, ansonsten droht ein "shut down". Allerdings schwingt Trump-typisch auch viel Persönliches mit.
Aufgrund hoher Marktanteile in vielen Bereichen steht Google weltweit unter regulatorischer Beobachtung und musste schon so manches Verfahren führen - jetzt dürfte es auch im Heimatmarkt USA ungemütlich werden. Denn ein sehr wichtiger Wettbewerbsprozess ging jetzt nicht nur mit einer Niederlage zu Ende, sondern auch mit der richterlichen Feststellung, dass Google ein Monopolist ist, der seine Marktmacht missbraucht hat.
Die Google-Suchleiste ist als eine Art systemnahes Widget ein fester Bestandteil vieler Android-Homescreens und vermutlich auch heute noch eine wichtige Anlaufstelle für die Websuche. Jetzt scheinen Googles Designer wieder mehr Kontrolle über deren Aussehen übernehmen zu wollen, denn nach mehreren Jahren der umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten werden diese deutlich zusammengestrichen.
Die Google-App ist vor allem durch die Suchleiste in vielen Android-Launchern sehr präsent und dürfte bei vielen Nutzern der Ausgangspunkt für Suchanfragen sein. Jetzt steht ein Update vor der Tür, mit dem sich der Umfang des durchsuchten Datenmaterials erweitern soll: So wie schon der Pixel Launcher, soll auch die Google-App auch lokale Inhalte sowie die Kontakte durchsuchen können.