Google zeigt sich in diesen Tagen spendabel: Alle Google One-Nutzer erhalten einen kostenlosen Home Mini und in Kooperation mit PayPal kann man nun auch etwas für die Geldbörse tun: Wer mit Google Pay per PayPal bezahlt, kann sich in den kommenden Wochen die Chance auf 2.000 Euro sichern. Dazu müsst ihr euch lediglich registrieren und wie gewohnt mit dem Smartphone bezahlen.
Vor ziemlich genau einem Jahr wurde nicht nur YouTubes Premium-Angebot gestartet, sondern auch Google Pay ging Ende Juni 2018 an den Start. Seit dem Start mit einer überschaubaren Anzahl an Partnerbanken hat sich immer mal wieder etwas getan und nun kann der nächste Partner verkündet werden, dessen Kunden ab sofort ihre Kreditkarten in Google Pay hinterlegen können: Consors Finanz.
Das Bezahlen per Smartphone hat sich in der jüngsten Vergangenheit überraschend schnell etabliert, was natürlich vor allem an Produkten wie Apple Pay und Google Pay liegt. Der Vorgang verläuft so einfach wie mit der klassischen Plastikkarte, bietet dem Nutzer aber mehr Möglichkeiten. Mit Android Q wird Google wohl eine große Verbesserung in das Betriebssystem bringen, die sowohl für mehr Flexibilität als auch für eine verstärkte Sichtbarkeit dieser Funktion sorgt.
Hunderte Millionen Menschen fahren täglich rund um die Welt mit dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) zur Arbeit, zum Einkaufen oder zurück nach Hause. Im Normalfall benötigen sie dafür eine physische Fahrkarte, aber Google hat sich ja mittlerweile das Ziel gesetzt, immer mehr Dokumente auf das Smartphone zu bringen - und nun wird in den ersten Städten und Ländern weltweit die Fahrkarte an der Reihe sein. Außerdem bekommen Pendler mit einer Kombination aus Google Pay, Assistant und Maps weitere neue Funktionen.
Google steigt mit den bestehenden Produkten immer wieder mal in neue Märkte ein und wird zum starken Konkurrenten für etablierte Unternehmen. Erst vor wenigen Stunden wurde angekündigt, dass das Smartphone zum ÖPNV-Begleiter wird und nun wurde die nächste Erweiterung verkündet: Der Google Assistant, die Websuche und Google Maps können nun Essen bestellen und den gesamten Prozess ohne sichtbaren externen Dienstleister abwickeln. Vorerst allerdings nur in den USA.
Google Pay verbreitet sich langsam aber sicher immer mehr in Deutschland und bekommt mit dem heutigen Tag wieder einen großen Schub: Seit heute früh unterstützt die DKB Bank Google Pay und bietet all seinen Kreditkarten-Kunden die Zahlung mit Googles Zahlungsdienst an. Interessierte Kunden sollten sich beeilen, denn zum Start hat die Bank eine Aktion gestartet und vergibt 10 Euro Startguthaben an die ersten 20.000 Kunden.
Der Start von Google Pay in Deutschland liegt nun bald schon wieder ein Jahr zurück und wurde damals leider nur von wenigen Partnerbanken begleitet. Doch das Zahlungsangebot etabliert sich immer weiter und vielleicht sehen die ersten Banken langfristig ihre Felle davon schwimmen, da Google PayPal unterstützt. Jetzt springt die DKB Bank auf und bietet den eigenen Kunden ab sofort die Zahlung via Google Pay an.
Der Zahlungsdienst Google Pay wurde erst Anfang 2018 unter der neuen Marke aus der Taufe gehoben und Mitte des vergangenen Jahres in Deutschland sowie einigen anderen Ländern gestartet. Seit heute steht die Plattform offiziell in der Schweiz zur Verfügung und wird zum Start von fünf Banken unterstützt, die wiederum eine lange Liste von Karten anbieten.
Gestern ist Apple Pay in Österreich gestartet und steht ab sofort auch im deutschen Nachbarland für sehr viele Nutzer zur Verfügung. Damit kommt das Angebot von Apple der Markteinführung von Google Pay zuvor, die offenbar für die nähere Zukunft noch gar nicht geplant ist. Das Statement aus dem Unternehmen zumindest dementiert einen baldigen Start und auch die Banken wollen offiziell noch nichts davon wissen, dass Google Pay zeitnah starten könnten. Das widerspricht allerdings anders lautenden Informationen.
Unter dem Dach von Google Pay wurden im vergangenen Jahr mehrere Zahlungslösungen vereint, die sowohl auf dem Smartphone als Kreditkartenersatz als auch im Web eingesetzt werden können. Doch die Plattform hält nicht nur die hinterlegten Zahlungsmittel, sondern auch die angelegen Kundenkarten des Nutzers bereit. Jetzt wird ein neues Feature ausgerollt, dass diese Karten vollautomatisch aus dem GMail-Posteingang abrufen und übernehmen kann.