Die Google-Startseite gehört seit sehr vielen Jahren zu den meistbesuchten Webseiten im Internet und hält in den meisten Ländern die Spitzenposition. Änderungen auf der Startseite sind äußerst selten, doch schon bald könnte sich diese völlig verändert präsentieren und deutlich aufgebläht werden. Diesen Schritt hat man sich hoffentlich sehr gut überlegt, denn es steht im Gegensatz zu dem, was Google seit jeher ausgemacht hat.
Die Google-Startseite ist seit jeher sehr aufgeräumt und präsentiert sich mit nur wenigen Elementen in einem schlanken Design. Doch das könnte sich ändern, denn jetzt gibt es einen neuen Testlauf, mit dem eine Reihe von zusätzlichen Informationen sowie der gesamte Discover Feed auf der Desktop-Startseite platziert wurde. Der aktuelle Testlauf wurde von Google offiziell bestätigt, aber es ist bei weitem nicht der erste.
In den letzten Tagen gab es einige interessante Einblicke rund um Googles Suchmaschinengeschäft auf Apple-Geräten, über die wir euch natürlich informiert haben. Doch während oftmals nur die Google- und die Apple-Seite betrachtet wird, wird die dritte beteiligte Partei kaum erwähnt, für die die Berichte eigentlich die größten Auswirkungen haben könnte: Denn es wurde bekannt, dass Microsoft kein großes Interesse am Suchmaschinen-Geschäft hat(te).
Google ist die mit Abstand größte und meistgenutzte Suchmaschine weltweit und investiert irre Summen dafür, damit das noch lange so bleibt. Schon seit langer Zeit ist bekannt, dass das Unternehmen mehrere Milliarden Dollar jährlich an Apple zahlt, um die Standard-Suchmaschine auf den Geräten des Konzerns zu bleiben. Nun wurde bekannt, wie viel Google im vergangenen Jahr an Apple gezahlt hat und durch eine erneute Steigerung sprengt es so langsam sprengt jede vernünftige Dimension.
Google und Apple arbeiten seit vielen Jahren im Suchmaschinen-Bereich zusammen, denn sowohl auf dem iPhone als auch im Safari-Browser ist Google die Standardsuchmaschine - was für beide Seiten ein sehr lukratives Geschäft ist. Doch in letzter Zeit mehren sich die Gerüchte, dass dieser Deal seinen Zenit längst überschritten hat und Apple an einer eigenen Suchmaschine arbeitet. Sollte sich das bewahrheiten, könnte das einige sehr große Themen in Bewegung setzen.
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass im Jahr 2020 ein großes Suchmaschinen-Beben hätte stattfinden können, denn Microsoft wollte Bing an Apple verkaufen, wobei die Gespräche wohl recht früh abgebrochen worden sein sollen. Aber das war längst nicht der einzige Deal, an dem Apple vor einigen Jahren gearbeitet hat. Denn wie jetzt bekannt wurde, stand man kurz vor der Nutzung von DuckDuckGo für den Safari Privacy Modus.
Zwischen Apple und Google herrscht nicht nur eine gesunde Konkurrenz, sondern auch eine langjährige Partnerschaft rund um die Websuche. Jetzt hat Apples Service-Chef einige interessante Aussagen im Prüfungsverfahren der US-Regierung gegen Googles Dominanz getätigt: Man sah damals (und wohl auch heute) keine Alternative zur Google Websuche und ist der Meinung, dass Google einen sehr guten Datenschutz gewährleistet.
Google wird mit dem KI-ChatBot Bard in den nächsten Wochen wieder größere Sprünge machen und den Funktionsumfang immer stärker erweitern. Aber auch die Datenbasis muss erweitert werden und so hat man bereits vor einigen Wochen angekündigt, auch Inhalte aus dem Web in Bard einfließen zu lassen. Weil das nicht alle Webmaster begeistert, ermöglicht man es nun, die eigene Webseite davon auszunehmen.
Die Google Websuche ist seit sehr vielen Jahren die dominierende Suchmaschine und muss trotz unzähliger Anläufe und wechselnder Mitbewerber eigentlich keine Konkurrenz fürchten - zu diesem Schluss kam man vor drei Jahren wohl auch bei Microsoft. Wie jetzt bekannt wurde, wollte Microsoft die Suchmaschine Bing ausgerechnet an Apple verkaufen und hätte damit einiges am Markt in Bewegung setzen können.
Der KI-ChatBot Bard erhält in diesen Tagen ein großes Update, das unter anderem ein neues Sprachmodell im Gepäck hat und dem Bot somit mehr Intelligenz verleihen soll. Dennoch wird auch Bard, ebenso wie die Konkurrenz, weiterhin viele Irrtümer und falsche Fakten verbreiten, denen man nicht unbedingt vertrauen sollte. Google ist sich dieses Problems bewusst und führt nun eine manuelle Selbstkontrolle ein.