Schon seit vielen Jahren besteht Googles Websuche nicht nur aus globalen Ergebnissen aus dem Web, sondern zeigt auch persönliche Ergebnisse für den Nutzer aus den diversen Google-Diensten an. Diese Ergebnisse haben in der Websuche nun einen eigenen Tab bekommen und können so noch gezielter aufgerufen werden. Das deutet darauf hin dass es demnächst wohl noch mehr Integrationen von weiteren Diensten in die Websuche geben wird.
Google Photos besitzt schon seit dem Start, und durch diverse Vorgänger-Apps auch schon davor, eine starke Foto-Erkennung. Diese Algorithmen erkennen aber nicht nur Gegenstände auf den Fotos, sondern können natürlich auch Gesichter und Menschen erkennen und zuordnen. Darauf aufbauend soll schon in wenigen Wochen das Suggested Sharing für alle Nutzer ausgerollt werden. Jetzt gibt es einen ersten Hinweis darauf, dass der Rollout kurz bevorsteht.
Wer viele Fotos zu Google Photos hochlädt kennt die automatisch erstellten Werke des integrierten Assistenten: Diese bestehen aus Collagen, kleinen Animationen oder auch kurzen Videos und sollen die Sammlung vervollständigen und besondere Inhalte herausstellen. Seit einiger Zeit gibt es eine neue Kategorie dieser Videos, die den Effekt und auch die Hintergrundmusik an die Fotos anpasst. Als ersten Schwerpunkt hat man sich Katzen herausgesucht.
Laut den von Google in der vergangenen Woche veröffentlichten Zahlen und Statistiken laden die halbe Milliarde Nutzer von Google Photos Tag für Tag ganze 1,2 Milliarden Fotos hoch. Dass nicht alle davon ständig gebraucht werden liegt auf der Hand, aber bisher gab es keine Möglichkeit um Fotos aus der Übersicht zu entfernen ohne sie zu Löschen. Seit heute wird nun eine neue Archivieren-Funktion ausgerollt, die genau das ermöglicht.
Jeder Google-Nutzer besitzt seinen eigenen Account und verwaltet dort seine eigenen Daten und Inhalte. Das gilt sowohl auf dem PC als auch auf dem Smartphone, das normalerweise auch nur von einer Person genutzt wird. Doch gerade digitale Inhalte werden oft von mehreren Familienmitgliedern verwendet und stehen dennoch oft nur in einem Account zur Verfügung. Google geht dieses Problem nun an und hat den Start von "Family Group" angekündigt.
Googles Entwickler haben in punkto Bilderkennung sowie Bildbearbeitung in den vergangenen Jahren sehr viele Erfahrungen gesammelt und können mittlerweile mit beeindruckenden Technologien aufwarten. Auf der Google I/O wurde nun eine neue Technologie vorgestellt, die noch sehr viel mehr zu beeindrucken weiß und Zukunft vielen Nutzern zum perfekten Foto verhelfen könnte: Das Entfernen von Gegenständen und anderen störenden Dingen aus einem Foto.
Auf der Keynote zur Google I/O wurden heute Neuigkeiten zu vielen Produkten angekündigt, und auch Google Photos hatte seine 10 Minuten und war prominent in der Show vertreten. Auf der Bühne haben die Entwickler gleich drei neue Features angekündigt, mit denen vor allem das Teilen von Fotos deutlich leicht werden soll - sei es in digitaler Form oder in Form eines klassischen Fotobuchs.
Schon seit vielen Jahren beweisen Googles Ingenieure durch Apps wie Google Photos, dass die eigenen Algorithmen zur Bilderkennung immer besser werden und bei der Erkennungsrate mittlerweile sogar schon vor dem Menschen liegen. Auf der I/O-Keynote hat Google-CEO Sundar Pichai nun angekündigt, dass schon sehr bald ein neues Tool namens Google Lens veröffentlicht werden soll, dass diese Technologie deutlich leicher zugänglich machen soll.
Wer regelmäßig Fotos zu Google Photos hochlädt, wird den Assistenten vermutlich kennen und lieben gelernt haben: Dieser erstellt immer wieder Collagen, Animationen und Videos aus zusammengehörigen Fotos und erinnert den Nutzer an Ereignisse aus vergangenen Jahren. Jetzt kommt er auch für den Muttertag am nächsten Wochenende zum Einsatz und kann ein schönes Grußvideo für die stolze Mama erstellen.
Google Photos verfügt schon seit dem Start der Plattform über eine starke Fotoerkennung und kann sowohl Objekte als auch Personen bzw. Gesichter in Fotos relativ zuverlässig erkennen. In Zukunft soll vor allem die Fähigkeit zum Erkennen von Gesichtern noch zentraler in die App integriert und weitere Features auf Grundlage dieser Technik umgesetzt werden. Ein Teardown der Android-App hat interessante Dinge zum Vorschein gebracht.