Ein weiteres bekanntes Gesicht verlässt Google: Senior Vice President of Engineering, Vic Gundotra, verlässt Google völlig überraschend nach 8 Jahren. Gundotra hat sich in den vergangenen Jahren im Unternehmen nach oben gearbeitet und gehörte zu den bekanntesten Managern des Unternehmens. Sein bekanntestes Werk im Unternehmen ist zweifellos Google+, als dessen "Vater" er oft bezeichnet wird.
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Seit gestern lässt sich Google+ erstmals ein wenig in die Karten blicken und zeigt Profil-Aufrufzahlen an. Da diese in vielen Fällen aber unglaublich hoch sind, sorgt diese Anzeige derzeit für mehr Verwirrung als Klarheit oder Erkenntnis. Jetzt hat sich ein Googler noch einmal zu diesem Thema geäußert, und beantwortet die wichtigsten Fragen rund um diesen Counter.
Googles Social Network (wenn man es denn so nennen will) Google+ ist seit Anfang an als Geisterstadt verschrien und wird diesen Ruf wohl so schnell auch nicht mehr los werden - doch wer es tatsächlich nutzt, der weiß dass genau das Gegenteil der Fall ist. Um auch endlich einen handfesten Beweis dafür zu haben, hat Google nun eine sehr interessante Anzeige eingefügt: Einen View-Count für Profile und Seiten.
Im laufe des gestrigen Tages hat das Google+ Team eine kleine aber sehr auffällige Änderung in der Darstellung von Links vorgenommen, die die Sichtbarkeit von solchen Postings deutlich erhöhen. Das Vorschaubild zu einer Webseite, das beim posten weiterhin frei ausgewählt werden kann, wird nun in voller Größe über die gesamte Fläche der Posting-Card angezeigt. Das dürfte gleichzeitig auch Google+ als Traffic-Lieferant attraktiver machen.
Jeder Besitzer eines Google Accounts kann sich auf Google+ eine Reihe einzelner Seiten erstellen und diese von dort aus mit Inhalten füllen. Was kaum einer weiß: Das ganze funktioniert auch anders herum. Mit nur wenigen Schritten lässt sich aus einer Google+ Seite ein eigener Google-Account mit einem eigenen Login, Mail-Postfach, Drive und einigen weiteren Diensten erstellen.
Schon seit langer Zeit besitzt die Google+ Smartphone-App eine Auto Backup-Funktion die alle auf dem Gerät befindlichen Fotos automatisch in eine private Galerie auf dem Social Network hochlädt und zur späteren Nutzung bereit hält. Das derzeit verteilte Picasa-Update bringt diese Funktionalität nun auch auf den Desktop, in Form einer eigenständigen App die ständig im Hintergrund läuft.
Das Jahr 2013 nähert sich dem Ende und überall ist es Zeit für Jahresrückblicke - so auch bei Google+: In diesem Jahr übernimmt die Auto Awesome-Funktion diese Aufgabe und erstellt für einen Großteil der Nutzer ein automatisches 2013-Video. Wer im Laufe des Jahres genügend Fotos und Videos hochgeladen hat, und diese von Google als qualifiziert eingestuft werden, findet diesen Rückblick schon bald in seiner Inbox.
Im Laufe der Jahre sammeln sich massenhaft Fotos in den Online-Fotoalben an, über die man selbst bei der Besten Sortierung nur schwer den Überblick behalten kann. Google versucht nun nicht nur mit intelligenter Bilderkennung Licht ins Dunkel zu bringen, sondern hat nun für Google+ Photos eine simple Kalenderfunktion eingeführt.
Vor einigen Tagen hat Google+ neue winterliche Effekte für die Auto Awesome-Funktion eingeführt, die Fotos entweder blinken und glitzern oder beschneien lässt. Letzterer Effekt wurde bisher nur bei Fotos angewendet auf denen die Algorithmen Schnee erkannt haben, über die Wintermonate kann aber auch die Google+ App mit diesem Effekt aufwarten - und zwar für jedes Foto. Smartphone schüttel dich.
Seit mehr als zwei Jahren steckt Google alle Bemühungen in den Aufbau des eigenen Social Networks Google+, hat aber auch mehrmals betont dass man nicht vor hat dort in Zukunft Werbung anzuzeigen. Dieses Versprechen scheint man auch zu halten und dreht dieses System nun komplett um: Mit +Post Ad können ausgewählte Markeninhaber aus ihrem Google+-Content ab sofort Werbeanzeigen erstellen.