Es gibt einige Google-Dienste, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben und sich in den USA und einigen anderen Ländern großer Beliebtheit erfreuen, aber in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern noch nicht verfügbar sind. Dazu gehören etwa Google Voice oder auch YouTube Red. Auch der Bezahldienst Google Pay gehört bis jetzt dazu - aber das könnte sich möglicherweise schon bald ändern.
Schon seit einigen Jahren bietet Google in den USA und Großbritannien Bezahldienste an, mit denen nicht nur Online, sondern auch in der Offline-Welt eingekauft werden kann. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen viele Partner versammeln können, die die Bezahlung mit Google Pay erlauben und ist damit relativ weit verbreitet. In Großbritannien kommt nun ein etwas ausgefallener Partner dazu: Die Church of England.
Anfang des Jahres hatte Google angekündigt, alle Bezahllösungen unter einem Dach zu vereinen und dabei auch die Marke "Android Pay" fallen zu lassen, die im Laufe der Jahre sorgsam aufgebaut wurde. Ab heute ist es nun soweit, und das neue Programm Google Pay wird ab sofort ausgerollt - wir deutschen Nutzer haben allerdings noch nicht viel davon, denn nach wie vor werden die Bezahllösungen hierzulande nicht angeboten.
Google hat mehrere Bezahl-Lösungen im Angebot, die hierzulande aber nicht ganz so bekannt sind und auch großteils nicht vollständig genutzt werden können. Bevor man sich aber über einen internationalen Rollout Gedanken macht, kommt nun erst einmal eine neue Marke, unter deren Dach alle bisherigen Lösungen vereint werden. Die Bezeichnung ist nicht kreativ, aber einprägsam: Google Pay.