Aktuell wird ein Update für die Google Play Music-App ausgerollt, das Probleme mit dem Streaming auf den Chromecast-Stick behebt und auch gleich einige neue nützliche Features für das Streaming mit sich bringt: So wird das Abspielen der Musik nicht mehr abgebrochen, wenn der Kontakt zum Smartphone verloren geht und zwischen zwei Songs gibt es nun keine künstliche Pause mehr. Außerdem gibt es im Quellcode einen Hinweis darauf, dass sich Musik-Abos auch bald an andere Nutzer verschenken lassen.
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In diesem Jahr fallen im Play Store Rekorde um Rekorde und die Liste der Apps mit mehr als 1 Milliarde Installationen wird immer länger. In den letzten zwei Wochen haben es wieder drei neue Google-Apps auf diese begehrte Liste geschafft, so dass diese mittlerweile auf ganze 15 Apps angewachsen ist. Der neueste Zugang ist nun Play Music, das sich bei vielen Nutzern großer Beliebtheit erfreut. Und so wird die Liste auch weiterhin von nur zwei Unternehmen dominiert.
Neben der Anzeige der aktuellen Uhrzeit und den Benachrichtigungen des Smartphones dürfte die Steuerung der Musik eine der Hauptaufgaben einer Smartwatch sein. Schon seit Anfang an lässt sich mit einer verbundenen Smartwatch der aktuell gespielte Track überspringen, zum vorherigen wechseln oder eben die Musik stoppen oder starten. Mit der aktuellen Version von Android Wear und Google Play Music geht das ganze nun einen Schritt weiter und gibt dem Träger mehr Möglichkeiten.
Vor einigen Monaten wurde die Android-App von Google Play Music komplett überarbeitet und mit einer neuen Oberfläche im Material Design versehen - und jetzt folgt auch die Desktop-Version diesem Vorbild. Die Oberfläche von Play Music im Browser wurde zwar nur vergleichsweise leicht überarbeitet, wirkt nun aber wie ein komplett neues Produkt. Die Oberfläche setzt nun deutlich mehr als zuvor auf Grafiken und hochaufgelöste Fotos von Künstlern und Alben.
Mit Google Play Music ist es sehr einfach möglich, den gesamten verfügbaren Musikkatalog eines Künstlers zu durchforsten - vor allem wenn man ein All Access-Abo besitzt. Das "Problem" bei einem neu entdeckten Künstler ist es nur, dass man plötzlich vor einem ganzen Berg von neuen Songs steht. Um die Auswahl der Songs dabei etwas zu vereinfachen wurde im Play Store nun ein neues Ranking eingeführt, dass die Beliebtheit eines bestimmten Songs auf einem Album anzeigt.
Streaming-Dienste erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und haben für den Nutzer im Vergleich zu bezahlten Downloads oder gar dem Verkauf von CDs einen gewaltigen finanziellen Vorteil. Die großen Plattenfirmen haben sich lange Zeit dagegen gewehrt und haben ihre Einnahmen wegbrechen sehen - aber tatsächlich ist es eher andersherum. Eine vor wenigen Wochen veröffentlichte Statistik zeigt nun sehr eindrucksvoll wie wenig der eigentliche Künstler tatsächlich für jeden abgespielten Song bei YouTube, Google Play & Co. bekommt.
Vor knapp einem Jahr wurde Google Play Music um einen Miniplayer erweitert, der stets im Vordergrund bleiben kann und als Fernbedienung für die Musikwiedergabe im Browser fungiert. Dieser hat den Vorteil, dass die Musik jederzeit schnell gestoppt bzw. zum nächsten Track gewechselt werden kann ohne den Play Music-Tab zu öffnen. Ab Heute ist dieser Miniplayer nun noch mächtiger geworden, und fungiert nun selbst als eigenständiger Player. Ein offener Play Music-Tab ist nicht mehr nötig.