Die schlechte Nachricht zuerst: Es sind nur noch 27 Tage, bis der Google Reader eingestellt wird und sich zahlreiche Nutzer eine Alternative suchen müssen. Als wahrscheinlicher bester - und derzeit beliebtester - Nachfolger hat sich Feedly heraus kristallisiert - das sich nun auch für Drittanbieter öffnet.
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Knapp drei Wochen ist es nun her, dass Google das Aus für den Google Reader verkündet und damit einen Aufschrei im Netz ausgelöst hat. Nun hat das Unternehmen auf die Kritik reagiert und gibt dem Reader eine zweite Chance.
Was lange befürchtet wurde, ist nun doch Realität geworden: Google stellt den Google Reader ein. Auch weitere Google Produkte werden beim zweiten Frühjahrsputz eingestellt.
Eines der bis heute beliebtesten Produkte von Google steht unter keinem guten Stern: Der Google Reader hatte in den letzten 3 Tagen mit großen Problemen zu kämpfen, die zwar mittlerweile wieder behoben wurden - aber eines gezeigt haben: Der Google Reader scheint für Google nur noch ein Klotz am Bein zu sein.
In den letzten 2 Jahren hat Google im Rahmen seiner Frühjahrsputz-Aktionen mehrere dutzend Angebote eingestellt, darunter auch einige populäre wie etwa iGoogle. Es wird nur eine Frage der Zeit sein bis die nächste Aktion startet - und beim nächste mal könnte es den Google Reader treffen.
Einer der Kritikpunkte am neuen allgemeinen Google Design ist es, dass dieses sehr viel Platz verschwendet. Bei Google Mail und Google Docs kann man schon einstellen, wie dicht das Design sein soll und beim Google Calendar geschieht das automatisch. Nun kann man auch beim Google Reader eine solche Einstellung vornehmen.
Das Google Reader-Team reagiert auf die ersten Kritiken der User zum neuen Design: Eines der größten Kritikpunkte war, dass das Sharing nur noch über Google+ abläuft und es erst dann möglich wird wenn der dazugehörende Beitrag geplusst wurde. Ab sofort muss ein Beitrag nicht mehr geplusst werden um geteilt werden zu können - dazu gibt es den neuen Share-Button.