Google hat die Funktionen vom Google Reader heute Nacht erweitert. Ab sofort kann man ähnlich wie bei Twitter einzelnen Nutzer followen. I like this ist einer Funktion von Friendfeed ähnlich und die Personensuche macht das finden von Leuten einfacher.
Mit der Suche kann man weitere Nutzer vom Google Reader finden und diese dann verfolgen. Dann sieht man welche Einträge sie anderen empfehlen. Als Google Shared Items einführte gab es heftige Kritik daran. Google will nicht erneut den gleichen Fehler machen und führt Datenschutzfunktionen ein.
In den Einstellungen lässt sich festlegen wer die Empfehlungen sehen darf und ob Empfehlungen öffentlich sein sollen.
Mit I like this soll man dem Autor bzw. den Blogger ein Feedback geben können. Hier erscheinen übrigens alle sehen, die einen Eintrag mögen.
Auch bei den Kommentaren direkt im Google Reader hat sich was geändert. Es lässt sich jetzt festlegen wer seiner Kontakte Kommentare sehen darf und wer nicht.
Derzeit gibt es diese Funktionen nur auf Englisch
Schlagwort: google profiles
Google hat seinen Services Latitude in die Google Profiles integriert. Neben dem Ort, den der Nutzer bei "Where I live now" eingegeben hat, kann auch der tatsächliche Standort optional angezeigt werden.
Hierfür muss man aber erst das Badge von Latitude aktivieren. Jetzt findet man auf der Seite zum Bearbeiten seines Profiles eine Option bei "Where I live now". Setzt man den Haken bei "Display my Latitude location" wird auf dem Profil der aktuelle Standort angezeigt. Hier findet man sogar wie lange das letzte Update her ist.
Vor einigen Monaten hat Google das Kommentieren im Google Reader veröffentlicht. Nun zeigt die Liste nicht nur Kommentare von Kontakten an, sondern auch von deren Freunden.
Auch das Abonnieren der Empfehlungen von diesen Freunden ist möglich. Man muss in der Liste nur mit der Maus über die Namen fahren und warten bis der PopUp mit dem Google Profil erscheint. Hier findet man dann den Link Start sharing with ... Die Personen, die man nicht selbst als Freund hat, haben einen grauen Link.
Beim nächsten Login sieht die Person dann, dass man mit ihr teilt und kann dann den anderen ebenfalls abonnieren.
Google hat die Google Profiles heute Nacht in die Google Suche integriert und wird dadurch zur Personensuche.
Bei der Suche nach amerikanischen Namen erscheinen am Ende der Suchergebnisse, einige Google Profiles. Diese Ergebnisse sind benutzergenerierte Inhalte und zeigen nur die Infos, die der jeweilige in sein Profil eingetragen hat.
Wer nicht möchte, dass er gefunden wird, kann entweder sein Profil löschen, seinen Namen ändern oder die Einstellung aktivieren, dass man bei der Suche nach dem vollständigen Namen nicht aufgelistet sein möchte.
Google Profiles hat zwei neue Features bekommen. Seine Kontakte können nun den Google Talk Status sehen. Die URLs zum Profil werden benutzerfreundlicher.
Wer einigen Kontakten weitere Informationen wie Anschrift auf dem Google Profile freigegeben hat, erlaubt es diesen nun auch den Google Talk Status zu sehen.
Die URLs können nun optional angepasst werden. Statt einer langen Nummer wird der Google Mail Nutzername bzw. der von Google Talk oder Picasa Web verwendet, wenn man nur einen Google Account hat (also kein Google Mail). Nutzt er kein Picasa Web oder Google Talk dann kann man den die URL sogar selber festlegen.