Vor wenigen Tagen hat Google nach langer Wartezeit die erste Android 11 Beta veröffentlicht und nun legt man schon wieder mit einer neuen Version nach. Weil in der ersten Beta einige Probleme aufgetaucht sind, dessen Behebung man nicht bis zur zweiten Beta aufschieben möchte, wird ab sofort die "Android 11 Beta 1.5" ausgerollt. Das hat innerhalb der Android 11-Vorschau nun schon Tradition.
Google Pay ist vor zwei Jahren aus der Zusammenlegung mehrerer Produkte entstanden und gehört in vielen Ländern zu den wichtigsten digitalen Zahlungsplattformen - aber das reicht Google nun offenbar nicht mehr aus. Laut einem aktuellen Bericht soll die App zu einer großen Shoppingplattform umgebaut werden, die den Nutzern ein Komplettpaket rund um das Einkaufen und Bezahlen bieten soll. Es könnte die nächste Zusammenlegung bevorstehen.
Google hat endlich die erste Android 11 Beta veröffentlicht und macht es allen Pixel-Nutzern sehr leicht, an der Beta teilzunehmen, um das neue Betriebssystem auszuprobieren. Wer noch schwankt und die Android 11 Beta auf dem täglich genutzten Pixel installieren möchte, sollte davon vielleicht Abstand nehmen: Wie sich nun gezeigt hat, lässt sich Google Pay nach dem Update auf Android 11 nicht mehr nutzen.
Gestern Abend hat Google versehentlich die Android 11 Beta ausgerollt und somit bereits einige Neuerungen verraten, die man sich eigentlich für das große Event aufgehoben hat. Nun ist bei einigen Nutzern erneut die Smart Home-Steuerung im Power-Menü von Android 11 aufgetaucht, mit der sich viele angebundene Geräte per Knopfdruck steuern lassen. Gut möglich, dass auch diese Funktionalität versehentlich ausgerollt worden ist. Notwendig ist nur die aktuelle Google Home-App.
Irgendwann in den nächsten Tagen wird Google die erste Android 11 Beta vorstellen und wollte zur Präsentation der wichtigsten Neuerungen eigentlich am Mittwoch zu einem Event einladen, das aber mittlerweile bekanntlich abgesagt worden ist. Eine dieser großen Neuerungen könnte das Power-Menü sein, das auf ersten Screenshots nun als Smart Home- und Payment-Zentrale zu sehen ist.
Vor knapp einem halben Jahr hat Google die Übernahme von Fitbit angekündigt, die nach aktuellen Informationen zwar noch immer nicht vollständig abgeschlossen ist, aber wohl demnächst vollzogen wird. Nach der ersten Ankündigung hatte sich Google nicht mehr zu den Plänen rund um die neue Tochter geäußert, die in dieser Woche durch Fitbit Pay wieder auf sich aufmerksam gemacht hat. Mittelfristig wird es wohl zu Zusammenlegungen für Synergien kommen.
Google Pay ist vor etwas mehr als zwei Jahren aus der Zusammenlegung mehrerer Plattformen entstanden und gehört dank internationaler Expansion längst zu den wichtigsten Bezahlplattformen. Schon seit längerer Zeit zeichnet sich allerdings ab, dass Google noch sehr viel tiefer in den Finanzmarkt einsteigen und noch mehr Kontrolle über den Zahlungsverkehr der Nutzer haben will. Die vor wenigen Tagen aufgetauchte Google Card scheint dabei nur ein Teil der umfangreichen Pläne zu sein.
Nach einer etwas längeren Ruhephase geht es bei Google Pay wieder mit relativ großen Schritten voran: Nachdem erst vor wenigen Tagen die Kunden der Barclaycard Zugang zu Google Pay erhalten haben, springt nun der erste Partner an Bord: Ab sofort lässt sich die Mastercard Gold der Advanzia Bank mit Googles Bezahlplattform nutzen, die sich sehr leicht bei Google Pay als Zahlungsmittel hinterlegen lassen.
Google konkurriert in vielen Ländern dieser Welt, auch in Deutschland, mit Google Pay gegen Apple Pay und hat dabei aufgrund der äußeren Umstände kein leichtes Spiel. Seit einigen Monaten hat man mit Fitbit Pay eine weitere Bezahllösung im Portfolio, die nun hierzulande einen großen Partner gewinnen konnte. Ab sofort ist die Commerzbank dabei und erhöht die Anzahl der Fitbit-Partner in Deutschland auf Neun.
Vor gut zwei Monaten sorgte eine Sicherheitslücke bei PayPal für großes Aufsehen, die in Verbindung mit Google Pay ausgenutzt werden konnte und einigen Nutzern temporär bis zu vierstellige Beträge gekostet hat. Nach einigen Tagen wurde es ruhig, die Nutzer entschädigt und das Problem vergessen. Tatsächlich soll PayPal die verwendete Sicherheitslücke aber erst in den letzten vier Wochen geschlossen haben.